From Space

PC

Die Aliens sind wieder los, diesmal in einer pinkleuchtenden Gestalt. Triangle Studios und Curve Games schicken euch die blutrünstigen Aliens in Horden auf den Hals. Ob sich das Spiel lohnt und was euch in etwa erwartet, erzähle ich euch in meiner Review.

Die Aliens greifen an

Die Erde wurde von pinken Aliens besetzt und es ist deine Aufgabe sie zu vertreiben. Dies kannst du in „From Space“ entweder alleine oder mit bis zu vier weiteren Spielern machen. Spielst du alleine, hast du immer wieder die Möglichkeit, NPCs anzuheuern, die dir helfen, die Plage los zu werden. Denn auch wenn sie putzig aussehen, sie sind gemeingefährlich und es ist nicht einfach, sie alleine zu besiegen. Denn je weiter du kommst, desto mehr Spezies greifen dich an, der Klopper kommt mit einem starken Schild, dass deine Kugeln nicht durchlässt und der Springer, ist gewitzt und versucht dir ins Gesicht zu springen.

Sechs Charaktere, erkunden lohnt sich

From Space bietet dir sechs unterschiedliche Kämpfer, mit verschiedenen Stärken und Fähigkeiten. In Sicherheitszonen und auch auf der Karte Verteilt, findest du kleine Spots, mit denen du jederzeit zwischen den sechs Kämpfern wechseln kannst. In der Sicherheitszone kannst du auch Speichern, der Speicherpunkt dient dir auch als Checkpunkt. Stirbst du in der weiten Welt, wirst du hier wiederbelebt, leider gibt es ansonsten kaum Checkpunkte, es kann also gut sein, dass du einiges wiederspielen musst, wenn du getötet wirst. Stirbt der NPC der mit dir Kämpft, hast du die Möglichkeit ihn wiederzubeleben, jedoch musst du dich dafür beeilen, was in einer Schlacht sehr schwierig werden kann, zudem kann der NPC je nach Waffe auch dir Schaden zufügen, pass also besser auf. Um neue Waffen, Rüstungen, Munition usw. zu finden, lohnt es sich die Welt zu erkunden, aber aufgepasst, nicht nur die Aliens können dir schaden zufügen, auch Feuer und andere Flüssigkeiten auf dem Boden sind gefährlich.

Einfache Steuerung, Grafik und Sound

From Space spielt sich ähnlich wie „Don't Die, Minerva!“, wir steuern mit dem Controller ganz normal die Figur, die in einer Art Top-Down Ansicht, sich auf der Karte bewegt. Mit R3 anvisieren wir die Feinde, während wir mit R2 schießen können. R3 muss dabei immer in die Richtung der Gegner zeigen, das kann gerade beim weglaufen oder bewegen etwas gewöhnungsbedürftig sein. Es gibt kein Auto Anvisieren, die Steuerung funktioniert aber sehr einfach und präzise. Die Grafik ist ganz nett, wir können diverse Gebäude betreten und Items einsammeln, es gibt viele Details die wir ansehen und zerstören können, am besten haben mir aber die Aliens gefallen, vor allem die leuchtende Punkfarbe ist mal was anderes. Musikalisch wird man im Spiel gut begleitet, auch die Soundeffekte hören sich gut an.

Trailer:


Fazit

From Space ist ein gelungenes kleines Indie Game, das wirklich großen Spaß macht, egal ob alleine oder mit Freunden. Die Horden an pinkfarbenen Aliens sind teils ziemlich herausfordernd, gerade der Sprung-Alien hat mir so manche Tode verursacht. In Sicherheitszonen können wir uns frisch auftanken und Speichern, das Speichern ist auch automatisch unser Checkpunkt, leider ist dies auch die einzige Möglichkeit im Spiel. Was ich etwas frustrierend oft empfand, denn umso mehr man erkundet, umso schwieriger wird es Lebend zu der nächsten Sicherheitszone anzukommen, stirbt man vorher verliert man den ganzen Progress bis zum letzten Speicherpunkt. Gerade als Solo-Spieler ist dies etwas ärgerlich, da einen niemand wiederbeleben kann. Die Steuerung ist einfach und das Gameplay im Grunde auch, alles in allem hatte ich sehr viel Spaß. Empfehlung an alle, die bereits Spaß mit „Don't Die, Minerva!“ hatten oder gerne mit Freunden im Coop spielen.


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