Endlich ist es so weit, Spieler auf der ganzen Welt fieberten den Release von MWII hinterher, vor allem nach dem Battlefield 5 eine reine Enttäuschung war. Ich habe mir die Kampagne und den Multiplayer angesehen und dazu noch ein paar Patches abgewartet. Ob mir die PC-Version zugesagt hat, erfahrt ihr in dieser Review.
Kein Verzicht auf den Kampagnen-Modus
Nachdem BF 5 auf eine Kampagne verzichtete, freute ich mich umso mehr auf MW2, da die Kampagnen bisher immer recht gut waren, allerdings litt die Spielzeit vor allem nach Call of Duty: Ghosts drastisch und in Vanguard spielte man eher kurze Storys als eine ganze Geschichte. In MW2 erwarten uns dafür 17 Kapitel und eine Spieldauer von acht bis zehn Stunden. Hier schlüpfen wir in die Fußstapfen von Lieutenant Simon Riley und bahnen uns einen Weg durch einen engen Canyon in Al Mazrah, einer gebirgigen Wüsten-Region in der fiktiven United Republic of Adal oder auch kurz URA genannt. Recht schnell, nach wenigen Fußmarschs erreichen wir auch schon den Aussichtspunkt, der nichts gutes Verrät. Denn unser High-End-Fernrohr bestätigt, dass der iranische General Ghobrani im großen Stil Waffen von Russland kauft. Kurz danach erteilen wir die Freigabe zum Abschuss und General Ghobrani stirbt. Hassan Zyani wird daraufhin der Nachfolger, der allerdings Rache schwört und einen zwieträchtigen Plan ausheckt, um mit mehreren zuvor erbeuteten Marschflugkörpern Ziele direkt in USA zu attackieren. Damit ihm dies gelingt, muss er jedoch seine Beute irgendwie über den Atlantik bekommen und für geeignete Startpositionen sorgen, damit die Geschosse auch ihr Ziel erreichen können. Call of Duty-Typisch, müssen wir nun General Hassan Zyani aufhalten und schlüpfen dafür in weitere Soldaten-Rollen.
Alles was man sich in CoD wünscht
Die "Call of Duty"-Reihe ist berühmt für zahlreiche Explosionen, adrenalingeladenes Schusswechsel und das Reisen quer über den Globus. Und all das finden wir auch in MW2 wieder. Das sorgt nicht nur für Abwechslung, sondern auch großen Spaß, während wir die Kampagnenstory spielen. Statt nur linear die Story zu verfolgen, habt ihr nun auch diverse Entscheidungen zu treffen, wie ihr ein Gebäude stürmt, werft ihr Tränengas in die Belüftungsschächte, um die Feinde ins Freie zu treiben oder Murkst ihr sie lieber von oben durch die vielen Dachluken ab? Entscheidet weiße, denn die KI wird es euch nicht immer leicht machen und im Gegensatz zu Vanguard, scheint die KI auch etwas intelligenter geworden zu sein, denn sie suchte häufiger Deckung und stürmt nicht bei jeder Gelegenheit blind nach vorne, zudem wartet sie oft ab und flankiert auch aus mehreren Richtungen. Diesmal macht es wirklich sinn, die Gadgets (ihr habt sogar die Möglichkeit diese selbst zu erstellen in diversen Level) aus eurem Rucksack zu nutzen um unentdeckt zu bleiben, denn die gegnerischen Soldaten geben sich immer wieder die Standorte durch und wenn ein Kollege sich nicht zurück meldet, werden sie ziemlich stutzig.Multiplayer auf dem PC
„Tier 1" oder ehemals als Hardcore-Modus bekannt, wird am 16.11.2022 zusammen mit Warzone 2.0 und der ersten Season erscheinen, wer also hoffte direkt zum release diesen Modus zu finden, wird leider enttäuscht. Ebenfalls fehlen Bestenlisten, Herausforderungen (drei tägliche Herausforderungen sind verfügbar) und die Kampfhistorie, die man aus anderen CoD-Spielen kennt. Langweilig wird es dennoch nicht, denn die Klassikern wie Team-Deathmatch, Herrschaft und Stellung stoßen mit Gefangenenrettung, Knock-Out und dem Moshpit in externer Ansicht bringen drei weitere Modi dazu. Einen weiteren Rückschritt gab es in der Anzahl der Karten, denn es stehen uns lediglich zehn 6-gegen-6-Maps in der Rotation, drei reine Bodenkrieg- und Invasion-Maps und vier erweiterte 6-gegen-6-Karten zur Verfügung. In Sachen Perks, Aufsätzen, Ausrüstungsgegenständen und Feldaufrüstungen hat sich dafür einiges getan. Zu den bereits bekannten gesellen sich serientypisch einige neue Gadgets hinzu. Als Primärgranate können wir nun ähnlich wie in „Siege“ bspw. eine Bohrladung einsetzen, die sich durch die Wand fräst und im Raum dahinter sogar explodiert. Als Feldaufrüstung wurden zudem eine Überwachungskamera, eine aufblasbare Attrappe und ein mobiles EMP-Gerät hinzugefügt. Was das Thema Cheater angeht, bisher habe ich CoD tatsächlich nur noch auf Konsole gespielt, Modern Warfare II ist das erste CoD seit langem, dass ich wieder auf dem PC gezockt habe und bisher habe ich wirklich kaum Cheater gesehen oder bemerkt. Das kann am verbesserten Anti-Cheat System RICOCHET liegen oder aber ich hatte einfach bisher Glück. Klar sind Cheater nervig, vor allem wenn sie AIM-Bot nutzen oder Wallhacks, hier kann man nur hoffen, dass weiterhin nachgebessert wird, damit man zumindest als ehrlicher Spieler seinen Spaß haben kann.
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