Tomb Raider 3, Adventures of Lara Croft

Tomb Raider 3, Adventures of Lara Croft

10.10.2008 14:05:28
etwas unuebersichtlich, sorry

German

Komplettlösung http://www.s-direktnet.de/homepages/vogel



TONB RAIDER III



Leider
würde es den Rahmen dieser Seiten sprengen, alle versteckten Räume und
Wege aufzuzählen. Hier also nur die Aktionen, die zum Absolvieren des
Spiels nötig sind.


Indien: 22 00 N 77 00 O
Es hieß, wir würden hier ein altes Artefakt finden, von dem die Eingeborenen sich erzählen, man könne mit seiner Hilfe magische
Wunder vollbringen. Außerdem soll es unsterblich machen und gegen alle Krankheiten wirken. Wie auch immer, so ein Teil, ob es
nun funktioniert oder nicht, fehlte eigentlich noch in meiner Sammlung. Bis jetzt allerdings hatten wir kein Glück und als mir das
Gelaber meiner "Kollegen" auf den Geist ging, beschloß ich erst einmal, für ein Weilchen im Dschungel zu schwinden.
Im Dschungel Unvorsichtigerweise hatte ich mich in eine Situation manövriert, aus der es so schnell kein Entkommen geben sollte.
Ein durch das Unterholz verborgener Absatz ließ meinen Schritt ins Leere gehen und ehe ich mich versah, befand ich mich am
"Gipfel" eines Abhangs wieder. Zurück konnte ich nicht weitergehen, dafür war ich zu tief gefallen. Also mußte ich einen anderen
Weg zurück ins Lager finden. Um nicht noch mehr Zeit zu verschwenden, begann ich meinen Abstieg den Hang hinunter. Wenn ich
Snowboards gehabt hätte, wäre es sicherlich spaßiger geworden. Noch spaßiger wäre es allerdings gewesen, wenn nicht quer über
den Weg zwei Spießgräben angelegt worden wären, die mir beinahe zum Verhängnis wurden. Zwei beherzte Sprünge, die dank der
Geschwindigkeit, die ich innehatte, kein Problem darstellten, trugen mich über die beiden Fallen hinweg.
Unten angekommen sah ich mich erst einmal um. Links von mir sah ich das blaue Schimmern eines Speicherkristalls. Ich beschloß,
ihn mitzunehmen, schließlich war es immer ein gutes Gefühl, diese Dinger bei sich zu haben. Hier weiterzugehen brachte nichts, um
mich herum war nur Treibsand. Als ich mich umdrehte, entdeckte ich einen Durchgang, durch den ich tiefer in den Dschungel
gelangen würde. Als ich ihn verließ, befand ich mich in einer Art Hof. In der Mitte befand sich ein kleines Medipack, welches mir der
Affe aber vor der Nase wegschnappte. Ich überzeugte ihn mit meinen Barettas, daß er es doch besser wieder loslassen sollte. Links
von mir entdeckte ich eine Íffnung, rechts von mir ebenfalls. Nur war die Íffnung rechts durch ein Gitter versperrt, also ging ich erst
einmal nach links. Am Ende des Tunnels fand ich einen Schalter, der das Gitter im Hof tatsächlich öffnete. Wieder zurück, kletterte
ich die Wurzeln nach oben und ging durch die Íffnung. Dahinter war eine kleine Klammer, die außer einem Schalter nicht viel zu
bieten hatte. Ich benutzte ihn und bemerkte, daß die Wand links von mir auf mich zukam, vorneweg viele Dolche, die mich
aufzuspießen drohten. So schnell wie möglich verließ ich die Kammer wieder. Die Wand glitt fast ohne Schaden anzurichten an mir
vorbei und ich konnte die Kammer wieder betreten.
Jetzt konnte ich die Kammer durch einen Gang verlassen. Wieder im Freien, sah ich ein Seil, das quer über den Fluß gespannt war.
Ich sprang hoch und rutschte daran über den Fluß. Auf der anderen Seite landete ich auf einer kleinen Felssäule. Direkt gegenüber
führte ein Tunnel tiefer in den Berg. Alles in allem schien der Ausflug vielversprechend zu werden. Wenn da nicht der Tiger gewesen
wäre, der mich sofort angriff, als er mich sah. Beim Weitergehen sah ich einen ausgehöhlten Baumstamm, in dem ein Schalter
angebracht war.
Arglos betätigte ich ihn und mußte zu meinem Erschrecken feststellen, daß ich damit eine Falle ausgelöst hatte. Eine Kugel rollte auf
mich zu. Weil ich schnell genug wegkam, überlebte ich diesen Zwischenfall. Ich hatte aber Glück im Unglück, denn die Kugel hätte
mir den Weg versperrt, hätte ich sie nicht ins Rollen gebracht. Ich ging hin und fand in einer Nische daneben einen weiteren
Schalter, der eine Gittertür öffnete. Den Weg entlangzugehen, wäre fast ein Spaziergang geworden, aber leider gehörte er zum
Jagdrevier eines weiteren Tigers, der mich auch gleich angriff. Dann war ich wirklich im tiefsten Urwald. Ein Loch im Boden wäre mir
beinahe zum Verhängnis geworden, denn in dem Loch befanden sich Spieße die mich unweigerlich umgebracht hätten, wäre ich
hinuntergesprungen. Statt dessen ging ich unter dem Baumstamm auf dessen andere Seite durch. Drüben angekommen lief ich ihn
entlang, bis ich ohne Probleme auf ihm gehen konnte. Neben dem Baum sah ich aus dem Augenwinkel eine Plattform, auf der ich
Munition fand. Der Baum sah aus, als wäre er ohne Probleme begehbar. Und tatsächlich konnte man einfach entlanglaufen. Der
Weg führte zu einer Brüstung eines sehr alten Gebäudes. Wohl ein alter vergessener Teil des Tempels. Ein kurzer Blick über den
Rand der Brüstung überzeugte mich schnell, daß es besser wäre, erst einmal einen anderen Weg zu suchen. Links ging die Brüstung weiter
entlang, obwohl sie auch schmaler wurde. Schließlich stand ich vor dem Grund einer Spießfalle. Vorsichtig ging ich durch die Spitzen hindurch und
drehte mich gleich darauf langsam um. Über mir war ein weiterer Weg und wenn mich nicht alles täuschte, sah ich ein blaues Leuchten. Ich stellte mich
also an den Rand der Spießfalle, sprang hoch und griff nach dem Rand über mir. Dann zog ich mich hoch.
Den Speicherkristall nahm ich mit. Links von mir ging ein Weg weiter, an dessen Ende ich mich an einem Felsrand entlanghangelte. Ein paar Felsen
luden zum Klettern ein, vor allem, da ich oben den Schatten einer Íffnung auszumachen glaubte. Tatsächlich war oben der Eingang zu einem Tunnel.
Drinnen war es extrem dunkel, eine Fackel sorgte für Abhilfe. Jetzt konnte ich auch die Falle entdecken, die dieser Tunnel eigentlich war. Über dem
Tunnel hing eine Kugel und eine innere Stimme warnte mich davor, daß sie losrollen würde, wenn ich den Schalter betätigte. Ich vertraute meiner
Stimme und verließ den Gang wieder. Ich mußte wohl doch über die Brüstung springen. Den Tiger, der unten auf mich lauerte, erschoß ich gleich von
der Brüstung aus. Wieso ein Risiko eingehen? Als er erlegt war, ließ ich mich hinunter und dann Gittertor gelangte ich schließlich zu einem
Fluß, in dem ein großer Baumstamm schwamm. Ich sprang ins Wasser und tauchte zu einem Tunnel. So gelangte ich in das Tempelinnere. Mitten in
dieser Kaverne war ein Steg, an beiden Enden befanden sich Schalter. Das rötliche Fackellicht tauchte Wasser und Wände in ein unheimlich bewegtes
Licht und machte es schwer, genaueres zu erkennen. Aber es war offensichtlich ein Teil eines Hindutempels. Wie auch immer, die Schalter ließen sich
bewegen und öffneten mir unter Wasser den weiteren Weg in die Anlage. Als ich auftauchte, sah ich links von mir eine Tür, die von zwei Fackeln
flankiert wurde. Allerdings war sie noch verschlossen. Gegenüber sah ich eine geöffnete Tür, durch die ich in einen Tunnel kam. Ich folgte ihm bis zu
einem Schalter, der die "Fackeltür" öffnete. Sie führte mich wieder ins Freie, wo sich mir ein malerischer Anblick bot. Eine komplette Felswand wurde
von Wasserfällen eingenommen, die sich in einen kleinen See ergossen. Gegenüber auf einem Felssims über dem See erkannte ich einen
Speicherkristall. Ich sprang ins Wasser und schwamm erst einmal an den Wasserfällen vorbei, bis ich einen schmalen Weg erkennen konnte, der hinter
einer Mauer entlang führte. An dessen Ende konnte ich mich über die Felsen hoch arbeiten, bis mich nur noch ein Sprung von dem Kristall trennte.
Nachdem ich ihn in Besitz genommen hatte, sprang ich in den See und schwamm zum Wasserfall. Links vom Weg konnte ich schemenhaft erkennen,
daß der Wasserfall dort einen Eingang verbarg. Ich ging hinein. So langsam entwickelte sich das alles zu einer wilden Kletterei. Am Ende des kurzen
Ganges benutzte ich eine Leiter, um weiter nach oben zu kommen. Schließlich stand ich außen mitten in den Fällen. Glücklicherweise waren sie nicht
so stark, so daß ich auf den überfluteten Absätzen leicht entlanggehen konnte.
