Am 09. Februar 2022 wurde von den Machern „Door 407“ das Echtzeitstrategiespiel „Diplomacy is Not an Option“ als Early Access Version veröffentlicht. Wer sich aktuell noch ein eigenes Bild machen möchte, sollte sich die Demo bei Steam ansehen, solange dies noch möglich ist.
Handlung und Content:
In „Diplomacy is Not an Option“ spielen wir einem mittelalterlichen Feudalherrn, der sich mitten in seiner Midlife-Crisis befindet und das Geld freudenstrahlend verbrasselt, bis plötzlich die Steuergelder ausgehen und das Volk rebelliert. Von hier an müsst ihr die Burg schützen und Horden von Feinden, wie bspw. feindliche Armeen oder die rebellierende Bevölkerung ausschalten. Und weil das leben nicht immer einfach ist, müsst ihr euch auch noch darum kümmern, dass die Stadt am laufen bleibt. In der Early Access Version stehen euch hierbei die ersten drei Kapitel zur Verfügung, in der ihr euch ebenfalls im verlauf des Spiels entscheiden dürft, ob ihr für den König seid oder die rebellierende Bevölkerung.
Zufallsgenerierte Karten und Aufbau
In „Diplomacy is Not an Option“ startet ihr euer Spiel auf einer zufallsgenerierten Karte und müsst eure Burg aufbauen, um sie dann gegen Gegner verteidigen zu können. Dazu ist es aber erst mal nötig, eure Wirtschaft zum laufen zu bringen, in dem ihr Holzfällerhütten, Fischereien und andere Gebäude platziert. Je weiter ihr kommt, desto hochwertigere Gebäude benötigt ihr wie bspw. die Miene oder den Bauernhof. Habt ihr die Demo gespielt, brauchtet ihr einen Transporter um Waren ins Lager zu bringen, dies machen nun in der Early Access Version eure Dorfbewohner selbst. So könnt ihr langsam eure Burg ausbauen, Türme platzieren und mit ausgebildeten Soldaten oder Mittelalterlichen Waffen verteidigen. Zudem habt ihr auch die Möglichkeit Technologien zu erforschen und euch so Vorteile sichern, die bspw. eure Soldaten länger Leben lassen, in dem sie mehr aushalten können.Bevölkerungslimit mal anders
In den meisten Strategiespielen könnt ihr die Bevölkerungszahl durch bauen von Häusern erhöhen, die dann sofort zur Verfügung stehen, in „Diplomacy is Not an Option“ läuft dies etwas anders ab, denn hier müsst ihr quasi bis zum nächsten Tag warten, ehe eure Bevölkerung einzieht. Gerade zum beginn des Spiels ist dies nur bedingt ein Problem, doch je größer eure Burg wird und desto mehr angriffe stattfinden, je mehr müsst ihr überlegen, was ihr nun baut und für was ihr die restlichen Dorfbewohner einsetzt. Soll es ein neuer Bauernhof werden oder lieber die Holzfällerhütte oder vielleicht doch neue Bogenschützen für den kommenden Angriff? Überlegt euch also am besten vor dem Häuserbau, wofür ihr die Bewohner einsetzen möchtet, denn irgendwann ist das Limit erreicht und dann könnt ihr nicht mehr viel machen.Kämpfe und Erkundung
Während ihr mit euren Soldaten die Karte erkundet, trefft ihr immer wieder auf andere Lager, die zu beginn passiv sind und euch nur dann angreifen, wenn ihr ihnen zu nah kommt. Anders sieht es mit den immer wiederkehrenden Horden aus, die eure Burg in Schutt und Asche sehen wollen. Da ihr jedoch gezwungen seid, eure Burg auszubauen, werden auch die Lagerangriffe immer häufiger stattfinden. Als Bonus erhaltet ihr hierfür aber wichtige Ressourcen oder Diamanten, die stärkere Spezialfähigkeiten ermöglichen, wie bspw. ein Blitzsturm, der mehrere Gegner auf einmal eliminiert. Diese Spezialfähigkeiten sind vor allem für die Wellen wichtig, die euch in scharren aktiv angreifen und mit der Zeit vor allem immer größer werden.
hi