Das Story-basierte Action-Adventure des Entwicklers und Publishers Ashina Studios erschien am 07. September 2023. Ob das günstige Spiel was taugt, erfahrt ihr in meiner Kurzreview.
Story und Handlung:
Soulkeeper Diaries ist ein Story-basiertes Action-Adventure, das jedoch wenig Story erzählt oder besser gesagt, enthält. Ihr schlüpft in die Rolle von Dogu, der zurück in seine Heimat will und dafür mit seinem Heißluftballon die Welt erkundet. Er lebt bis er seine Heimat wieder findet, in einem kleinen Dorf und erledigt mehr oder weniger Botenaufträge, indem er nach Ressourcen sucht oder Pakete abliefert.
Crafting und Verbesserungen
Während du als Dogu Aufträge erfüllst und benachbarte Inseln besuchst, triffst du auf zahlreiche Gegner, die du mit deinem Schwert besiegen musst. Hast du einen der Feinde besiegt, lassen sie oft Gegenstände oder Geldsäcke fallen. Mit diesen Dingern kannst du dann bspw. Tränke brauen um dich zu heilen oder dein Angriff- sowie die Verteidigung aufleveln. Ressourcen werden fürs Crafting benötigt, während Gold fürs aufleveln genutzt wird. Leider bekommt man im Spiel keinerlei Nachrichten, wieviel geld- oder welche Ressource man gerade erhalten hat. Zudem kostet das Leveln recht viel im Verhältnis zu den Münzen, die man fürs erledigen von Gegnern und Missionen erhält.Kämpfe, Grafik und Sound:
Die Kämpfe in Soulkeeper Diaries sind recht simple, ihr habt zwei Angriffe mit eurem Schwert, einen normalen und einen Speziellen, der etwas länger und mehr Stamina verbraucht. Die Angriffe werden mit dem Controller standartmäßig mit RT und RB ausgeführt. Ihr könnt mit Dogu ausweichen indem ihr eine Rolle macht, jedoch nutzt das kaum etwas, denn die Gegner treffen euch trotzdem, vor allem die pflanzen und Bogenschützen scheinen kaum Fehler zu machen. Besonders taff sind die Gegner zum Glück nicht, so macht ihr sie nach maximal fünf Hieben fertig. Je mehr ihr Levelt, desto schneller geht es. Zumindest am Anfang, sobald ihr neuere Inseln besucht, trefft ihr auch auf härtere Gegner. Grafisch fand ich Soulkeeper Diaries eigentlich recht putzig und erinnerte mich etwas an Cat Quest. Die Charaktere sind knuffig und die Spielwelt sieht nett aus, wenn auch sehr repetitiv, da immer die gleichen Assets benutzt wurden und bei mehreren Ebenen, jede Ebene identisch aussieht. Soundtechnisch hat das Spiel jedoch nicht abliefern können, es gab ab und an Musik, wenn Gegner angegriffen haben aber leider nicht immer, während des Erkunden hörte man nur ab und an einen Vogel, aber ansonsten nichts.