Das isometrische 2D-Überlebens- und Aufbauspiel, des Entwicklerstudios Imilkowski und Publisher Gameparic sowie PlayWay wurde am 10. April 2023 veröffentlicht, in meiner Review möchte ich euch gerne das Spiel einmal vorstellen.
Erweitere dein Land
Miniland Adventure ist ähnlich wie Minecraft, aber man beginnt auf einer sehr kleinen Insel ohne Anweisungen. Jeden Tag erhält man eine Reihe von Landplättchen, die man an beliebiger Stelle platzieren kann, um sein Land zu erweitern. Dazu bekommt man auch eine Auswahl von Biomen wie bspw. Wüstensandplättchen oder Schneeplättchen die wiederum andere Ressourcen anbieten, die wir benötigen.
Spielmodi und Gesundheit
Wenn du ein neues Spiel beginnst, kannst du wählen, ob du im Überlebensmodus oder im Kreativmodus spielen willst. Im Kreativmodus beginnt man mit Obsidianwaffen und allen verfügbaren Handwerksgegenständen, ohne dass man Ressourcen farmen muss. Mit Dingen wie einem scharfen Stein, einem Becher, einer Gießkanne und ein paar Radieschen beginnt man mit einem 3×3 Quadrat großen Stück Grasland. In meinem Fall hatte ich einige Bäume und drei Schafe dabei. Ich fällte die Bäume, um Holz und Eicheln zu sammeln, die ich aß. Abgesehen von den Gesundheitsherzen musst du auch auf deine Durst- und Hungermesser achten. Du kannst deinen Becher benutzen und direktes Meerwasser trinken, aber dadurch wird deine Hungeranzeige schnell geleert.Kleines Inventar mit Menüs
Das Inventar funktioniert wie bei den meisten Survival-Spielen, bei denen man bis zu 6 aktive Gegenstände in der Hand halten und benutzen kann, während der Platz im Inventar für alles andere begrenzt ist. Durch Drücken der Tabulatortaste öffnet sich das Inventar und zeigt ein Handwerksmenü für einfache Gegenstände wie die Umwandlung von Baumstämmen in Bretter oder Stöcke, das Herstellen einer Werkbank und andere Dinge. Am Anfang haben wir nicht viele Ressourcen, also ist das Einzige, was wir herstellen können, eine Werkbank aus Brettern und Stöcken. Sobald die Werkbank steht, kommt eine weitere Ebene für das Herstellen von Gegenständen hinzu. Mit der Werkbank können wir nun eine Vorratstruhe sowie weitere Handwerkstische bauen.
Tag und Nacht
Oben links auf dem Bildschirm befindet sich eine Tag/Nacht-Anzeige. Wenn der Tag sich der Dämmerung nähert, wird der Bildschirm dunkler, und wenn es schließlich Nacht wird, können wir die Umrisse unserer Ländereien sehen, aber nur die Felder direkt neben unserer Spielfigur sind beleuchtet. Es ist, als hätten wir eine permanente Fackel an uns befestigt, wofür ich sehr dankbar war, da ich mich nicht ständig mit dem Herstellen von Fackeln beschäftigen wollte. Man kann zwar immer noch Fackeln herstellen, von denen ich ein paar um meine Handwerksstationen herum angebracht habe und sie helfen dabei, dunkle Höhlen unter der Erde zu erhellen, aber man kann auch ohne sie auskommen, wenn die Ressourcen knapp sind. Nachts kann man weiter Rohstoffe sammeln und Handwerksarbeiten ausführen, wenn man sich ein Bett gebaut hat, kann man die Nacht aber auch durchschlafen.Der vierte Tag
Es ist wichtig verschiedene Biome auf euer Land zu setzen, denn anders könnt ihr keine Erze finden, auf eines der Biome befindet sich eine Leiter. Diese führt unterirdisch in eine Höhle, wo du Erze abbauen und kompliziertere Gegenstände herstellen kannst. Vor dem vierten Tag wird man im Spiel gewarnt, bis dahin sollte man bereits Waffen geschmiedet haben. Bei mir tauchten Schneemänner in meinen Schneelandfeldern auf, sowie einige Skelette in den grasbewachsenen Waldfeldern. Die Schneemänner waren mit meinem Schwert leicht zu besiegen, aber die Skelette waren viel schwieriger. Ich habe ein paar erledigt, bin aber trotzdem gestorben. Wenn man stirbt, lässt man alles fallen, was man bei sich hatte, und taucht auf der ersten Kachel wieder auf. Man muss zurücklaufen, um alles einzusammeln, was man fallen gelassen hat, leider werden hierbei die Gegenstände nicht nach Reihenfolge wieder ins Inventar hinzugefügt, weswegen man aufpassen muss, da das Schwert erst ausgerüstet werden muss und man im Inventar trotzdem angegriffen werden kann, zudem sollte man immer Ersatzwaffen bereithalten und genug Platz im Rucksack haben, da Waffen nicht lange haltbar sind und es gut sein kann, dass euer Schwert schon nach wenigen Gegnern futsch ist.