Oben angekommen fand ich einen Schalter, der unter Wasser ein Gitter öffnete. Ich sprang wieder in den See und tauchte weiter. Diese Passage war
bis dahin der längste Tauchgang. Als ich wieder aus dem Wasser kam, fand ich mich Auge in Auge mit einem Tiger. Aber auch dieser war ein leichtes
Opfer. Sein Fell wird einen guten Fußabtreter abgeben. Nicht weit vom Wasser stieg ich eine Leiter nach oben aufs Dach des Gebäudes. Unter mir war
wieder ein Tiger, den ich aus sicherer Entfernung und vor allem unerreichbar für dieses Biest erledigen konnte. Ich lief weiter, bis ich plötzlich auf einen
Affen traf, der einen Gegenstand im Maul hielt. Er wollte ihn leider nicht so ohne weiteres Ærausrücken, also mußte ich ihn erschießen. Es stellte sich
heraus, daß es ein Schlüssel war, mit dem ich eine Tür unterhalb des Daches öffnen konnte. Diese Tür hatte ich tatsächlich schon einmal gesehen,
leider nur von der anderen Seite, denn sie war stets verschlossen gewesen. Wie auch immer, ich wußte wieder, wo ich war, und ging schnurstracks
zum Lager zurück. Ich wollte mir erst einmal ein wenig Ruhe gönnen, bevor ich wieder zwischen Lianen und Mauerresten herumturnen würde. Aber im
Lager war zwischenzeitlich etwas geschehen. Zwei meiner "Kollegen" waren fort, nur Toni war noch da und der schien ziemlich durchgeknallt. Er
babbelte herum, drückte mir eine Geschichte auf und dann lief er plötzlich davon.
In der Tempelruine:
Toni war im Basislager offensichtlich durchgedreht. Ich folgte ihm, schließlich wollte ich trotz allem nicht, daß ihm etwas zustößt. Kurz darauf stand ich
schon in den Außenbezirken einer sehr alten Tempelanlage. Von ihm selbst war keine Spur zu sehen. Nur hier und da ein paar Mauerreste und sehr
viel Urwald; in der Nähe konnte man das Rauschen eines Flusses hören. Eine schnelle Untersuchung am Ufer ergab jedoch, daß der Fluß für eine
Überquerung zu reißend war und von Piranhas nur so wimmelte. Und Schlangen! Überall wimmelte es von Schlangen. Die Barettas griffbereit, bewegte
ich mich sehr vorsichtig durch das Unterholz. Rechts vom Ausgangspunkt, in einem ausgehöhlten Baumstamm, fand ich ein kleines Medipack. An einer
alten Mauer sah ich schließlich einen Hebel, der, nachdem ich an ihm zog, eine alte Falltür und somit den Zugang zu einem Tunnelsystem freigab. Da
es keinen anderen Ausweg gab, mußte wohl der Tunnel in die Tempelanlage führen. Ich sprang hinab und folgte dem Weg, die Waffen immer noch
gezogen. Nach der zweiten Biegung lauerte tatsächlich eine der größten Kobras, die ich bis dahin gese- hen hatte. Aus sicherer Entfernung beharkte
ich sie mit den Barettas, bis sie sich nicht mehr rührte. Die Kammer war ansonsten leer. Ich ging weiter. Als ich endlich draußen ankam, erkannte ich,
daß der Tunnel nicht wie erhofft unter dem Fluß durchführte, aber er brachte mich der Tempelanlage doch ein gutes Stück näher. Ohne eine andere
Wahl sprang ich in den Fluß, wobei ich darauf achtete, daß die Piranhas nicht in der Nähe waren. Am anderen Ufer stieg ich dann direkt vor der Mauer
aus dem Wasser und fand an der Mauer tatsächlich einen Schalter, den ich betätigte. Einen Hinweis darauf, was er öffnete oder auslöste, gab es nicht.
Als ich mich umsah, entdeckte ich direkt an der Mauer unter Wasser eine Íffnung, die hineinzuführen schien. So tauchte ich einen weiteren Tunnel
entlang und gelangte so in einen Hof.
Die Affen die mich vorher noch weitestgehend in Ruhe ließen griffen diesmal sofort an. Eine Untersuchung des Hofes brachte mir ein kleines Medi Pack
ein, und eine Galerie führte an der Innenseite der Mauer um den Hof, unterbrochen von einem gewaltigen Erdrutsch. Über die zerstörten Säulen vor
einem Teilstück der Galerie sprang ich hoch. Vor dem Relief des Ganesha, einer indischen Gottheit mit Elefantenkopf fand ich Munition. Ich ging links
weiter, über den Erdhügel, und schließlich war ich auf dem zweiten Teil der Galerie angekommen. Das dunkle Stück der Mauer am Ende dieses Weges
erwies sich als ein weiterer Zugang zu einem Gang, der mich wieder auf die Außenseite des Tempels führte. Den Speicherkristall nahm ich mit. Doch
diesmal stand ich sozusagen im zweiten Stockwerk und konnte jetzt endlich auf die Stege in den Baumwipfeln springen, die vorher unerreichbar
schienen.
Weiter über die Baumwipfel ging es zwar nicht, aber als ich mich umdrehte, entdeckte ich, daß ich wieder zurück zum anderen Ufer springen konnte.
Zunächst schien dieses Ufer allerdings eine Sackgasse zu sein. Als ich genauer hinsah, entdeckte ich, daß es rechts vom Wasserfall sehr wohl
weiterging, der Weg jedoch von einer Felswand versperrt wurde. Ich mußte mit einem riskanten Sprung da hinüber. Ins Wasser konnte ich nicht, da der
Fluß hier eine zu große Strömung hatte.
In der kleinen Nische angekommen, sprang ich zunächst hinter die kleine Ausbuchtung hinter dem Wasserfall. Dort mußte ich zwar schon wieder eine
Schlange töten, aber es brachte mir auch einen Nachschub Schrotpatronen, aber leider nicht die dazugehörige Flinte, ein. Wieder zurück in der Nische
benutzte ich den schrägen Felsen, um auf den oberen Absatz zu gelangen.
Von diesem aus sprang ich nach links wieder in den Wasserfall hinein und besorgte mir noch einige Fackeln. Dann ging es wieder zurück und weiter,
denn rechts des Absatzes war eine etwas größere Plattform. Diese erwies sich dann beinahe doch noch als Sackgasse, wäre da nicht gleich links ein
Kriechgang gewesen, durch den ich hätte gehen können. Und so führte der Weg wieder tiefer in den Tempel hinein. Nach einer Weile konnte ich wieder
aufrecht gehen, aber stolperte natürlich wieder in massenhaft Schlangen hinein. Wieso müssen sich diese Biester immer nur alte Tempel als
Lebensraum auswählen? Naja, ihr Pech, dann müssen sie halt mit der bleihaltigen Luft leben, sollte jemand des Weges kommen.
Ich landete schließlich im Inneren des Tempels. Von der Kammer aus führte ein Weg weiter. Diesen nahm ich. Schließlich wollte ich ja tiefer in den
Tempel hinein und nicht zurück. Von dem Verrückten war immer noch keine Spur zu sehen. Hinter der ersten Biegung lauerte wieder eine Schlange auf
mich, aber auch die so hoffe ich - wird jetzt im Schlangenparadies glücklich. Nach einer kleinen Weile ging der Gong sehr steil nach unten. Zu steil, um
gehen zu können, als schlitterte ich hinunter. Glücklicherweise hielt ich mich an der rechten Wand, denn kaum begann die Rutschpartie, da löste sich
auch schon eine Kugel und rollte links hinter mir den Gang hinunter.
Ich landete in einer sehr großen Kammer. Wahrscheinlich ein alter Betraum, denn am Kopfende stand eine große Statue der sechsarmigen Göttin
Shiva. Und neben der Statue hatte jemand seine Schrotflinte verloren. Ich nahm mir vor, sie zurückzugeben, sobald ich den rechtmäßigen Besitzer
treffen würde. Aber ansonsten wies der Raum nichts weiter auf. Nicht einmal ein Ausgang. Als ich jedoch die Wände nach Geheimgängen abtastete,
fiel mir ein großer Steinquader links neben Shiva auf. Da er nicht fest verankert war, fiel es mir relativ leicht, ihn zu verschieben und so den Ausgang
freizulegen.
