Am 11. Juli 2024 erschien das Beobachtungshorrorspiel des Entwicklers und Publishers MyDearest Inc, als VR Adaption für Meta Quest, das dich mit Anomalien in den Wahnsinn treiben möchte. Was dich erwartet, erfährst du in meiner VR Review.
Keine Story aber ein ewiger Loop
The Exit 8 hat im Grunde keinerlei Story und versetzt dich in einen japanischen U-Bahn-Schacht, bei dem du immer den gleichen Abschnitt durchqueren musst. Ziel des Spiels ist es, Exit 8 zu erreichen, also den achten Ausgang. Dabei musst du Augen offen halten für Anomalien, siehst du welche, heißt es zurückzugehen, siehst du keine, geht es weiter wie gewohnt. Übersiehst du Anomalien, startest du wieder bei Exit 0.
Einfache Steuerung und Motion Sickness
Die Steuerung in VR ist sehr einfach, mit dem linken Controller steuerst du deine Figur nach vorne oder zurück und kannst auch rennen, während mit dem rechten Controller dein Protagonist sich nach links und rechts bewegt, um bspw. um eine Ecke laufen zu können. Obwohl ich nicht so an Motion Sickness leide, muss ich zugeben, dass ich The Exit 8 VR nicht sehr lange am Stück spielen konnte, weil mir einfach schlecht wurde. Wer also generell schnell an Motion Sickness leidet, sollte etwas vorsichtig sein.Grafisch und Akustisch zu wenig
Grafisch hat The Exit 8 VR nicht viel zu bieten, links an der Wand hängen sechs Werbetafeln für eine Zahnarztklinik, einen Hundesalon und verschiedene Ausstellungen. Rechts zwei No-Smoking-Schilder, drei Türen, die erste etwas versetzt, die folgenden beiden nah beieinander. Darüber zwei Luftschächte. An den Decken hängen mehrere Sicherheitskameras. Eine gelbe, durchgehende Linie führt durch den ansonsten weißen Kachelboden, dazu kommen dann noch einige Effekte durch Anomalien und das war es. Auch Soundtechnisch gibt es nicht viel zu hören, was etwas schade ist, denn eine bessere Atmosphäre so wie bspw. in Shift 87 hätte das Spielerlebnis deutlich interessanter gemacht.