Ihr seid auf der Suche nach einem neuen Party Spiel, weil euch Tools Up und Co. zu langweilig geworden ist? Dann könnte euch das neuste Spiel von Entwickler und Publisher Fireline Games gefallen, welches ich euch heute vorstellen möchte.
Von Planet zu Planet
Statt Räume zu restaurieren, Gästen Essen zu servieren, müssen wir diesmal unser Raumschiff zum fliegen bringen und dabei einige Reparaturen tätigen, ehe es in die Luft fliegt. Im Weltall warten viele gefahren, von Wurmlöchern bis zu riesigen Weltraum-Tintenfischen, die unser Raumschiff zerstören wollen, daher müssen wir uns sputen, denn die Zeit ist nicht auf unserer Seite. Ausruhen auf der Couch war gestern, hier wird gearbeitet und das geht am besten im Team.
Solo sehr schwer
Fueled Up ist ein Couch-Koop Spiel und dafür wurde es auch erschaffen. Man kann es zwar Solo spielen jedoch wird es recht schnell viel zu schwer. Wir Steuern zwei Figuren gleichzeitig und müssen nicht nur den Motor am Leben erhalten, sondern auch Schäden reparieren, Batterien aufladen, Türen öffnen und Mechanismen betätigen. Dabei ist Multitasking wirklich wichtig, denn während eine Figur den Heben hält, muss die andere durch bspw. die Türe und Reparaturen erledigen, während die andere Figur blitzschnell bspw. den Motor am Laufen hält. Im Team geht das wesentlich einfacher, denn je nach Level gibt es auch Hindernissen die man abwarten muss um bspw. nicht in die Milchstraße zu fallen. Das klappt auch recht gut und man ist weniger unter Zeitdruck als im Solo Modus, das balancing muss also vor allem für Single Player angepasst werden, denn es ist alleine kaum machbar und artet nicht nur in Stress, sondern vor allem in Frust aus.Level Design und Sound
Das Level Design ist abwechslungsreich und nett gestaltet, man sieht viele Details, leider weiß man oft nicht wo man hinmuss oder was man zuerst tun muss. Musikalisch hätte ich mir mehr Abwechslung gewünscht, aber die Soundeffekte sind ganz nett und wenn man ehrlich ist, vergisst man die Musik bei dem Stress ohnehin sehr schnell.