Am 16. August 2022 erscheint die Fortsetzung von Blossom Tales: The Sleeping King von Entwickler Castle Pixel und Publisher Playtonic Friends. Ob der Zelda ähnlichen Indie-Titel auch diesmal was taugt, erzähle ich euch in meiner Review.
Story und Handlung:
Unser Abenteuer beginnt mehrere Jahrhunderte nach dem Vorgänger, wir schlüpfen in die Rolle der jungen Lily und müssen unseren Erzrivalen vernichten, denn der Minotaurenkönig ist wegen uns zurück gekehrt. Dabei ging auch unser Bruder verloren und schwebt nun in Gefahr. Während unser Großvater die tollste Geschichte erzählt, erleben wir diese hautnah.
Von Zelda inspiriert
Das Action-Adventure Spiel Blossom Tales 2: The Minotaur Prince erinnert stark an frühere Zelda Spiele, vor allem an den Nintendo Klassiker „The Legend of Zelda: The Minish Cap„ aus dem Jahr 2004. So finden wir bspw. die typische Top-Down-Ansicht, die Puzzles und das Kampfsystem im Spiel, sowie auch jeweils vier Herzteile die wir sammeln müssen um ein ganzes draus zu machen. Lediglich grafisch kann Blossom Tales 2 nicht ganz mithalten, denn hier bleibt das Spiel sehr schlicht und simpel. Dennoch ist es schön farbenfroh und nett gestaltet, das Erkunden macht großen Spaß und die Pixel-Grafik sorgt für einen eigenen Charm. Zudem sind die Kämpfe und Gegnertypen sehr abwechslungsreich gestaltet. Der Soundtrack ist stimmig und macht Laune und passt vor allem sehr gut zum Gameplay.
Spielzeit variiert
Wer nur die Story in Blossom Tales 2 absolvieren möchte, wird recht schnell mit dem Spiel durch sein, da der meiste Content erst danach stattfindet oder stark davon abhängt, wie weit ihr die Welt erkunden möchtet. Eine Spielzeit von knapp 15 Stunden wird versprochen und sofern man die Geschichte nicht durchrennt, kann man diese auch locker verdoppeln und verdreifachen. Mutige Abenteurer suchen sich neue Waffen und finden die geheimnisse in der Welt, während erfahrene Spieler auch das Game mit der Anfangswaffe schaffen könnten.
Trailer: