Animal Shelter

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Animal Shelter

Ihr wolltet schon immer einen Hund oder eine Katze adoptieren, habt aber kein Geld dafür oder müsst zu viel arbeiten um euch um die Fellnasen zu kümmern? Dann möchte ich euch heute sehr gerne Animal Shelter vorstellen, dass am 23.03.2022 auf Steam erschien.

Alles via PC

In Animal Shelter könnt ihr ein Tierheim leiten und müsst euch um Hunde und Katzen kümmern. Zu beginn dürft ihr euch eine Tierart aussuchen und erhaltet euer erstes Exemplar aus dem Internet. Hier dürft ihr euch aussuchen, welches Tier ihr pflegen und vermitteln möchtet, alle Tiere haben unterschiedliche Erfahrungen gesammelt, die ihr bei der Vermittlung berücksichtigen solltet. So mögen bspw. nicht alle Katzen Haushalte in denen Kinder leben oder Hunde können an Interessenten nicht vermittelt werden, wenn diese keine Zeit haben, das Tier aber liebesbedürftig ist.  All diese Informationen könnt ihr an eurem PC im Büro nachlesen, denn hier erhaltet ihr die Tiere nicht nur um sie zu adoptieren, sondern um einen neuen Besitzer zu finden, sowie Spielsachen und Pflegeartikel wie Futter, Wasser usw. kaufen zu können.

Tiere Pflegen ist viel Arbeit

Bis zu drei Tiere der gleichen Tierart könnt ihr in eurem Tierheim pflegen. Je nach zustand müsst ihr sie vorher Waschen, von Plagen befreien wie bspw. Zecken und Flöhe oder mithilfe des Tierarztes versorgen. Kranke Tiere machen nämlich nicht nur viel Schmutz, sondern können auch andere Artgenossen anstecken. Damit es nicht langweilig wird, könnt ihr eure Katzen mit dem Laser ablenken oder Bälle werfen, damit eure Hunde sich auspowern. Leider könnt ihr immer nur mit einem Tier gleichzeitig spielen, es gibt derzeit keine Möglichkeit bspw. zwei Katzen denselben Laser jagen zu lassen ohne diese extra auswählen zu müssen.  Doch nicht alles macht Spaß, so gehört auch zu eurer Aufgabe, den Zwinger zu reinigen, die Häufchen aufzuheben und zu entsorgen, sowie für saubere grüne Flächen zu sorgen. Bei drei Tieren, von denen dann auch noch eins krank ist, bedeutet das unglaublich viel Arbeit, denn es gibt keine Angestellten, die euch die Arbeit abnehmen.

Kein Realismus

Es spielt leider keine wirkliche Rolle, woher das Tier stammte, ob es gut oder schlecht behandelt wurde oder wie seine Eigenschaften aussehen. Ist ein Hund bspw. für Hundekämpfe benutzt worden und zeigt laut Computer aggressives verhalten, werdet ihr im Spiel davon nichts sehen. Der Hund hört, lässt sich streicheln und spielt mit euch, als wäre nie was in seinem Leben passiert, dasselbe auch bei den Katzen, daher ist Animal Shelter nichts für Spieler, die Realismus lieben und ich würde das Game auch nicht als Lebenssimulation bezeichnen, denn davon ist es weit gefehlt. Ein Tierheim ist viel mehr als im Spiel gezeigt wird, vor allem wenn es Amerikanische Tierheime nachahmt.  Wer aber halb entspannen möchte oder sich einfach nur auf simple pflege der Tiere konzentriert, wird durchaus seinen Spaß haben, Zumindest sobald man sich einen Wischmopp leisten kann.

Upgrades und Grafik

Je mehr Tiere ihr in eurem Tierheim an die richtigen Personen vermittelt, desto mehr levelt ihr auf und könnt euer Tierheim mit neuen Gebäuden aufwerten wie bspw. ein Waschsalon oder eine Tierarzt Praxis um euch um die Tiere besser kümmern zu können.  Zudem bekommt ihr ein Fotostudio mit dem sich viel bessere und witzigere Tierfotos machen lassen, in dem ihr ihnen einen Hut aufsetzt oder via Kunststücke und Leckerli zu Tricks animiert. Die Grafik im Spiel ist simple, man sollte nicht viel erwarten, die Tiere sehen knuffig aus, unterscheiden sich aber recht wenig und die Animationen sind etwas seltsam. Alles in allem ist es aber ganz okay. Ich hätte mir allerdings etwas mehr Musik im Spiel gewünscht oder mehr Soundeffekte.

Trailer:


Fazit

ziemlich limitiert ist, so erledigt ihr viele Aufgaben am Computer und lernt dort auch die Eigenschaften der Tiere kennen, die ihr jedoch nur bei der Vermittlung berücksichtigen müsst, denn die Tiere zeigen keinerlei Verhaltensstörungen. Sie sind also immer zutraulich, spielsüchtig und liebesbedürftig. Das heißt, obwohl im Lebenslauf steht, sie sind aggressiv, werden sie euch niemals anspringen oder die Hand zerkratzen. Zudem gibt es derzeit noch einige Bugs, die nach und nach behoben werden, für mich fühlte sich das Spiel eher wie eine Early Access Version an, so musste ich bspw. das Spiel komplett neu starten, weil ich eine kranke Katze adoptiert hatte, aber noch keinen Tierarzt hatte um sie gesund zu pflegen. Sie spuckte also nicht nur im Gehege alles voll und Käckelte überall hin, nein, ihr Zustand wurde auch immer schlechter und konnte so nicht vermittelt werden. Es ist halt ein typisches PlayWay-Game. Wer aber gerne einen eigenen Eindruck sammeln möchte kann aktuell noch den Animal Shelter Prologue spielen, der gefühlt 90% des Spiels zeigt. Es lohnt sich aber zu warten, denn es sollen Später auch weitere Tiere ins Spiel kommen, ob diese dann kostenlos hinzugefügt werden oder via DLC gekauft werden müssen, wurde noch nicht verraten. Wer die Entwickler unterstützen möchte, die auch einen großen Spendenbeitrag an Tierheime geleistet haben, sollte das Spiel kaufen, es macht wirklich Spaß, auch wenn vieles es wieder etwas zerstört.


Kommentare:
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2023-02-05 18:07:10... - Leona

Hihi


2023-02-05 18:06:44... - Leona

Hi


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