In Zusammenarbeit mit BBC haben die Entwickler E-Line Media ein unterwasserspiel kreiert, dass euch nicht nur wie in der Dokumentation „Der Blaue Planet 2“ die Welt der Tiere zeigt, sondern vor allem auch Wissen vermittelt. Ich habe mir die Switch Version angesehen und möchte euch gerne etwas über das Spiel erzählen.
Story und Handlung:
In Beyond Blue spielen wir Protagonistin Mirai, eine Wissenschaftlerin, die in den Meeren taucht um Proben zu nehmen und die unterschiedlichen Wassertiere zu Scannen um mehr über ihr verhalten zu erfahren. Um das Projekt finanzieren zu können, veranstalten sie regelmäßige Live Streams, bei denen bestimmte Aufgaben erledigt werden müssen wie bspw. fünf Delfine scannen oder mit ihnen spielen. Während eines Live Streams entdecken wir das etwas nicht stimmt und müssen herausfinden, was es mit dem Geheimnis auf sich hat.
16 Dokumentationen
Während wir mit Mirai die weiten Welten des Ozeans erkunden und Aufgaben erledigen, schalten wir nach und nach kleine Dokumentationsfilme frei, insgesamt gibt es 16 Stück davon aus der BBC-Reihe. Hier wird Wissen spannend erklärt, wer auf Dokus steht wird viel Freude daran haben, so erfahren wir bspw. warum Mutterwale so wichtig sind. Die Dokus sind recht kurzgehalten und gehen nur wenige Minuten. Man kann sie dabei vor und zurückspulen oder sogar Pausieren.
Die tiefen des Ozeans
Mit Mirai können wir die weiten Ozeane erkunden und treffen auf unterschiedliche Zonen, wir können mit Delfinen, Walen und Haie schwimmen, leider lassen sie sich nicht streicheln oder anfassen und auch nicht so betrachten wie man es gerne möchte. Dennoch macht es sehr viel Spaß alles zu scannen und hindurch zuschwimmen. Gerade bei Nacht sieht das eigentlich sehr nett aus und wirkt mysteriös. Zudem gibt es ein Foto-Modus mit dem ihr schöne Bilder machen könnt.
Grafik und Performance auf der Switch
Grafisch sieht die Switch Version im Grunde ganz akzeptabel aus, allerdings ist es beim Schwimmen sehr schwammig und kratzt in den Augen, gerade das Gras und die Pflanzen. Auch die Tierwelt wurde minimiert, wodurch sehr viel Spaß verloren geht, es aber technisch wohl einfach nicht anders möglich ist. Dafür läuft das Spiel sehr flüssig bei ca. 30 FPS. Die Steuerung ist angenehm, fühlt sich allerdings beim Tauchen sehr träge und langsam an. Gespräche die man versehentlich erneut anklickt, können nicht übersprungen werden. Dafür sind die meisten Sounds wirklich gelungen.