Q.U.B.E: Director's Cut erschien bereits 2014, da wurde es höchste Zeit für einige Optimierungen was Grafik und Gameplay betrifft, doch wird die 10th Anniversary Edition dem gerecht? Oder ist es nur ein simples Update?
Verbesserte Grafik
Obwohl Q.U.B.E. aus dem Jahre 2014 bereits minimalistisch in der Grafik war, wurde diese nun verbessert, so wirken die Farben etwas kräftiger und die Level bunter und detaillierter, das sieht man vor allem beim beginn des Spiels, während man in der Director's Cut Version in einem befließten weißen Raum wach wurde, befindet man sich in der Anniversary Version in einem Raum, der auch blaue und orangene Fließen hat. Man spielt also nicht mehr in sterilen Räumen, die eher an ein Krankenhaus oder eine Psychiatrie erinnern. Allgemein wurden alle Level neu gemacht, so dass es sich lohnt erneut einzusteigen.
Gameplay durch Story aufgewertet
In der neuen überarbeiteten Version haben wir eine Art Story Modus, zwei Protagonisten unterhalten sich, während wir die Rätsel lösen. So erfahren wir einige Antworten, zu Fragen, die uns das Spiel zuvor nicht verraten hat und erhalten zudem wesentlich mehr an Atmosphäre. Zu beachten ist nur, dass es sich hier nicht um eine waschechte Story handelt, sondern nur um Stimmen, die nebenher reden und denen wir quasi zuhören können. Interaktionen mit den Stimmen ist im Gameplay nicht möglich. Dieses Element hatte auch die Director's Cut bereits, durch das bessere Level Design, wirkt es aber generell atmosphärischer.Leichte Rätsel kurzer Spielspaß
Die Rätsel waren schon in der Director's Cut nicht sonderlich schwer und einfach zu lösen, wenn man sein Hirn benutzt, dies ändert sich auch mit den neuen Rätseln, die mit neuen Leveln implementiert wurden, nicht. Demnach ist man auch nach maximal drei bis fünf Spielstunden mit dem Spiel durch, zumindest mit dem „Story Modus“ und dem DLC. Wer zuvor noch nie Q.U.B.E. gespielt hat, kann unter umständen auch etwas länger brauchen.