und
Nach knapp einem Jahr veröffentlicht NIS America Fallen Legion Revenants und Rise to Glory auf Konsolen. Zuvor waren beide Titel Nintendo Switch Zeitexklusiv. Wie sich beide Titel auf der PlayStation 5 spielen, möchte ich euch nun erzählen.
Großer Wert auf Story und Entscheidungsfreiheit
Beide Spiele zeichnen sich vor allem durch ihren erzählerischen Reichtum, der Komplexität und die Auswirkungen der Entscheidungen die wir als Spieler treffen können. Denn wir haben oft die Wahl zwischen mehreren Umgebungen, die wir erkunden können und die, die die nächste Phase des Spiels im Verlauf verändern werden. Es gibt unterschiedliche Enden, die man dadurch erreichen kann, was für Abwechslung sorgt. Allein in Fallen Legion Revenants erwarten euch über 15 Enden.
Neuerungen und Optimierungen
Die Nintendo Switch Version lief nicht sonderlich gut und das obwohl das Spiel schon bei 30 FPS gelocked war. Die PlayStation 5 Version wurde zum Glück überarbeitet und protzt mit schnelleren Ladezeiten, einer höheren Auflösung und kraftvolleren Farben, so dass ihr das Spiel auch auf einem großen Bildschirm genießen könnt, was leider bei der Switch Version nicht der Fall war. Zudem wurden einige Neuerungen hinzugefügt, es gibt für beide Spiele jeweils einen neuen Charakter, so könnt ihr nun Aleister in Rise to Glory und Winchester in Revenants kennenlernen. Für Revenants stehen euch kostenpflichtige DLCs zur Verfügung um die Charaktere anzupassen, dazu gibt es neue Waffen, Kettenangriffe und finale Todesstöße und obendrauf habt ihr nun verschiedene Schwierigkeitsstufen, ausbalancierte Spielmechaniken sowie einen „Turbo Modus“, der die Kämpfe schneller ablaufen lässt.
Sprachen und Synchronsprecher:
Ihr habt die Auswahl zwischen englischen oder japanischen Synchronsprecher, die sich beide sehr gut anhören, mir persönlich haben die japanischen Stimmen am besten gefallen, da ich aber keine Lust auf Untertitel immer habe, entschied ich mich letztendlich für Englisch. Eine Deutsche Synchronisation gibt es, wie auch bei Nintendo Switch, leider immer noch keine, weshalb ich das Spiel nur Spielern empfehlen kann, die zumindest Englisch recht gut können.