Im neusten Spiel des Entwickler und Publisher Scavengers Studio geht es um den Erhalt von Erinnerungen, die wir auf unserer Reise wiederfinden.
Story und Handlung:
In SEASON: A letter to the future schlüpft ihr in die Fußstapfen der jungen Estelle, die in einem ruhigen, idyllischen Dorf lebt, von dem nie jemand in die weite Welt gezogen ist. Zumindest bis jetzt, denn die lang anhaltende Periode in der Beständigkeit neigt sich dem Ende und eine neue Ära beginnt. Estelle ist Wissbegierig und möchte so viele Fragen beantwortet haben, rund um die namensgebende „Season“, dass es Zeit wird eine lange Reise auf sich zu nehmen, die alle Antworten beantworten soll.
Holpriger, lückenhafter Start
Der Start in SEASON: A letter to the future empfinde ich persönlich als etwas holprig, denn wir werden in eine Situation geworfen, von der wir nichts wissen. So möchte die Mutter von Estelle einen Trank brauen, der sie beschützen soll, wofür wir verschiedene Dinge sammeln müssen um diese in einen Topf zu werfen. Es müssen persönliche Dinge sein, die Estelle wichtig sind, aber der Spieler, also wir, können uns ohne Vorgeschichte gar nicht an diese Dinge binden und ich glaube im Endeffekt ist es auch egal welche Gegenstände man wählt. Leider macht das bereits zu beginn die Atmosphäre ein kleines bisschen kaputt.Ein Tutorial für die freie Entfaltung
Direkt nachdem ihr zusammen mit der Mutter den Anhänger geschmiedet habt, geht es schon ins Dorf, hier wird euch anhand Tutorial erklärt, wozu ihr Kamera, Notizbuch und ein Mikrofon verwendet und könnt euch bereits hier frei entfalten und in Erinnerungen schwelgen. Ein Foto vom Himmel, eine Tonaufnahme vom Vogelgesang, ganz egal. Ihr könnt die Gegend so erkunden wie es euch gefällt und das macht wirklich Spaß, denn allein mit den offensichtlichen Erinnerungen, zu denen euch auch euer Tagebuch hinweise gibt, wird man auf Dauer nicht glücklich.