Ich kroch in den kleinen Tunnel und landete wieder in einem Betraum. Dieser war allerdings nicht ganz so gut erhalten, ein Erdhügel nahm ein gutes
Drittel des Raumes ein. Und wieder stand ich vor einer Shiva-Statue, die sich zu meinem Entsetzen bewegte und mit ihren Schwertern auf mich
eindreschen wollte. Die Schrotflinte war in diesem Kampf nicht notwendig. Ich hielt mich immer in ihrer Nähe und beschoß sie pausenlos. Nachdem der
Kampf schon einige Zeit lief, beschloß ich eine -nderung der Taktik. Ich erklomm den Erdhügel und wollte sie aus sicherer Entfernung erledigen, doch
leider ahnte dieses Mistvieh etwas, stand einfach nur still und hielt die Schwerter wie einen Schild vor sich, so daß meine Kugeln sie nicht mehr
verletzen konnten. Ich vermute, ich jagte insgesamt 1000 Kugeln in dieses Etwas hinein, bevor es schließlich umfiel und wieder zu dem harten Gestein
wurde, aus dem es vorher bestand. Aber vielleicht täuschte ich mich. Vom Erdhügel aus überblickte ich den Raum erst einmal. Direkt vor mir war ein
zweiflügliges Tor, in den Wänden links und rechts führten zwei kleinere Türen hinaus. Vor der rechten Tür war eine Fallgrube. In der Nische, in der ich
stand, entdeckte ich zwei Schalter, mit denen ich die linke der beiden kleinen Türen öffnen konnte. In der Grube war der Schalter für die rechte. Ich
entschied mich, erst einmal links weiterzugehen. Ein Gang, der auf halbem Weg durch einen Steinblock versperrt war, führte mich in eine Kammer, die
größtenteils von einer Grube dominiert wurde. Direkt gegenüber bildete ein großer Torbogen den Ausgang zu einem Wasserbecken. Aber das war bei
weitem nicht das Beeindruckendste. Aus den Mäulern von vier Statuen, die Dämonen oder Bestien darstellen sollten, drangen gewaltige
Flammenstrahlen, die Kammer und Wasser in ein rötliches Licht tauchten. Ich wartete ab, bis die Flammen wieder einmal aufhörten und sprang dann
mit einem Hechtsprung ins Wasser. Auf der anderen Seite war ein Hebel in der Wand. Ich mußte exakt in der Mitte aus dem Wasser steigen, damit die
Flammen mich nicht versengten. Als ich ihn benutzte, öffnete sich ein Gitter direkt unter mir im Wasser. Im Tunnel mußte ich ganz unten am Boden
entlangtauchen, denn irgendetwas verschoß unter Wasser Pfeile und ich verspürte nicht die geringste Lust, von einem dieser Dinger getroffen zu
werden. Am Ende fing plötzlich die Erde an zu beben und gewaltige Steinbrocken stürzten ins Wasser. Zum Glück schwamm ich langsam und so kam
ich unverletzt davon. Als ich endlich wieder atmen durfte, fand ich auf einem Steinsims an der rechten Seite dieser zwar nicht großen, aber sehr hohen
Kammer, ein kleines Medipack. Ansonsten war hier nichts weiter. Direkt gegenüber war ein weiterer Sims. Ich stieg aus dem Wasser und begann mit
dem Aufstieg zur Decke dieses Raumes, einen anderen Ausweg gab es nicht. Die erste Etappe war relativ einfach. Vom Sims aus ging eine Leiter nach
oben. Ich kletterte ungefähr bis zur Hälfte und stieß mich ab, um auf den zweiten Absatz zu gelangen. Dann wurde es knifflig, mit einem gewaltigen
Sprung erreichte ich den nächsten Absatz. Die Pistolen leisteten mir hier gute Hilfe, denn mit ihnen konnte ich die Sprungrichtung sehr genau
festmachen und gegebenenfalls korrigieren. Dort angekommen war es fast schon ein Klacks, auf den Sims links von mir zu springen. Weiter ging es,
indem ich an die gegenüberliegende Wand hechtete und mich in den Rillen festhielt. An ihnen war es ein leichtes, weiterzuklettern. Der nächste Satz
war wieder etwas härter. Aber er gelang. Dann sollte es in zweierlei Hinsicht gefährlich werden. Zum einen, weil ich fast die Hälfte des Raumes
überqueren mußte, zum anderen, weil am Ziel eine Königskobra nur darauf wartete, daß ich genau vor ihren Zähnen auftraf. Ich ließ mich nicht beirren
und konzentrierte mich ausschließlich auf den Sprung. Mit den Pistolen legte ich wieder die Richtung fest, nahm Anlauf und sprang. Wenn die Schlange
mich beißen würde, hätte ich immer noch das Medi Pack. Als ich die Schlange endlich getötet hatte, setzte ich meinen Weg fort. Die letzten beiden
Sprünge waren nun kein wirkliches Problem mehr. Meine Sorglosigkeit sollte mir jedoch fast zum Verhängnis werden, denn kaum landete ich am Ziel,
da löste sich direkt vor mir eine Steinkugel aus ihrer Verankerung und rollte auf mich zu. Meinen Reflexen verdanke ich mein Leben, denn ich sprang
rückwärts an den Rand und hielt mich dort fest. Die Kugel rollte harmlos über mich hinweg. Nachdem ich mich hochgezogen und eine kurze
Verschnaufpause eingelegt hatte, konnte ich mich in dem Raum genauer umsehen. Vor mir bestrichen zwei riesige Klingen den Durchgang, aber es
war möglich, einfach unter ihnen durchzukrabbeln. Auf der anderen Seite blockierte dann eine Grube den weiteren Weg. Unten warteten die Spieße nur
darauf, meinem Leben ein Ende zu bereiten. Bevor ich jedoch meinen Weg fortsetzte, griff ich mir das Medi Pack links von mir. Auf der anderen Seite
angekommen nahm ich erst einmal den Speicherkristall an mich, bevor ich die Wände untersuchte. Einer der Steine hatte eine leicht hellere Färbung
und lie6 sich bewegen. Es blieb nicht bei diesem einem. So verschob ich zwei Steine und hatte schließlich einen weiteren Gang freigelegt. Während ich
diesen entlang ging, fiel mir auf, daß die Wände links von mir ebenfalls verschoben werden konnten. Es waren insgesamt drei weitere Quader. Ich
drückte erst den rechten nach innen, bevor ich mich dem linken zuwandte und schließlich den mittleren nach rechts verschob. So legte ich einen
Schalter frei, der die große Grube unter Wasser setzte.
Aber bevor ich mich dieser Grube zuwandte, wollte ich mich erst einmal den noch nicht erforschten Bereichen zuwenden. Der Raum, den ich über den
von den Steinblöcken befreiten Gang erreichte, enttäuschte anfangs ein wenig: Keine Klingen, die einen in Hüfthöhe rasieren würden, keine Steine, die
unaufhaltsam und gnadenlos über mich rollen würden. Eigentlich war es eher langweilig. Aber da war ja wieder ein recht abschüssiger Gang. Ich ging
hinein und sofort setzten sich zwei Kugeln in Gang. Diese rollten hinter mir her, aber noch war ich schneller. Ich drehte meinen Kopf gerade wieder in
Laufrichtung, da sah ich vor meinen Füßen nur gähnende Leere und das verräterische Blinken vieler Stahlspitzen, die vom Grund nach oben ragten. Im
letzten Moment rettete mich ein gewaltiger Satz vor dem Schicksal, erst gepfählt und anschließend zerschmettert zu werden. Glücklicherweise befand
ich mich auf der linken Seite des Ganges, und so erreichte ich den gegenüberliegenden Rand und prallte nicht von einer Felswand ab. Hinter mir
krachten die beiden Kugeln in die Grube und wurden so letztlich aufge- halten. Mit einem extrem hohen Adrenalin- pegel, der meine Muskeln zittern ließ
ging ich langsam weiter. Der Gang endete in einem gähnenden Abgrund, der viel zu hoch war, als daß man gefahrlos hätte hinunterspringen können,
aber unten schimmerte der Grund auf einer Seite, als würde sich da unten Wasser befinden. Ich ließ es darauf ankommen und sprang... und stürzte
tief, bis ich endlich durch die Wasseroberfläche brach und mein Fall gebremst wurde. Ich war wieder in dem kurzen Tunnel, der von den kleinen Pfeilen
beschossen wurde. Glücklicherweise traf mich keine und so tauchte ich zurück zu den Feuerspeiern, wobei ich mich wieder fast am Grund bewegte.
Wieder in dem Raum angelangt, sprang ich sofort in das neue Wasserbecken und tauchte zum Hebel hinab, der sich jetzt endlich bewegen ließ.
Gegenüber öffnete sich eine Tür und öffnete den Zugang zum ersten Schlüssel des Ganesha. Mit dem Schlüssel in der Hand ging ich dann wieder
zurück zur "Shiva Kampfarena". Die Statue lag immer noch da, wo sie aufschlug - gut! Leider fehlte immer noch ein Schlüssel, da an diesem Tor zwei
Schlüssellöcher waren. Also öffnete ich die rechte Tür. Kaum war ich ein paar Meter im diesem Gang, fiel auch schon die Tür ins Schloß und mein
Rückweg war somit versperrt. Ich hatte keine Wahl und mußte weiter. Zu meinem Leidwesen verwandelte sich der Weg in einen ziemlich üblen Morast
- wahrhaftig keine schöne Vorstellung, durch diesen Mist zu waten. Aber es führte wohl kein Weg daran vorbei. Erste Zweifel kamen in mir auf, als ich
immer tiefer in diese Kloake einsank, das konnte nicht der Weg sein. Aber ich mußte wohl in den sauren Apfel beißen Zuerst jedoch drehte ich um, bis
ich wieder festen Boden unter den Füßen hatte. So weit ich konnte, übersprang ich den Morast und ging dann ohne anzuhalten weiter, selbst als ich
vollkommen von Schlamm bedeckt war. Und tatsächlich kam ich durch. Aber meine Lungen brannten und selbst die abgestandene Luft in diesen alten
Mauern roch noch süßer als eine frisch gemähte Heuwiese.
Als ich endlich wieder - naja, einigermaßen - festen Boden unter den Fü6en hatte, stieg ich den Erdhügel an der Seite nach oben und dann in die Mitte.
Von dort aus konnte ich einen Gang erreichen, der genau über dem morastigen Sumpfloch weiterzuführen schien. Das letzte Gangstück verbreiterte
sich schließlich, bis es schließlich doppelt so breit war. Ein Schalter öffnete wieder eine Gittertür. Ein Blick genügte, um sämtliche Alarmglocken in mir
anzuwerfen. Also stellte ich mich gegenüber der Tür an die Wand und sprintete so schnell mich meine Beine trugen los. Kurz nachdem ich die Tür
passiert hatte, hechtete ich in eine Rolle und entging so den Klingen, die mich wohl in zwei Hälften zerstückelt hätte. Hinter mir konnte ich in den
Augenwinkeln Tausende von Spitzen ausmachen, die sich langsam zur Mitte hin bewegten und mich wohl auch noch aufgespießt hätten, wäre ich auch
nur ein wenig langsamer gewesen. Ich erreichte einen weiteren Saal. In der Mitte war ein großes pavillonartiges Gebilde, auf dem ich einen kleinen
Sims sehen konnte, doch leider war er zu hoch, als daß ich ihn hätte springend erreichen können. Eine der Steinsäulen, die den Saal säumten, war die
Lösung des Problems. Der unterste Steinblock war lose und konnte ohne großen Aufwand bewegt werden. Also schob ich ihn so, daß er es mir
ermöglichte, auf den Sims zu kommen. Ich hatte zwei Möglichkeiten. Die erste war der Sims, der einmal um den Pavillon lief. Ich wählte diesen zuerst.
