Halloween ist nah und Spieler freuen sich über den Ansturm von Horror Spielen oder Updates zu ihren Lieblingsspielen. Da möchte auch Entwickler Nippon Ichi Software, Inc. Etwas mitmischen, ob dies gelungen ist, erfahrt ihr in meiner PS4 Review.
Story und Handlung:
Yuzu, unsere Protagonistin ist eine Grundschülerin, die nach einem besonders fiesen Streich einiger Mitschüler, schikaniert wird. Sie findet sich verloren in einem Wald ohne Ausweg. Ihre einzige Hoffnung ist eine junge Frau, die ihr sagt, dass sie ihr Versprechen erfüllen muss, andernfalls kann sie den Fluch, der auf ihr lastet, nicht brechen. Entmutigt teilt die junge Frau ihr zudem mit, dass Yuzu ihre verlorenen Erinnerungen vor 6 Uhr morgens finden muss, sonst wird der Fluch für immer bestehen bleiben. Als Yuzu ist es nun unsere Aufgabe, in der Kleinstadt nach Gegenständen zu suchen, die ihr Gedächtnis auffrischen und ihr Leben retten könnten, bevor sie zu einem Schatten wird, der wie viele andere nachts durch die Straßen irrt.
Der Schrei nach Erlösung
Geister scheinen Yuzu magisch anzuziehen, weshalb sie auch immer wieder von Mitschülern gehänselt wird. Sie alle erbitten die Hilfe von Yuzu, denn jedes Objekt das sie finden muss, steht in Verbindung mit einem Geist der entweder Hilfe benötigt oder Unterhalten werden möchte. Dabei spielt die Erkundung eine große Rolle, denn euch steht frei alles so zu erkunden wie ihr es möchtet, das gleiche gilt auch mit den Geistern denen ihr helfen wollt. Jedes Objekt weckt eine Erinnerung, die mit einer Sequenz angeleitet wird, die wiederum einen neuen Ort enthüllt, in der ein Geist und somit ein weiterer Gegenstand zu finden ist. Das alles fühlt sich sehr natürlich an und wird auch nicht langweilig, im Gegenteil, alles ist spannend und man möchte den Controller nicht mehr weglegen. Abgesehen von den geistern die unsere Hilfe wollen, gibt es auch böse Gespenster, die wir bspw. mit der Taschenlampe blenden können. Jedes Gespenst hat seine eigene Methode, das gilt auch für die Bosse die uns im Spielverlauf begegnen.Grafik und Sound:
Grafisch ist Yomawari: Lost in the Dark sehr gelungen, die Zeichnungen, die Details, alles wurde mit Herzblut erstellt, es macht Spaß jeden Ort zu erkunden, jedes Objekt zu finden, doch noch mehr hat mich jedoch der Soundtrack begeistert, der eine unglaublich gelungene Atmosphäre schafft. Leider etwas, dass selbst Triple-A Spiele nicht immer schaffen.