Am 21. August erschien das Fantasy-Abenteuer des Entwicklers und Publishers Chibig, bei dem du als Hexe Postbote spielen darfst. Wie sich das Abenteuer spielt, erfährst du in meiner Review.
Story und Handlung:
Du schlüpfst in die Rolle von Mika, einer jungen Hexenschülerin, die bei Fräulein Olagari auf dem Mont Gaun lernen soll. Mika, die den Gipfel des Berges erklommen hat, will beeindrucken, aber Olagari scheint nicht sehr erfreut zu sein, einen neuen Lehrling zu empfangen. Offenbar gehört es zur Ausbildung (und viele sind daran gescheitert), den Berg wieder hinaufzuklettern, und so stößt Olagari Mika vom Gipfel. Obwohl Mika auf ihrem Besenstiel sitzt, ist der Abstieg nicht einfach, und sie landet am Strand in der Nähe von Orilla Town. Glücklicherweise trifft Mika auf Allegra, die den kaputten Besen reparieren kann. Allegra sagt jedoch, dass der reparierte Besen nicht stark genug ist, um Mika wieder auf den Gipfel des Berges zu bringen. Allegra schlägt vor, dass Mika sich einen Job sucht, um etwas Geld zu verdienen. Auf diese Weise könnte Allegra das Material kaufen, das für die Herstellung eines neuen Besens benötigt wird. Also macht sich Mika auf den Weg zur örtlichen Lieferfirma, und das Abenteuer beginnt.
Liefere Pakete durch die Lüfte
Zu Beginn von Mika und der Hexenberg muss man sich durch die Gespräche zwischen Mika und Olagari sowie Allegra und Greff (dem Leiter der Lieferfirma) durcharbeiten. Das hilft zwar dabei, die Charaktere zu verstehen und die Handlung aufzubauen, aber es bedeutet auch, dass man warten muss, bis man tatsächlich etwas ausliefern kann. Pakete gibt es in allen Formen und Größen, und die meisten werden beschädigt, wenn sie gegen Felsen stoßen oder ins Meer getaucht werden. Einige müssen auch innerhalb einer bestimmten Zeit zugestellt werden. Im Menü der Zustellkarte kannst du die Pakete nachverfolgen - für wen sie bestimmt sind, wohin sie zugestellt werden müssen und ob es besondere Anforderungen gibt. Darüber hinaus kannst du sehen, welche Bewertung du für bereits zugestellte Pakete erhalten hast. Das erste Paket kann zu Fuß zugestellt werden, wodurch es vor versehentlicher Beschädigung geschützt ist. Um die restlichen Pakete auszuliefern, musst du allerdings das Besenfliegen beherrschen. Aber keine Panik, wenn du ein Paket beschädigst, kannst du es mit einem Knopfdruck zurücksetzen. Je weiter du fortschreitest und bessere Besen bekommst, desto mehr Pakete kannst du tragen und die Luftströme nutzen, die überall auf der Insel zu finden sind. Abgesehen von einer Handvoll Pakete gibt es kein Zeitlimit, sodass man einfach über die Insel fliegen und die Landschaft genießen kann. Der Tag schreitet voran, während die Pakete ausgeliefert werden, und nach getaner Arbeit kehrt man zu Allegra zurück, um zu schlafen und den nächsten Tag zu beginnen.Grafik und Sound
Besondere Herausforderungen in einem Spiel sind immer gut, und Mika und der Hexenberg enttäuscht diesbezüglich nicht. Überall auf der Insel Mont Gaun sind kleine Napopo-Statuen verstreut. Wenn du genug von ihnen gesammelt hast, kannst du sie gegen verschiedene Hexenkostüme und Schlüsselanhänger eintauschen. Du kannst auch große Gläser mit Tarotkarten zerschlagen und spezielle Schreine mit verschiedenen Besenstielpfaden finden. Die Karte, die über das Lieferkartenmenü verfügbar ist, zeigt sowohl die Anzahl der gesammelten/gesamten Statuen pro Gebiet als auch auf Knopfdruck, wo sich die Bewohner der Insel befinden. Die Grafik ist sehr schön gestaltet und sieht ziemlich knuffig aus, alles ist farbenfroh und hell und auch die Animationen sind nett anzusehen, der Soundtrack kommt gut rüber und ändert sich je nach Gebiet.