Am Ende sah ich ein Loch in der Decke. Ein kleiner Sprung reichte, um die Leiter zu erreichen und in den Raum da oben zu klettern. Neben einem
Schalter lagen dort auch jede Menge Ausrüstungsteile herum, mit denen ich mein Inventar wieder aufstocken konnte.
Um die Tür auf dem zweiten Sims zu erreichen, positionierte ich den Stein etwas weiter rechts. Aber bevor ich hinaufkletterte, öffnete ich die Tür mit
dem Schalter, der im Pavillon unter dem Sims angebracht war. Dann mußte ich wieder ins Wasser. Ich tauchte in das Becken und benutzte die beiden
Schalter, die ich dort fand, und konnte nun weiter. Über mir und um mich herum erstreckte sich ein Saal mit riesigen Ausmaßen. In diesem befand sich
wieder ein Wasserbecken. Während eines kleinen Tauchgangs entdeckte ich insgesamt drei Hebel. Zwei davon setzten Feuerspeier in Gang. Der dritte
öffnete eine Tür, die nur sehr kurz offen blieb. Um doch noch hindurchzugelangen, mußte ich sehr schnell schwimmen. Als ich wieder aus dem Wasser
stieg, glaubte ich meinen eigenen Augen nicht zu trauen. Im Feuerschein der Flammenstrahlen konnte man doch tatsächlich die Umrisse von
Plattformen ausmachen, die in der Luft zu schweben schienen. Dachte ich erst noch an eine Täuschung, wußte ich in dem Augenblick, als ich
hochsprang und mich in der Luft festhalten konnte, daß dem nicht so war. Die Plattformen führten über das Wasserbecken zu einem kleinen Absatz.
Mit dem Hebel dort öffnete ich eine weitere Gittertüre, die sich schräg links von mir befand. Sie führte in einen länglichen Raum, der nur sehr spärlich
ausgeleuchtet war. Als ich eine Fackel entzündete, sah ich rechts von der Tür neben einem Spießgitter einen Schalter. Kaum drückte ich ihn, fing diese
vermaledeite Wand an sich zu bewegen und zwar direkt auf mich zu. So schnell ich konnte, rannte ich zurück zum Eingang. Und traute meinen Augen
nicht! Ein kleines Stück weiter hinten in diesem Raum lag doch tatsächlich der zweite Ganesha - Schlüssel. Ohne nachzudenken, rannte ich hin, nahm
ihn an mich und hetzte dann wieder zur Tür, die ich nur knapp vor dem Gitter erreichte.
Draußen bot sich mir ein unglaubliches Bild. Irgendwie war durch das Beben ein Teil der Mauer eingestürzt und hatte Erde in den Saal getragen. Auf
jeden Fall war das Wasserbecken ein einziges Sumpfloch, das ich nur am Rand gefahrlos überqueren konnte. Oben auf der rechten Seite des Hügels
begann ein Gang, durch den ich diesen Saal verlassen konnte. An der ersten Abzweigung fand ich links in einer Nische ein paar Fackeln, rechts gingen
einige Stufen nach oben. Als ich auf die zweite Treppenstufe trat, rollte mir plötzlich eine Kugel entgegen und drohte mich zu zerquetschen. Zwei
schnelle Sätze nach hinten und ein noch schnellerer Sprung zur Seite nach rechts brachten mich aber aus der Gefahrenzone. Dieser Tempel war
wahrhaftig ein Tempel des Todes. Vorsichtiger als vorher ging ich weiter. Ohne mein Zutun öffneten sich vor mir dann zwei Türen. Ich sollte wohl links
und rechts wählen. Eine Wurf mit der Münze entschied für mich. Ich lief durch die rechte Tür. Gerade als ich den Gang entlang lief, rumpelte es
plötzlich und die Mauern wurden durch Erdstöße zum erzitterten gebracht. Mit dem Hebel öffnete ich eine weitere Tür und kam wieder in einen Saal.
Den Speicherkristall in der Ecke nahm ich mit, bevor ich dann in den breiten Korridor lief, an dessen Ende ein tiefes Loch nach unten führte. Zum Glück
war an der Wand eine Leiter eingelassen und ich konnte mich erst einmal langsam runterlassen bevor ich das letzte Stück im freien Fall bewältigte. Ich
landete im Saal, in dem ich den Kampf gegen Shiva ausfocht. Die doppelflüglige Tür war jetzt kein Hindernis mehr. Ich schloß sie mit den beiden
Ganesha - Schlüsseln auf und ging hindurch; nur um festzustellen, daß ich schon wieder eine Falle ausgelöst hatte. Von oben kam langsam, aber
unaufhaltsam eines dieser verdammten Spießgitter auf mich zu. Und ich hatte genau zwei Möglichkeiten. Entweder ich ließ mich in der Grube für den
Rest meines Lebens einsperren oder ich sprang auf die Leiter und kletterte diesen Spießen entgegen und hoffte, ein wenig schneller als sie zu sein.
Ich wählte letzteres - und war schneller. Nach einer kurzen Verschnaufpause sah ich mich erst einmal an dem neuen Ort um. Mir gegenüber befand
sich eine Brüstung, die für einen Sprung jedoch viel zu hoch war. Darunter war ein weiteres großes Tor. Links und rechts von mir waren Nischen in der
Wand. Zuerst sah ich es nicht, doch dann viel mir auf, daß sich die beiden Ecksteine leicht von den anderen unterschieden. Ich versuchte mein Glück
und zog. Der rechte ließ sich tatsächlich vorziehen und diente als Plattform, über die ich auf die Brüstung sprang.
Zwei Schalter öffneten das Tor unter mir und ich verließ auch diesen Raum. Und wurde gleich von zwei Ausläufern von Flammenstößen erwartet, die
mir links und rechts die Haare ansengten. Ich wartete, bis ein Strahl erloschen war, und rannte so schnell es ging an den Feuerspeiern vorbei. Und
stolperte fast in eine Shiva Ærein, die direkt vor mir zum Leben erwachte. Schon wieder sollte ich gegen eines dieser Ungetüme ankämpfen. Diesmal
aber ließ ich mich nicht lumpen und feuerte sechs Schuß mit der Schrotflinte in sie hinein. Das reichte, denn die Statue wurde wieder zu Stein. Mit
Ausnahme eines ihrer Schwerter, welches immer noch neben ihr lag. Ich nahm es an mich und kletterte zu einer Shiva-Statue hoch, der offensichtlich
zwei Schwerter fehlten. Eines konnte ich ersetzen... Ein Geräusch teilte mir mit, daß das zweite auch nicht mehr lange auf sich warten lassen würde.
Und richtig, die zweite Statue erwachte gerade zum Leben und ich stellte mich ihr. Auch diesmal brachte eine Abwarte- und Hinhalte-Taktik nur eine
kleine Verschnaufpause, und so bekämpfte ich sie wie auch die erste, die mir in diesem Tempel vor die Flinte lief, Als sie schließlich wie die anderen
vor mir im Staub lag, nahm ich auch ihr Schwert und setzte es der verbliebenen Statue ein. Ich bereitete mich schon auf ein drittes Gefecht vor, ein
Gefecht, für das ich sogar die Waffen lieferte, doch es kam anders. Hinter mir schwangen die beiden Torflügel auf - der Ausgang öffnete sich.
Erleichtert verließ ich diesen Saal.
Zuerst war ich von dem Farbenspiel des nächsten Saales geblendet. Das mußte das Heiligtum des Tempels sein. Ich erhaschte noch einen Blick auf
die zwei Leichen, dann wurde meine ganze Aufmerksamkeit von einer weiteren Shiva-Statue in Anspruch genommen, die wie ein Berserker auf mich
zustürzte. Letztendlich besiegte ich auch sie und wand mich dann den beiden Gepfählten zu. Es waren zwei der Forscher, mit denen ich in den
Dschungel aufbrach. Unter der Leiche in der Mitte des Heiligtums fand ich einen Schlüssel des Ganesha. Also mußte sich auch ein Schloß in der Nähe
befinden. Schräg gegenüber des Eingangs machte der Saal einen Knick. In dem Seitensaal befanden sich dann auch insgesamt drei Schlüssellöcher.
Hinter diesen war ein Wasserloch, in das ich hinein stieg. Eine gewaltige Strömung, der ich nur mit Mühe trotzen konnte, zog mich in Richtung tödlicher
Spieße. Witzig, sie kamen diesmal nicht zu mir, nein, ich mußte zu ihnen... Mit MühÆ und Not gelang es mir, zur Seite wegzutauchen. Direkt neben den
Spießen war ein Schalter, den ich umlegte. Ich schwamm am Rand wieder zum Loch zurück und holte kurz Luft, um dann auf der anderen Seite den
zweiten Hebel zu benutzen. Die Strömung riß ab und ich konnte in Ruhe den zweiten Schlüssel des Ganesha mitnehmen. Wieder zurück im Heiligtum
fiel mir eine weitere Tür auf, die sich öffnete, als ich mir ihr näherte. Als ich mich hinein wagte, schloß sie sich sofort wieder und löste eine Spießfalle
aus. Zwei Hebel, einer direkt gegenüber des Eingangs, einer an der rechten Wand, öffneten eine Luke, mit der ich mich in Sicherheit bringen konnte
und gleichzeitig den letzten Schlüssel fand. Mit den drei Schlüsseln öffnete ich dann endlich den Ausgang und verließ den Tempel...
...und fand auch tatsächlich Toni. Dieser Bastard hatte unsere Kollegen auf dem Gewissen. Lachend ließ er sich auf einem Floß den Ganges
flußabwärts treiben, was auch einige Kugeln aus meinen Barettas nicht verhindern konnten. Glücklicherweise fand ich unser Quart, und so setzte ich
die Verfolgung motorisiert fort.
