Mit SBK22 erschien ein weiteres Motorradspiel aus dem Hause Milestone, doch lohnt sich SBK nach seiner 10-jährigen Pause überhaupt noch? Um euch dies zu beantworten, habe ich mir die PlayStation 5 Version angesehen.
Die Rückkehr
Nach einer 10-jähriugen Pause erscheint SBK endlich wieder zurück auf diverse Plattformen und das besser denn je, denn dieses Mal liefert euch Milestone sogar waschechte Lizenzen. Wählt aus 24 Fahrern euren Favoriten aus und nehmt an 12 Etappen teil, in denen ihr zeigen könnt, was ihr draufhabt. Wählt zwischen Einzelfahrt oder Meisterschafsrennen oder startet im Karrieremodus richtig durch. Wer sich lieber mit der Fahrphysik vertraut machen möchte, kann ein ausführliches Tutorial absolvieren, hier werden euch diverse Spielmechaniken erklärt, unter anderem wie ihr richtig Bremst und in Kurven fahren müsst.
Passe das Spiel an
In dem Spieloptionen können Spieler das Game nach ihren Wünschen anpassen, so kann man bspw. die KI leichter oder schwerer machen oder Lenkkurven ein oder ausschalten. Während Hardcore Fans ein solides Rennen absolvieren können, haben es Anfänger sehr schwer, denn auch wenn man im Spiel vieles leichter machen kann, fühlt sich die Steuerung sehr schwammig an. Wer MotoGP 22 kennt und liebt und hier sehr gut klarkommt, wird dies auch in SBK22 tun, warum erfahrt ihr direkt im nächsten Punkt.Déjà-vu
Habt ihr noch nie MotoGP 22 gespielt, kann euch dieser Punkt im Grunde egal sein, kennt ihr jedoch genanntes Spiel oder nennt es sogar euer Eigen, werden euch gewisse Ähnlichkeiten auffallen und dazu zähle ich nicht nur die komische, schwammige Fahrphysik, sondern vor allem den kopierten Karriere Modus, das Fehlen des Kommentatoren, die Grafik und vieles mehr. Ich hatte persönlich das Gefühl eine eins zu eins Kopie von MotoGP 22 zu spielen. Eventuell hebt sich SBK22 mehr ab, wenn auch kleinere Klassen oder Legenden der SBK hinzugefügt werden würden, dann würde sich zumindest auch der Kauf mehr lohnen.