Wenn Japan auf Griechenland trifft, entsteht Sokobos, so oder so ähnlich dachte es sich sicher Entwickler und Publisher Daisy Games, als er das japanische Puzzlespiel Sokoban mit griechischer Mythologie füllte.
Sokoban= Sokobos?
Im Jahre 1982 veröffentlichte der Japaner Hiroyuki Imabayashi ein Puzzle Spiel, mit dem Namen Sokoban, das auf Deutsch „Lagerverwalter“ bedeutet. In diesem Spiel steuert ihr eine Figur, die in den meisten Fällen, Kisten an einen vorgegebenen Punkt auf der Spielkarte verschieben muss. Hierbei ist die Richtung zu beachten, denn die Kiste kann nur geschoben werden, ziehen ist nicht möglich, das heißt, verschiebt ihr die Kiste zu weit an den Rand, könnt ihr das Level nicht mehr abschließen. In Sokobos ist das Spielprinzip dasselbe, nur dass ihr hier eine kleine Story habt, in der ihr mit den Griechischen Göttern einen Pakt geschlossen habt und mit unmenschlicher Kraft gesegnet wurdet, um alleine einen Tempel für Zeus zu bauen.
Gut fürs Hirn
Auch wenn das Spielprinzip einfach ist, so sind es die Rätsel nicht immer, denn es gibt verschiedene Dinge die ihr beachten müsst, stehen euch bspw. Wände im Weg oder die verschiebbaren Objekte müssen eingefärbt werden, kann dies euer Hirn ziemlich zum qualmen bringen, bis ihr die richtige Lösung gefunden habt. Die Level werden nämlich immer schwieriger und oft habt ihr nicht viel Platz zum Verschieben übrig.Ein falscher Zug? Nicht schlimm
Damit ihr nicht frustriert das Level wegen einem einzigen verschieber neu starten müsst, hat der Entwickler Daisy Games, einen Rücksetzknopf hinzugefügt, der euch ermöglicht einzelne Schritte zurück zu spulen und den Fehler zu verbessern. Das ist vor allem bei schwierigeren Puzzle praktisch, die man nicht neu starten möchten. Habt ihr jedoch gemerkt, dass es sich nicht lohnt 20 Schritte zurück zu spulen, könnt ihr auch das Level resetten.