Der Ganges Bevor ich aber aufstieg, sah ich mir den Gang hinter mir in der Wand genauer an. Schließlich wollte ich eventuell noch Muni mitnehmen,
bevor ich diesen Mistkerl zerquetschte. Die Verfolgungsjagd mit dem Quart erwies sich nicht als besonders schwierig. Schließlich war ich keine
Anfängerin, was die Steuerung dieses Geräts betraf. Es war schnell genug, um auch längere Sprünge ohne Probleme zu meistern. Ich fuhr den Weg
am Fluß entlang und nutzte einen kleinen Erdhügel als Schanze, um in die Höhle auf der anderen Seite des Flusses zu kommen. In der Höhle fuhr ich
mit Vollgas, da es leider stellenweise zu dunkel war um etwas zu sehen und ich so sichergehen wollte, daß ich eventuell vorkommende Gruben sauber
übersprang.
Der erste Sprung, der nicht glatt ging, war am Ende der Kaverne. Ich mußte zuerst eine Rampe hochfahren und hatte dann nicht genug
Geschwindigkeit, um den langen Sprung zu meistern, also fuhr ich die Rampe bis fast zum Ende hoch und stellte mich dann direkt an der Wand auf. Ich
hielt die Bremsen zu und gab Gas. Die Hinterräder drehten durch und kreischten erbärmlich auf, als immer mehr Gummi auf dem Felsen blieb und
immer weniger auf den Reifen. Dann ließ ich die Bremse los. Der Quart kam sofort auf Touren und beschleunigte auf der Stelle. Auf der anderen Seite
angekornmen, versperrte eine Tür den Weg und ich war gezwungen abzusteigen. Ich ging zur Schanze zurück und entdeckte einen Gang, der links von
mir in den Felsen führte. Um ihn zu erreichen, mußte ich erst zur Rampe zurückspringen und von dort aus gerade rüber in den Gang. Diesem folgte ich
bis zu einem Loch im Boden. Ich war nun hinter der Tür und konnte sie mit dem Schalter daneben, bequem öffnen. Dann setzte ich meine
Verfolgungsjagd auf dem Quart fort. An der ersten möglichen Abzweigung fuhr ich langsam, denn die Kurve sah verdammt eng und tief aus. Ich
bezweifelte, daß ich je wieder Ærauskommen würde, wenn ich erstmal da unten landete. Für den weiteren Weg war nur stellenweise Rasen angesagt.
Oft mußte ich sehr langsam fahren, um nicht zig Meter tief in eine Schlucht zu fallen. Am Ende einer scheinbaren Sackgasse bog ich scharf nach links
ab. Schließlich kam ich zu einer Rampe. Sie führte hoch zu einer engen Serpentinenstraße, die ich vorsichtig entlang fuhr. Am ersten Spalt war die
Anlaufstrecke wieder einmal zu kurz. Ich fuhr so weit wie möglich zurück und ließ wieder die Reifen quietschen. Ohne anzuhalten nahm ich so auch
den zweiten Spalt und landete mit dem dritten Sprung auf einer Plattform mit einem Speicherkristall. Auf der anderen Seite gingen die Serpentinen
weiter. An deren Ende kam ich in eine Schlucht. Nachdem ich die Geier erledigt hatte, fuhr ich mit meinem Quart weiter, bis ich ihn leider zurücklassen
mußte, weil das Erklimmen von Felsformationen nicht zum Repertoire des Gefährts gehörten. Oben angekommen stand ich vor einem Talkessel, an
dessen Grund ein See lag, der von einem Wasserfall gespeist wurde. Ich sprang hinein und hatte in dem gesunkenen Floß, das ich am Grunde des
Sees fand, den Beweis, daß ich Tony zumindest auf den Fersen war. Vor dem Wasserfall stieg ich aus dem Wasser. Hinter den Fluten begann ein
Tunnel, den ich erreichte, als ich einige Felsen hinaufkletterte.
In den Kaliya-Höhlen: Schnell wurde mir klar, daß ich hier in ein ausgewachsenes Labyrinth geraten war. Die Gänge kreuzten sich, zweigten wieder ab,
endeten in Sackgassen, führten zu Gruben. Teilweise waren die Gänge so niedrig, daß ich nur noch kriechend vorwärts kam, das andere Extrem waren
Kavernen, die plötzlich auftauchten Glücklicherweise gab es nicht viele Fallen. Aber der schnellste Weg war immer noch dieser: Vom Eingang aus hielt
ich mich rechts und folgte dem Gang. Nach einer Biegung bog ich an der Gabelung wieder rechts ab und ging weiter.
Dem ersten Gang rechts nach der Kaverne folgte ich weiter und ging ihn bis zum Ende durch. Links war ein Loch im Boden, durch das ich in die
tieferen Bereiche dieses Tunnelsystems gelangte. Dem neuen Gang zu folgen war einfach. Die erste Abzweigung ignorierte ich und ging geradeaus
weiter. An der T-Kreuzung bog ich links ab und gleich darauf wieder rechts. Die Abzweigung nach links ignorierte ich und kroch geradeaus weiter. Bei
der nächsten Gelegenheit bog ich rechts ab und gleich darauf wieder rechts. Schließlich landete ich in einer Kammer, in der ein Speicherkristall ein
blaues, unwirkliches Licht ausstrahlte. Direkt darunter war ein Loch, in dem ich extrem viele Schlangen lauern sah.
Ich stellte mich so vor das Loch, das der Eingang in diese Kammer seitlich hinter mir war. Dann ließ ich mich hinabfallen und rannte so schnell ich nur
konnte durch das Schlangennest hindurch. Ich wollte nicht angreifen, denn das wäre mein sicherer Tod gewesen. Ich wollte einfach nur Æraus. Der
Gang, in dem ich jetzt war, machte zwar Kurven und Biegungen mit, aber im Endeffekt führte er zielsicher zu einer Rampe nach unten. Ich schlitterte
sie hinab und war am Ziel. Vor mir stand Bastard Toni. Er gab immer noch dieses irre Lachen von sich, aber etwas hatte sich verändert. Seine Augen
leuchteten rötlich und um ihn herum begann sich eine Aura zu verdichten, die schließlich in einem gewaltigen Feuerball barst und die Höhlenwände
zum Glühen brachte. Aus dem Wasser wurde eine orangerote Brühe, die zähflüssig wie Lava wirkte und in meinen Augen nicht minder heiß war. Ich
blieb immer in Bewegung. Während ich von Plattform zu Plattform sprang, feuerte ich alles, was ich hatte, auf diesen Mistkerl ab. Er beharkte mich
nicht weniger. Aus seinen Händen entsprangen Feuerbälle, die selbst wenn sie in der Nähe auftrafen oder von den Wänden abprallten, zerplatzten und
ihre feurigen Spritzer in einem großen Radius verstreuten. Doch am Ende hatte ich ihn.
Er verging in demselben Feuer, das er selbst geschaffen hatte. Außer dem Artefakt, das er gestohlen hatte, blieb nichts von ihm übrig.
Den keilförmigen Gegenstand in meinen Händen, machte ich mich auf den Heimweg. Auf dem Weg zum verabredeten Treffpunkt, von dem aus wir
nach Hause wollten, erwartete mich allerdings Dr. Willert, der mir ein interessantes Angebot machte. Für die Ausführung müßte ich allerdings nach
Nevada, in den Südpazifik und auch nach London.
Nevada
Ich entschloß mich, zuerst nach Nevada zu reisen, denn von Dschungel und Ruinen hatte ich erst einmal die Nase voll. Dr. Willart hatte Informationen,
nach denen sich einer der Steine in einer geheimen Basis mitten in der Wüste Nevadas befinden sollte. Area 51 - wer hatte diesen Namen noch nicht
gehört? Da es das Militär allerdings nicht gern sieht, wenn man an ihr Tor spaziert kommt und nach einer Besichtigungstour fragt, sprang ich mit dem
Fallschirm in der Nähe der Anlage ab. Der Landepunkt befand sich mitten in der Wüste. Die Sonne brannte mit all ihrer Macht auf mich herab und die
Luft selbst war so heiß, daß ich kaum zu atmen vermochte. Aber es half nichts, da mußte ich durch.
Die Wüste Nevada
Ich rannte durch einen natürlichen Steinbogen, der eine Art Tor bildete. Den Büschen ging ich wohlweislich aus dem Weg, da sich hinter einigen ein
paar Klapperschlangen verbargen. Hinter dem See öffnete sich eine Höhle, in deren rechten Wand ein Gang tiefer in den Berg hinein führte. Eine
kleinere Klettertour später befand ich mich auf einer Felsengalerie über der Schlucht. Vor mir sah ich ein Geböude, welches definitiv nicht natürlichen
Ursprungs war. Ich ging rechts an diesem Klotz vorbei. Auf der anderen Seite der Schlucht ging die Galerie weiter.
Ich nahm Anlauf und überwand die Entfernung in einem Satz. Vorsichtig bewegte ich mich den Weg entlang weiter. Die Schlange hinter dem Busch
konnte mir leider nicht mehr ausweichen. Pech für sie! Leider entpuppte sich der Pfad als Sackgasse û auf den ersten Blick. Auf den zweiten ging es
unter mir sehr wohl weiter. Alles was ich zu tun hatte war, auf die Schräge rechts von mir zu springen und den Rand zu greifen. Ich hangelte mich nach
links weiter und ließ mich, als es nicht mehr weiter ging, einfach fallen. Auch dieser Weg erwies sich als
Sackgasse, allerdings hatte jemand hier sein großes Medipack verloren. Gerade als ich wieder gehen wollte, fiel die Felsnadel in der Mitte der Schlucht
in mein Blickfeld. Ein kleiner Absatz schien begehbar und war mit einem Sprung zu erreichen. Also nahm ich Anlauf und landete sicher.
Von da aus war es relativ einfach. Ich mußte nur zur Spitze der Felsnadel klettern und dem Pfad folgen, der wieder zurück zu diesem Metallklotz führte.
