Am 22. Februar wurde die Gartensimulation des Entwicklers stillalive studios und Publishers Nacon veröffentlicht, in dem du einen guten grünen Daumen brauchen wirst. In meiner Review erzähle ich dir etwas über das Spiel.
Gegenseitige Unterstützung
In Garden Life: A Cozy Simulator darfst du dich um einen verlassenen Gemeinschaftsgarten kümmern, den du wieder auf Vordermann bringen musst und hierbei im Story Modus zahlreiche Nachbarn kennenlernst, die dich dabei unterstützen und auf deine Zusammenarbeit angewiesen sind, denn wachsen deine Blumen und der Garten wird schöner, profitieren auch sie davon, indem du dein verdientes Geld in den Geschäften ausgibst, spendest oder deine gepflückten Blumen verkaufst. Du wirst im Storymodus auch von Jasmine begleitet, die dafür sorgt, dass du immer wieder Aufträge von den Nachbarn bekommst, die bestimmte Blumen bei dir anfragen und dich dafür honorieren.
Eine Vielfalt, die es noch nie gab
Es stehen dir unzählige Blumenarten in Garden Life: A Cozy Simulator zur Verfügung, die es in verschiedenen Farben gibt. Im Story Modus musst du die Farben teils selbst züchten, die durchs Schneiden und neu Wachsen der Pflanzen entstehen können, im Sandbox Modus stehen dir alle Pflanzen von Anfang an zur Verfügung. Ich spiele sehr viele Simulationen, weil sie einfach Spaß machen und man darin gut sein kann, auch wenn man es im echten Leben nicht wäre, aber in keinem Gartensimulator gab es so viel Vielfalt wie in Garden Life: A Cozy Simulator. Ich habe nicht alle Pflanzenarten gezählt, aber es gibt dutzende, vom Veilchen zur Sonnenblume bis hin zur Hortensie, es gibt kaum eine Sorte, die im Spiel nicht vertreten ist. Das Gleiche gilt auch fürs Dekorieren, von Statuen bis zu Brunnen, Bänken, Tischen und sogar kleine Zäune findest du alles, was das Herz begehrt. Alle Objekte können individuell platziert werden, du kannst sie also drehen, so wie es dir gefällt. Das Drehen der Objekte erinnert hierbei an Die Sims 4.Nicht nur eine Grünfläche
Im Storymodus hast du Zugriff zu einer kleinen grünen Fläche, die du im Verlauf erweitern kannst, so wird ein Pavillon freigeschaltet und sogar ein Gartenhaus, indem du Pflanzen in Blumentopfe pflanzen kannst, die automatisch bewässert werden. Hast du in der freien Fläche Blumen, die du vergessen hast zu gießen, so sterben diese nicht, verwelken aber. Sobald du sie wieder gießt, päppeln sie sich auf und sehen wieder wie neu aus. Dir stehen zum Pflücken verschiedene Werkzeuge zur Verfügung, du kannst bspw. Rosen mit der Schere bearbeiten, während du Unkraut mit den Händen zupfst. Die Spielmechaniken sind recht realistisch gehalten, natürlich nicht, was das Wachstum der Pflanzen angeht. Egal ob du Dünger benutzt oder nicht, die Pflanzen wachsen recht schnell, wenn du sie regelmäßig Gießt, die prozedurale Wachstumssimulation sorgt dafür, dass jede Pflanze auf ihre eigene Weise wächst und einige passen sich sogar an ihre Umgebung an, das ermöglicht dir bspw., dass Efeu hochwachsen kann, wenn du bestimmte Objekte platziert hast, an die es hochklettern kann. Im Sandbox Modus brauchst du nichts mehr freischalten, hier stehen dir alle Samen, Dekorationen, Werkzeuge und Gartengebiete sofort zur Verfügung. Im Sandbox Modus kannst du auch alles kaufen, ohne dir über Geld Sorgen zu machen, denn hier ist alles kostenlos. Dieser Modus eignet sich, um deiner Fantasy freien Lauf zu lassen.