Am 20. Februar erschien das Möblierungsspiel des Entwicklers und Publishers Alex Blintsov als Early Access Version, indem du zahlreiche Räume dekorieren und mobileren kannst.
Spielmodi
In Furnish Master kannst du zwischen dem Storymodus und dem Sandboxmodus wählen. Im Story Modus erlernst du die ersten Schritte und erledigst Aufgaben für Kunden, dies können Jobs sein, wie bspw. das Schlafzimmer, die Küche oder ein Geschäft einzurichten, aber auch kleinere Rätselspielchen bei denen du bspw. ein Puzzle zusammensetzen musst oder eine Dominopiste vervollständigen sollst. Die Aufgaben sind recht abwechslungsreich, obwohl sich am Gameplay nicht viel ändert. Im Sandbox Modus kannst du den Raum so einrichten, wie es dir gefällt, entscheide selbst, ob du ein Bad, ein Wohnzimmer, ein Kinderzimmer oder eine Küche dekorierst.
Dekoriere wie du magst
Du kannst alle Möbel drehen, verkleinern oder vergrößern, auf den Kopf stellen und vieles mehr. Das gibt dir die Freiheit, die Zimmer besser nach deinen Wünschen anzupassen. Dir gefällt ein Sitzsofa in der Ecke, neben einem kleinen Bücherregal und einer Heizung unterm Fenster? Kein Problem, drehe, verkleinere und passe die Möbelstücke so an, bis du zufrieden bist. Dazu musst du nur das Möbelstück mit der rechten Maustaste aufheben und dann mit der linken Maustaste zu den gewünschten Einstellungen switchen. Das Möblieren funktioniert also wesentlich besser als bei Sims 4 und das ohne irgendwelche Cheats benutzen zu müssen.Early Access braucht noch viel Zeit
Furnish Master wird voraussichtlich ein bis zwei Jahre in der Early Access Phase bleiben, bis es dann Vers. 1.0 erreicht hat. Im Moment ist der Story Modus ziemlich kurz und der Sandbox Modus bietet nur einen Raum, es soll jedoch mehr Content hinzugefügt werden sowie zahlreiche neue Möbel. Was auch dringend nötig ist, denn das Spiel bietet derzeit nicht sehr viele Möbel oder Dekoartikel an, sodass es dann doch recht schnell langweilig wird. Es gibt auch noch einige Bugs wie bspw. die Bildschirmauflösung, die beim ersten Spielstart nicht anerkannt wird und in einem mini Fenster ausgeführt wird oder die Spielversion, die nicht unter DX11 läuft, bleibt mit einem Black Screen stehen. Abstürze hatte ich keine, aber meine Spielsitzungen betrugen auch maximal zwei Stunden am Stück, danach brauchte ich erst mal eine Pause, weil es dann doch zu repetitiv bzw. eintönig wurde.