Das Teil hatte eine Íffnung in der Mitte, die sehr, sehr tief zu sein schien. Ich versuchte es und sprang hinein, hoffend, daß das Glitzern am Boden
wirklich Wasser war, und die Hitze meinen Sinnen keinen Streich spielte. Es war tatsächlich Wasser. Und zu meinem Glück wurde der Brunnen durch
einen Kanal mit Wasser versorgt, so daß ich hier drin nicht in der Falle saß. Am Ende des Kanals tauchte ich wieder in einer Höhle auf. Nicht weit
entfernt mündete sie in einen gewaltigen Canyon, dessen Grund vollständig überflutet war. Diesmal hörte ich auf meinen Instinkt und mied das Wasser.
Die Canyonwände waren einfach zu steil, als daß ich irgendwo wieder hätte aus dem Wasser klettern können. Links von mir sah es auch übel aus. Die
Wand war zwar porös genug, um ein Hochklettern zu ermöglichen, allerdings ging es nirgends weiter. Rechts sah die Sache ein wenig anders aus. Der
Canyon beschrieb dort einen Bogen und die Wände sahen aus, als böten sie genug Halt und Plattformen, auf die ich springen könnte. Der erste Sprung
gestaltete sich recht einfach. Ich mußte einfach nur mit Anlauf hinüberspringen. Der zweite Sprung war schon etwas kniffliger. Ich stellte mich ganz an
den Rand der Plattform, sprang hoch und hielt mich am Rand fest. Der dritte Satz beförderte mich auf einen Pfad, dem ich bis zum Ende folgte. Den
nächsten Absatz direkt vor mir erreichte ich, indem ich mich rechts in die Ecke stellte und zum Rand hochsprang, Oben angekommen, mußte ich
diesen Canyon überwinden. Die Wand am anderen Ende war so mit Rissen durchzogen, daß ich mich ohne Probleme daran festklammern konnte. Ich
kletterte weiter hoch und folgte
dann dem Pfad nach links. Die dreieckige Schräge war entgegen meiner Befürchtungen tatsächlich begehbar. Hinter dem Busch wartete wieder einmal
eine Klapperschlange auf mich. Es ging weiter den Pfad entlang. Nachdem ich über einen kleinen Hügel auf den nächsten Absatz gesprungen war,
donnerten zwei F-117 Stealth Fighter über meinen Kopf hinweg.
Ich ließ mich an der linken Seite Ærunter und hangelte mich am Rand links entlang, ließ mich zum nächsten Grat Ærunterfallen und - hangeln, bis es
wieder möglich war mich hochzuziehen. Ich hangelte mich an der Decke nach links weiter. Die Felswand am Ende der Hangelstrecke schien griffig
genug, also kletterte ich daran hoch. Oben nahm ich mir den Speicherkristall. Zum Sprengen fehlte mir allerdings der entsprechende Schlüssel. Also
sprang ich wieder zurück auf die Schräge und hielt mich am Rand fest. Ich ließ mich Ærunterfallen, griff nach dem Grat und bewegte mich weiter in
Richtung Wasserfall. Schließlich hatte ich den Wasserfall erreicht und kletterte die Wand daneben hoch. Kurz bevor ich die Spitze erreicht hatte, sprang
ich mit einem Rückwärtssalto auf den Absatz hinter mir. Jetzt stand ich direkt neben einem der beiden Zugänge in der Höhle hinter dem Wasserfall.
Aber ich entschied mich gegen ihn und machte einen Satz mit Anlauf über die Schräge zwischen den beiden Fäilen. Vom Absatz auf der anderen Seite
sprang ich dann auf die Felsenbank hinter dem Wasserfall. Über die zwei weiteren Absätze sprang ich dann endlich wieder auf festen Boden, ohne
Gefahr laufen zu müssen, in die Stromschnellen vor einem Wasserfall zu geraten. Ich rannte rechts weiter zu dem hohen Gerüst, das über dem Wasser
thronte. An seiner Rückseite stieg ich hinauf und dann auf dem Rand rechts weiter, bis ich zu einem Staubecken kam. Ich sprang ins Wasser und
tauchte erst einmal nach rechts zu einem Schalter tief unten im Becken. Damit öffnete ich genau hinter mir eine Tür, hinter der ich Fackelnachschub
bekam. Nachdem ich Luft geholt hatte, schwamm ich zur anderen Seite des Staubeckens und dann am hinteren rechten Rand nach unten, um einen
weiteren Hebel zu ziehen. Nun konnte ich zwischen den beiden Abflüssen des Staudamms direkt nach unten tauchen und einen dritten Hebel ziehen,
der sich genau über dem Eingang zum Tunnel befand. Da ich nicht wußte, wohin der Tunnel führen würde, holte ich noch einmal Luft und wagte mich
erst dann hinein. Gleich hinter der ersten Biegung mußte ich einen vierten Hebel ziehen. Jetzt öffnete sich eine Luke am Ende des Tunnels und
gewährte mir Zugang ins Innere des Dammes. Am Ende des Ganges benutzte ich einen weiteren Hebel und leitete so das Wasser über das Gerüst um.
Durch den ersten Abfluß kam ich wieder ins Staubecken. Ich stieg auf der anderen Seite aus dem Wasser und ging dann am leeren Becken entlang.
Ich ließ mich am äußersten Rand nach unten und ging das trockene Flußbett entlang. Unterwegs fand ich ein großes Medipack, zum Felssims am
anderen Ende der Kluft sprang ich mit Anlauf und wäre beinahe zu kurz gesprungen, wenn ich mich nicht am Rand festgehalten hätte. Dort sammelte
ich das kleine Medipack ein und sprang sofort wieder zurück. Auf der linken Seite des leeren Beckens war es möglich hochzuklettern. Ich ging wieder
den Weg zum Gerüst, kletterte hinunter und hielt mich immer an der
Wand rechts von mir, bis ich einen verborgenen Tunneleingang fand. Diesem folgte ich in einen Aufzugraum hinein. Im Innern des Gondel fand ich den
Sprengschlüssel und auch einen Speicherkristall. Ich nahm beide mit und lief wieder zurück zum Wasserfall. Ich sprang wieder da hinaus, wo ich
ursprünglich hineingesprungen war. Vor mir sah ich eine offensichtlich begehbare Plattform über mir, aber als ich abwärts schaute, sah ich eine weitere
Plattform unter mir. Von dort aus erreichte ich eine Kletterwand, über die ich zurück zum Canyoneingang klettern konnte. Dann begann ich schweren
Herzens wieder mit dem Aufstieg an den Canyonwänden entlang, die mich schon beim ersten Mal zur Sprengladung führten. Dort angekommen führte
ich die Sprengung durch. Ausgelöst durch den Erdstoß rollte eine Kugel direkt auf mich zu, der ich durch einen Seitwärtssprung entging. Dann begann
ich mit dem Abstieg hinunter in die Höhle, die sich durch die Explosion sehr wahrscheinlich ein wenig verändert hatte. Uber die verstreuten
Gesteinsbrocken kletterte ich nach oben über die Klippe und duckte mich sofort, denn genau in meinem Blickfeld befand sich eine umzäunte Anlage,
die von bewaffneten Patrouillen bewacht wurde. Ich lief rechts an der Anlage vorbei und passierte einen großen Höhleneingang. Mein Ziel aber war die
kleine Höhle, die sich unscheinbar im Hügel direkt vor mir befand.
Dort kletterte ich hinein und lief den Tunnel entlang. Irgendwann machte er eine Biegung und ging danach unterhalb weiter. Als ich stehenblieb und
einen Blick in den Gang hinein riskierte, fiel mir aber auf, daß der Gang etwas oberhalb mir genau gegenüber ebenfalls weiterging. Dort hinein sprang
ich und erreichte kurze Zeit später ein kleines Becken, durch das ich in ein großes Wasserreservoir tauchen konnte. An den Rohren darin befand sich
ein Schalter, der eine Tür in einem Metallverschlag öffnete. Ich stieg wieder aus dem Wasser und lief zurück zur großen Höhle. Die Büsche darin mied
ich aufgrund meiner schlechten Erfahrungen mit Klapperschlangen zu Beginn meines Aufenthalts in der Wüste. Kurze Zeit später sah ich auch schon
den Metallverschlag und ging hinein. Drin war wieder ein Schalter. Den drückte ich und rannte zurück in und
durch den kleinen Tunnel. Diesmal ging ich den unteren Weg weiter. Das einzige Gebäude hier im Tal war das Wassersilo, an einer der Stelzen ging
eine Leiter nach oben, aber bevor ich hochklettern konnte, mußte ich mich erst mit einigen Schlägern auseinandersetzen. Eine kurze, aber heftige
Diskussion später war ich im Silo. Ich sprang ins Wasser und zog am Hebel. Eine Tür öffnete sich und lud mich ein, von dort aus über den Zaun in die
Anlage zu springen. Ich durchsuchte das Innere der Anlage, fand einige Gimmicks in den Häusern, aber das Beste hielt der Lagerraum für mich bereit.
Ein Quart! Ich stieg sofort auf und startete den Motor. Uber eine Rampe fuhr ich auf das Dach des Nachbargebäudes und nahm den Kartenschlüssel
mit. Dann fuhr ich wieder hinunter und stellte das Quart ab. Mit der Karte war es mir möglich, den Generator im Hauptgebäude auszuschalten und so
die Stromzufuhr zum Zaun zu unterbrechen. Jetzt endlich war ich in der Lage, das Haupttor zu öffnen und mit dem Quart eine Runde durch die Wüste
zu drehen. Schon nach kurzer Zeit fiel mir siedend heiß ein, daß da ja eine natürliche Felsrampe war und nur darauf wartete, daß ich sie benutzte, um
auf die andere Seite des Zaunes zu gelangen. Also fuhr ich wieder in die große Höhle, am Metallkabuff vorbei, gab Gas und fegte wie eine Furie über
die Rampe.
Leider war der Sprung nicht sauber ausgeführt, denn ich bekam das Übergewicht nach hinten und landete nicht sanft im Innern der Anlage, sondern
ziemlich hart. Fakt ist, daß mir erst einmal die Lichter ausgingen und ich erst wieder in einer Zelle im Hochsicherheitstrakt zu mir kam.
