Am 15.11.2022 erschien das neuste Indie-Spiel des Entwicklers und Publishers Jumpship auf Steam, das mit seiner Erzählung und seiner Optik Spieler in den bann ziehen möchte, ob dies gelungen ist erzähle ich euch in meiner Review.
Story und Handlung:
In Somerville schlüpft ihr nach einer tragischen und mysteriösen Katastrophe in die Fußstapfen eines Familienvaters, der seine Liebsten wiederfinden muss, denn durch die Tragödie wurden sie getrennt. Hierbei bewegt ihr euch durch verschiedene Landschaften und Gebiete, löst kleine Rätsel um euch den weg freizuräumen und erfahrt ein paar Informationen über die Story.
Rätsel, Checkpoint und Bugs
Die Rätsel in Somerville sind eindeutig das Highlight, auch wenn diese nur selten vorkommen, haben sie mir am besten gefallen. Sie sind herausfordernd, aber fair. Oft sorgten sie sogar für den einen oder anderen „Aha“-Moment. Die Checkpoints sind bis auf einige Stellen gut platziert, jedoch muss man meist genau dann, wenn man „stirbt“ sehr viel Gameplay erneut spielen. Die Steuerung ist nämlich alles andere als gelungen und diverse Bugs gibt es ebenfalls, die bei mir sogar Teils die Missionen vermasselt haben und ich einen neuen Checkpunkt laden musste.Tolle Atmosphäre
Egal wo es euch in Somerville verschlägt, kein Ort gleicht dem anderen, die Optik ist wunderschön und atmosphärisch und erinnert stark an Spiele wie Inside und Limbo. Ihr bereist eine Kleinstadt, dürft unter Wasser tauchen, seht idyllische Landschaften, wandert durch dunkle Höhlen und dürft sogar ein verlassenes Camp betreten. Auch die Soundkulisse ist sehr schön geworden und sorgt für eine gute, angenehme, melancholische apokalyptische Stimmung.