Das Early Access Spiel des Entwickler Toxic Dog und Publishers Excalibur Games erschien am 04.03.2021 und wird sich vermutlich noch bis März 2023 in dieser Phase befinden. inzwischen gab es aber einige Updates und Farming wurde hinzugeführt. In meiner Review möchte ich euch daher nun das Spiel vorstellen.
Baue deine Ranch der Träume
In Ranch Simulator schlüpfen wir wahlweiße in eine männliche oder weibliche Rolle und müssen eine heruntergekommene Ranch wiederaufbauen, die wir geerbt haben. Das Tutorial begleitet uns in den ersten Schritten durchs Spiel und erklärt uns hierbei wie man das erste Gebäude abreist und neu Baut, wo man Materialen und Tiere sowie Maschinen für die Farm herbekommt und wie wir unser Fahrzeug tanken müssen. Danach sind wir auf uns allein gestellt, das heißt, ab hier können wir die Farm unserer Träume erbauen, sofern genug Knete vorhanden ist.
Viele Bauprojekte, die Spaß machen
Vom Luxusfarmhaus, zum Bienenstock, zum mega Hühnerstall, oder zur Trainingskoppel, in Ranch Simulator gibt es viele Bauprojekte die wir in unserer Anleitung finden können. Jedes Bauprojekt benötigt diverse Materialien von denen wir einige selbst herstellen können oder im Baumarkt kaufen müssen. Ein Farmhaus besteht bspw. immer aus Holzplatten, Metall und Zement. Ersteres können wir mit einer Tischsäge selbst herstellen oder im Baumarkt zusammen mit allen anderen Materialien kaufen. Das Bauen macht im Grunde wirklich Spaß und ist auch sehr Simple gestaltet, wir suchen einen freien Platz und platzieren die Blaupause, danach kommen alle Materialien die wir benötigen und schon ist das Projekt fertig. Das Problem dabei ist, dass wir wirklich sehr viel benötigen und schnell an unsere finanziellen Grenzen kommen.Grinden und Jagen
Ranch Simulator ist ein sehr grindiges Spiel, denn Materialien sind teuer und werden in mengen gebraucht. Die Viehzucht von Hühnern lohnt sich aktuell bspw. überhaupt nicht, denn auch wenn das Huhn nur 250 Dollar kostet, liefern uns die Eier und das Fleisch kaum genug Geld um die Tiere zu ernähren. Uns bleibt also nichts übrig, zu beginn Wild zu jagen, denn damit können wir uns die Taschen füllen, der Jäger bspw. zahlt gutes Geld für seine Missionen. Das Jagen hat mir allerdings gar nicht gefallen, was mehrere Gründe hat, zum einen verhalten sich die Tiere wie Hasen und Rehe ziemlich dämlich und Hüpfen willkürlich rum, während Wölfe und Bären auf uns zustürmen, zum anderen hat mir das Schießen absolut nicht gefallen, denn weder die Tiere reagieren drauf noch fühlt es sich gut an, viel mehr ist es als würde man eine billigere Version von CS:GO spielen. Zudem funktioniert das Anvisieren bei der Schrotflinte nicht in der Ich-Perspektive, ohne Anvisieren geht jeder Schuss vorbei, selbst wenn das Tier genau vor uns steht.
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