Hochsicherheitstrakt So, da war ich nun. Fest in einer Zelle und kein Ausweg in Sicht. War eine ziemlich üble Situation. Bevor ich hier drin versauerte,
wagte ich einen Ausbruchsversuch. Ich löste Alarm aus, indem ich in die Lichtschranke in meiner Zelle sprang. Tatsächlich ging die Tür auf und ein
ziemlich großer, ziemlich übler Wachmann kam hereingestürmt. Aber ich war flinker als er. Ich schlüpfte an ihm vorbei und öffnete als erstes alle
Zellentüren, die ich erreichen konnte. Schließlich wollte ich doch schon immer einmal einen Gefangenenaufstand sozusagen live miterleben. Die gut
gebauten Knackis fackelten auch nicht lange mit der Wache. Sekunden später lag er K.O. am Boden. Ich ging weiter; schräg links von meiner Zelle war
eine Zelle offen und ich wollte mal überprüfen, wie sie von innen aussah. Über dem Waschbecken war ein Metallblock, der sich leicht verschieben ließ.
So öffnete ich mir einen Gang, durch den ich diesen Zellentrakt erst einmal hinter mir ließ. Ich krabbelte erst nach links und die nächste rechts und
stand wieder vor einem verschiebbaren Block. Ich schob ihn nach vorne, kroch dann wieder zurück zum ersten Block und verschob diesen noch
einmal. Über mir konnte ich die Dämmerung ausmachen. Freiheit! Ich kletterte hinauf und ging den Gang entlang. Das Loch im Boden übersprang ich
mit Anlauf. Am Ende des Ganges durchquerte ich vorsichtig den Stacheldraht und drückte den Schalter dahinter. Dann kletterte ich auf der linken Seite
nach oben und die Leiter wieder ein Stockwerk hinunter.
Ich ging links den Gang weiter. Einer der dunklen Flecke im Gang am Boden war eine Faltür, die ich übersprang. Erst am Ende dieses Ganges stand
ich auf der Falltür und kam so wieder zurück in dem Gefängnistrakt û zumindest fast, aber wenn ich den Schalter in dem kleinen Kontrollzentrum
gedrückt hatte, war zumindest eine Verbindung mit dem Zellentrakt hergestellt. Keine Sekunde zu früh eigentlich, denn eine bewaffnete Wache kam in
meine Richtung gelaufen und wollte mich erschießen. Glücklicherweise erledigten meine Knackifreunde dieses Problem für mich. Ich durchsuchte die
Leiche und fand eine Codekarte, mit der ich die Gittertür gegenüber dem Zellentrakt öffnete. Ich ging geradeaus den Gang entlang, ohne mich um
irgendwelche Abzweigungen zu kümmern, erst am Ende bog ich links ab und kam so in die Toilette. Ich lief hindurch und öffnete hinten in der Ecke die
zweite Tür. Der Raum dahinter war eine Art Lagerraum. Auf jeden Fall ließ sich eine der Kisten verschieben. Ich zog und schob sie zur Luke in der
Decke und stieg dann nach oben. In der "Dachkammer" betätigte ich den Schalter und setzte so den gesamten Raum unter Wasser. Ich tauchte zur
gegenüberliegenden Ecke und stieg durch die Luke aus dem Wasser.
Der Gang führte nach einer Weile wieder zu einer Luke im Boden, da aber direkt darunter ein Feuer brannte, stieg ich erst einmal nicht hinunter,
sondern ging den Korridor weiter, bis ich wieder ins Freie kam. Wieder mußte ich über zwei Gruben springen, die mit Stacheldraht gefüllt waren. Der
Schalter in dem gelblich leuchtenden Raum löschte das Feuer. Die Tür wurde mit dem Schalter daneben geöffnet. Danach ging ich wieder zurück, Da
das Feuer jetzt aus war, konnte ich in die Íffnung springen und war in der Küche gelandet. Dem Herd gegenüber war eine Tür, die ich öffnete. Danach
kam ich in einen kurzen Gang. Ich öffnete zuerst die Tür auf der rechten Seite, um den Knastbrüdern Zugang zu diesem Bereich zu gewähren, danach
öffnete ich die Tür auf der anderen Seite. Die Wachen darin wurden zuverlässig von meinen neuen Freunden übernommen. Der Schalter im
Kontrollraum öffnete die Gitter vor den Ventilatoren der Abzugshaube. Ich kletterte hinauf und nahm den Speicherkristall an mich. Dann sprang ich
nach hinten auf die Schräge, ließ mich über den Rand fallen und hielt mich fest. Ich hangelte mich nach links, ließ los und sprang, kaum daß ich
aufgekommen war, wieder ab und griff nach dem Rand rechts von mir. Dahinter ging ein Krabbelgang weiter. Ich folgte diesem Gang bis in eine
Sackgasse. Zum Glück war über mir einer der Knastis und öffnete eine Bodenluke, durch die ich zu ihm hinaufklettern konnte. Ein kleines Dankeschön
gepaart mit einem Lächeln machte ihn glücklich und ich lief weiter, bis ich zu einem Gitter kam, das ich hochkletterte. Ich befand mich am Fuße einer
langen Rampe, an deren Ende eine Wache Patrouille lief. Als sie vorbei war, rannte ich hinauf, dann sofort nach rechts über den Hof und nach links
weiter.
Die Wache verfolgte mich und ich stürmte ohne Rücksicht auf Verluste durch eine Íffnung im Boden und weiter Ærunter, bis ich zu einem Schalter kam,
der eine Zellentür öffnete. Der Insasse löste auch prompt mein Problem mit der Wache. Eine Durchsuchung der Leiche brachte mir eine weitere
Codekarte ein, mit der ich die Tür im Hof öffnete. In dem Kontrollraum fand ich neben einem Medipack auch einen Schalter. Ich lief wieder zurück in
den Hof und drehte mich dann aber nicht nach links, sondern nach rechts über das Gitter unter der Selbstschußanlage hindurch.
Die Anlage blieb stumm. Der Schalter im Kontrollzentrum hatte sie wohl deaktiviert. Nach dem Gitter ging ich mich nach links und wieder links, bis ich
zu einer Íffnung im Boden kam. Ich kletterte die Leiter an der rechten Seite nach unten und machte dann die Wachen auf mich aufmerksam. Sie
folgten mir nach links in den Korridor hinunter und alles, was ich zu tun hatte, war die Türen zu öffnen und meine Bodyguards auf sie loszulassen. Fast
war ich versucht zu sagen "Hasso! Faß!". Die Wache hatte einen gelben Sicherheitsstecker bei sich, den ich in das Schloß neben den Hangartoren
einsetzte. Die Tür öffnete sich und ich betrat den Hangar. Rechts von mir stand einer der berühmtberüchtigten Stealth Fighter. Aber momentan hatte
ich keine Zeit ihn zu bewundern, ich mußte weiter. Links ging der Gang weiter und schließlich nach unten. Rechts ging ein Kriechgang weiter, der mich
näher an die Wache heranbrachte, ohne daß ich von ihm gesehen wurde. Ich kam hinter der Wache in den Raum und drückte den Schalter. Dann
lockte ich sie zu mir und somit direkt in den fast unsichtbaren Laserstrahl, der sie sofort tötete. Ich stieg links neben der Säule in den anderen Teil des
Raumes und sprang dann vorsichtig über den Laser. Dann ging ich langsam zur Tür, achtete darauf, dem tödlichen Licht nicht zu nahezukommen und
bog in den Gang ein. Die erste Tür auf der rechten Seite ignorierte ich fürs Erste, da ich sie sowieso nicht öffnen konnte. Nach einigen Metern erreichte
ich einen Innenhof, der von einem gewaltigen Turm dominiert wurde. Ich ließ mich geradeaus auf die Plattform fallen und stieg dann links herum die
Stufen nach oben. Auf der letzten Stufe drehte ich mich nach links und ging bis ganz an die Wand. Von da aus sprang ich nach unten und den Gang
hinein. Zuerst dachte ich, ich würde es nicht mehr schaffen, und griff deshalb nach dem Rand, aber diese kleine Bewegung bewirkte, daß ich nicht von
der Wand abprallte, sondern sicher im Gang landete.
Ich ging weiter und erreichte schließlich die Radarzentrale dieser Einrichtung. Der Schalter in der rückwärtigen Wand veränderte die Position der
Radarschüssel und gab nebenbei noch einen Eingang frei.
