Heute den 22.01.2022, erschien die Fortsetzung von Re:Turn - One Way Trip, welches am 14 Oktober 2020 erschien. Ich habe mir den Titel angesehen und möchte euch das Spiel nun vorstellen.
Story und Handlung:
Re:Turn 2 – Runaway ist ein 2D-Side-Scroller-Horror-RPG Spiel das von Red Ego Games entwickelt und von Green Man Gaming veröffentlicht wurde. Wie schon im ersten Teil des Spiels, dreht sich die Story auch dieses Mal rund um Saki und ihre vier Freunde. Wir als Spieler schlüpfen in die Rolle von Saki und müssen einen weg finden, um unsere Freunde zu retten. Wer den ersten Teil nicht gespielt hat, kann theoretisch trotzdem mit Re:Turn 2 – Runaway großen Spaß haben, jedoch fehlt der komplette Hintergrund, wodurch man mit den Charakteren kaum eine Beziehung aufbauen kann.
Der Tod holt dich schnell
Das man bei Dark Souls schnell sterben kann, weiß jeder Souls-Like Gamer, doch in Re:Turn 2 – Runaway kommt er schneller. Daher empfehle ich euch dringend bei jeder Kerze die ihr im Spiel findet zu Speichern. Es gibt kein Auto Save oder ein neuer Versuch, wenn man vom Monster oder andere Charaktere geschnappt wird. Euch bleibt also nur noch die Möglichkeit das Spiel von Anfang an zu starten oder euer letztes Save Game zu laden. An manchen Stellen hat mich das etwas gestört, da es für meinen Geschmack ziemlich an der Story rüttelt und auch am Gameplay selbst.
Gute Rätsel
Ähnlich wie in Point and Click Games, müssen wir diverse Rätsel lösen und auch Gegenstände kombinieren um diese benutzen zu können. Sie sind nicht immer leicht zu lösen bzw. die Lösung ist nicht immer das Problem, aber oft auf die Idee zu kommen. Aufgrund Spoiler möchte ich hier jetzt kein Beispiel nennen, aber in meinem Durchgang hatte ich oft das Gefühl ich käme nicht mehr weiter, bis ich durch ausprobieren zufällig auf die Lösung gestoßen bin.
Atmosphäre, Grafik und Sound
Re:Turn 2 – Runaway hat atmosphärisch viel zu bieten und kommt einem guten Horrorspiel sehr nah, immer wieder können wir im Spiel die Dielen und Türen knarren hören, draußen in der Dunkelheit fühlen wir uns beobachtet und das hat mit dem Monster das uns verfolgt nichts zu tun. Die Atmosphäre ist schön düster und passt zum Artwork. Bei der Grafik handelt es sich wie beim Vorgänger, um Pixelgraphik im eigenen Stil. Die Grafik ist Pixelig aber nicht so Pixelig wie bspw. bei Stardew Valley. Der Soundtrack passt ebenfalls sehr gut zum Spiel und läuft eher mehr im Hintergrund ab, womit die Atmosphäre nicht gestört wird.