Am 2. September 1994 erblickte Live A Live den japanischen markt und erschien für den Famicom. Im Jahr 2022 kamen Spieler aus Europa und Amerika zum ersten Mal in den Genuss dank der Nintendo Switch Portierung. Knapp ein Jahr später, nämlich am 27. April 2023 erscheint Live A Live nun auch für PlayStation und PC. Ich durfte das Spiel bereits vor der Veröffentlichung spielen und habe mir dazu auch die Switch version angesehen.
Episoden und Epochen
In Live A Live spielt ihr nicht nur einen, sondern ganze acht Protagonisten, die in jeweils verschiedenen Epochen leben und eine eigene Geschichte erzählen, die sich im späteren Verlauf etwas verknüpfen lassen. So seid ihr bspw. mal ein Revolverheld im wilden Westen, ein Neandertaler in der Steinzeit oder ein Kampfsportler im Ring, der Champion werden möchte. Hierbei können alle Kapitel in beliebter reihgenfolge gespielt und auch jederzeit mitten drin gewechselt werden.
Unterschiedliche Mechaniken, typische Kämpfe
Damit die Epochen spannend bleiben und nicht repetitiv wirken, stehen euch neue und unterschiedliche Mechaniken sowie Settings zur Verfügung, als Shinobi (Ninja) könnt ihr euch bspw. unsichtbar machen. Jede Episode dauert ca. ein bis vier Stunden, je nach dem wie lange ihr euch in diversen Situationen Zeit lasst. Auch wenn man etwas vergessen könnte, dass es sich hier um ein reines JRPG handelt, gibt es die typischen rundenbasierten Kämpfe. Mal müsst ihr viel und mal weniger kämpfen.Grafik und Sound:
Grafisch wurde Live A Live aufpoliert und eignet sich vor allem für Retro- und Pixel Fans. Die HD-2D Grafik ist Charmant und sehr gut gelungen. Jede Epoche hat ihren Reiz und strotzt voller liebevoller Details. dass nur noch durch den wunderschönen Soundtrack untermahlt wird.