Eine Review hatte ich bereits zur PC-Version von Cult of the Lamb geschrieben, nach Anfragen aus der Community kommt nun meine Nintendo Switch Review. Wer mehr über das Hauptspiel erfahren möchte, kann meine Ausführliche Review hier nachlesen.
Höllisch gut
Ich habe schon einige Nintendo Switch Versionen für euch getestet und wurde vor allem grafisch meist etwas enttäuscht. Massive Monster hat viel Arbeit in die Switch Version gesteckt und das kann sich wirklich sehen lassen, die Grafik ist entzückend, keine Pixel, kein Flimmern und keine Grafik Glitches. Die Farben sind kräftig und knackig und ich konnte sogar einige neue Details erkennen, die mir auf der PC-Version nicht aufgefallen sind, wie bspw. das Blaue Auge das unser Lamm bei zu viel Schaden bekommt. Auch die Texte sind sehr gut lesbar, das Einzige was es nicht auf die Switch Version schaffte sind die starken funkelnden Visuellen Effekte, aber das ist nicht schlimm und stört auch absolut nicht. Wer Cult of Lamb auf keiner anderen Plattform bisher spielte, wird dies also nicht auch vermissen, im Gegenteil, dadurch wirkt das Spiel sogar etwas übersichtlicher.
Ladezeit und Steuerung
Die Ladezeiten sind auf der Nintendo Switch wesentlich länger und häufiger, das fällt vor allem auf, wenn man die Dungeons besucht und in die Portale reingeht. Manchmal dauert die Ladezeit bis zu 30 Sekunden, aber mit etwas Geduld ist es aushaltbar. Die Steuerung funktioniert ähnlich wie mit dem XBOX oder PS5 Controller, man kommt also recht schnell zurecht, etwas gewöhnungsbedürftig dürfte hier nur das ausweichen sein, das statt auf der A-Taste, mit der B-Taste ausgeführt wird. In meiner ganzen Spielzeit gab es keine Probleme mit der Steuerung, sie reagiert präzise und genau, auch in den Dungeons mit vielen Gegnern war alles reibungslos.Performance
Cult of the Lamb sieht grafisch sehr gut aus, die Frames liegen sowohl im Handheldmodus wie auch im TV Modus allerdings bei maximal 30 FPS und können bei bestimmten Aktivitäten in Dungeons oder in eurem Zuhause auch mal fallen. Ganz selten gab es auch einen ca. 1-Sekunden langen freezer. Abgesehen davon lief aber das Spiel sonst sehr flüssig, bei Kämpfen hatte ich bspw. nie Probleme und der Framedrop fällt auch nicht so krass auf, wie in manch anderen Spielen. Natürlich wären 60 FPS besser gewesen, aber dazu hätte man vermutlich grafisch wiederum noch mehr reduzieren müssen, daher kann ich sehr gut mit der Entscheidung von 30 FPS und hin und wieder drunter, auch mit Leben.