Ich verließ die Radarzentrale durch die Tür und lief nach rechts den Gang entlang. Ich ließ mich wieder auf die Plattform fallen, aber diesmal ging ich
nicht hoch, sondern ließ mich über den Rand nach unten auf den Boden fallen. Der Aufprall tat zwar höllisch weh, aber ein kleines Medipack verarztete
die Wunden recht schnell. Ich lief um den Turm herum und stieg auf der anderen Seite
die Leiter nach oben. Der Gang mündete nach einer kurzen Strecke in einen größeren Quergang. Als mir die Wache darin den Rücken zukehrte, lief ich
nach rechts und am Ende rechts in eine kleine Nische, in der ich einen gelben Sicherheitsstecker fand. Ich nahm ihn und kehrte zum Radarturm zurück,
lief wieder um ihn herum und in den roten Gang hinein, stieg die Leiter hinunter, öffnete die Tür links von mir, ging dann aber nach rechts und setzte
den Sicherheitsstecker in das Schloß. Dann kletterte ich die Leiter daneben hoch in einen dunklen Raum und sprang von dort aus in das
Wasserbecken unter mir. Ich tauchte in der Mitte ab, nahm den Speicherkristall und tauchte dann den Gang entlang. Unterwegs mußte ich noch einen
Hebel ziehen, um den weiteren Weg freizumachen. Mit brennenden Lungen tauchte ich schließlich auf. Ich stieg aus dem Wasser und übersprang den
gelben Laserstrahl. Auf der anderen Seite stieg ich wieder ins Wasser und tauchte den neuen Tunnel entlang. Ich stieg in einem grünen Korridor aus
dem Wasser und ging ihn entlang bis zu einer großen Lagerhalle. Gleich am Eingang stieg ich links die Kisten nach oben und wieder runter, ging durch
die Tür und nahm erst einmal wieder meine Ausrüstung an mich, die hier auf mich wartete. Die Schrotflinte war zwar weg, aber ich hatte einen guten
Tausch dafür gemacht. Nachdem ich die Desert Eagle ausgiebig bewundert hatte, wanderte sie in meinen Halfter. Als ich den kleinen Lagerraum
verließ, wäre ich beinahe in einen grünen Laser gestolpert. Vorsichtig bewegte ich mich an der Wand entlang zu den Kisten, stieg sie hoch und
verhinderte so, daß ich irgendetwas auslöste. Dann lief ich am Fließband entlang nach oben. Drei Wachen wollten mir ans Leder, aber mein neues
Baby machte mit ihnen in Rekordzeit kurzen Prozeß. Weiter oben wurde ich noch einmal angegriffen, diesmal von einer Wache mit Hund. Aber dieser
Kerl hatte eine blaue Codekarte dabei, die ich an mich nahm. Danach stieg ich die Leiter nach oben und ging rechts den Gang entlang. Die Tür öffnete
ich mit der Karte und setzte mit dem rechten Schalter das Fließband in Gang. Wieder zurück in der Lagerhalle stieg ich auf die Kiste am Ende des
Fließbands, hangelte mich dann über die Deckengitter auf die andere Seite und nahm das Medipack mit. Dann hangelte ich mich wieder zurück und an
der ersten Abzweigung links weiter. An dem verrückt gewordenen Kran vorbei kletterte ich weiter, bis ich auf den Glasboden klettern konnte. Dort oben
erschoß ich die Wache vnd nahm den Sicherheitsstecker von ihr mit, kletterte wieder Ærunter in die Halle und setzte den Stecker rechts neben dem
Gittertor ein. Hinter dem Gitter war ein Hof. Ich war jetzt fast draußen, das wußte ich, nur noch ein kleines Stückchen fehlte noch. Ich
lief rechts am Lkw vorbei in eine andere Lagerhalle. Darin befand sich ein wenig Muni und ein kleines Medipack. Als ich beides hatte, stieg ich in den
Truck und ließ mich ein wenig durch die Gegend kutschieren. Vielleicht brachte er mich ja zur Area 51
Area 51
Ich stieg aus dem LKW aus, als plötzlich eine Wache auftauchte. Ich konnte es mir nicht leisten, daß sie hier Alarm auslöste, deshalb erledigte ich den
Mann, bevor er die Schalttafel am anderen Ende des Korridors erreichen konnte. Ein Schild wies darauf hin, daß der Raum links von der Schalttafel
eine Waffenkammer war. Ich ging ins Paradies. Da die Waffenkammer aber nur diesen einen Zugang hatte, verließ ich sie wieder und öffnete ein Gitter,
das einen Kriechgang versperrte. Ich kroch hinein und erreichte einen Raum mit einem großen Medipack, an der Rückwand kletterte ich die Leiter hoch
in einen weiteren Gang. Der Quergang, den ich erreichte, wurde von einem Laserzerhechsler unsicher gemacht. In der Mitte war der Gang tief genug,
um dem Mordinstrument zu entgehen, dummerweise wollte ich nicht ewig unter diesem Ding umherkriechen. Links führte der Gang zu einem großen
Medipack, rechts endete er vor einer Leiter. Nachdem ich das Medipack hatte, kroch ich erst einmal zur Leiter und stieg sie nach oben. Am Ende des
Ganges wurde ich leider von einer Wache bemerkt. Da ich nicht schnell genug aus dem Gang herauskam, löste die Wache den Alarm aus, was zur
Folge hatte, daß quer über dem Korridor ein Lasergitter aufgebaut wurde. Ich öffnete erst einmal die Zelle auf der rechten Seite und nahm das
Medipack mit. Dann soh ich mir die Laserbarriere genauer an. Die erste Barriere war unvollständig, unten bot sie genug Platz, um darunter
durchkriechen zu können. Rechts ging ein Gang weg, der nicht geschützt wurde.
Diesen Weg nahm ich und ging weiter geradeaus. Ich ging den Gang bis zu seinem Ende. Zuerst dachte ich, der Schalter auf der rechten Seite würde
das Tor öffnen, statt dessen löste er die Verankerung der Falltür, auf der ich stand. Ich fiel in einen Hof und mußte mich prompt mit einem Wachmann
und seinem Hund anlegen. Nachdem ich sie erledigt hatte, sah ich mich ein wenig um. Wirklich interessant waren aber nur zwei Bereiche: Ein niedriger
kurzer Tunnel, in dem ich einen Granatwerfer fand, und der Rundgang am Fuße des Turms in der Mitte des Hofes. Der Schalter im oberen Teil des
Rundgangs öffnete einen Kriechgang, der wieder zurück in den Gebäudekomplex führte. Eine Falltür in einer der Ecken des Rundgongs beförderte
mich nach unten, wo ich dann in den Gang hineinkroch. Ich ließ mich dann links durch ein Gitter fallen und erschoß die Wache. Am Ende des Ganges
wor ein Schalter, mit dem ich die Zellentür öffnete. Ich ging wieder zurück, am Loch vorbei, durch das ich hier hineinkam, und kroch dann links durch
den Gang; so umging ich die Laserbarriere, die die Selbstschußanlagen auslösten. Die Konsole am Gangende links von mir enthielt einen Schalter. Ich
drückte ihn, lief den Gang weiter und drückte auch den Schalter auf der anderen Seite. Dann lief ich wieder zurück. Mit den Schaltern hatte ich die
Türen geöffnet, und drei Wachen strömten heraus und nahmen mich unter Beschuß. Da Desert Baby diplomatischer vorging als ich, überließ ich ihr die
Verhandlungen. Danach drückte ich den Schalter im linken Raum und kroch durch den rechten Gang. Die Laserbarriere am Fuß der Rampe löste nur
einen Alarm aus, ich rannte hindurch und die Rampen nach oben. Im Gang hielt ich mich rechts und erreichte
ein Raketensilo. Auf der gegenüberliegenden Seite wollte mich eine Wache erledigen, aber ich war schneller. Ich kletterte Ærunter, auf der anderen Seite
wieder nach oben und nahm der ehemaligen Wache eine Code CD ab. Mit der CD lief ich wieder zurück, an den Rampen vorbei und direkt Ærein in die
Raketenfabrik. Durch den Raum zogen sich zwei grüne Laserstrahlen, die sämtliche Selbstschußanlagen in dieser Halle in Gang setzten. Aber sie
waren glücklicherweise leicht zu überspringen. Ich setzte die Code CD in den Kasten hinten rechts ein und hob damit die Raketen auf dem Laufband
an. Jetzt konnte ich vom Laufband zur Leiter springen und hochklettern. Oben fand ich den Zugangsschlüssel zum Hangar. Zugegeben, ich fand ihn
erst, nachdem ich den
Wachmann durchsuchte, der sich unvorsichtigerweise in meine Schußbahn gewagt hatte. Ich kletterte wieder nach unten und lief zum Raketensilo
zurück. Am Boden des Silos war der Eingang zu einem Korridor. Ich lief hinein, umging das Loch im Boden und benutzte am Ende den Schlüssel. Die
Türe öffnete sich und ich war einen Schritt näher am Hangar. Ich sprang in die Gleisgrube hinab, wobei ich jeden Kontakt mit den Gleisen selbst
vermied, da sie unter Strom standen, und rannte nach links. Am Ende kletterte ich die Leiter auf der linken Seite hinauf und drückte den Schalter. Ich
ließ mich an der Leiter wieder nach unten und kroch unter den Gleisen auf die andere Seite der Gleisgrube. Dann rannte ich nach rechts und stieg die
Leiter links von mir nach oben. In dem kleinen Gang fand ich eine Schrotflinte. Von dem Gang aus sprang ich auf den Zug und ging dann weiter nach
vorne, um den Absatz über mir erreichen zu können.
Im oberen Korridor ging ich so weit nach vorne, bis ich mich am Gitter an der Decke entlanghangeln konnte, denn der Metallsteg sah nicht sehr
vertrauenserweckend aus. Mein Problem war dann nur, daß ausgerechnet hier ein Laserzerhechsler an der Decke entlangschweben mußte. Ich
wartete, bis ich den Punkt sah, wohin er sich maximal bewegte, und hielt kurz vorher an. Als er sich das nächste Mal von mir entfernte, kletterte ich
hinterher und ließ mich auf sicheren Boden fallen, kurz bevor er mich erreichte. Ich kroch weiter und verließ diesen Wartungstunnel auf der linken Seite.
Dann sprang ich über die Gleise auf den Bahnsteig und rannte der Wache hinterher, bevor sie Verstärkung holen konnte. Ich rannte den Gang hinauf
und kam schließlich in einen großen Saal. Der mittlere Bereich war noch einmal extra abgetrennt, so mußte ich außen herum gehen. In diesem Korridor
waren die grünen Laser zu hoch angesetzt. Ich konnte bequem darunter durchkriechen. Am Ende aber war es anders. Den gelben Laser mußte ich
überspringen. Ich folgte dem Gang nach links, bis er von Kisten blockiert wurde. Ich kletterte Ærüber und war in einer weiteren Zentrale. Die Wache, die
vor mir floh, mußte ich unbedingt ausschalten, bevor sie Alarm auslösen konnte. Dann sprang ich auf die Konsole in der Mitte, drehte mich zum Tor und
dann nach rechts, um auf den rechten Balkon zu kommen und den Schalter zu drücken. Jetzt mußte ich schnell wieder zurück auf den linken Balkon
und dort ebenfalls den Schalter drücken. Nur beide zusammen öffneten dieses Tor, und auch nur auf Zeit. Ich rannte also los, ließ mich vom Balkon
fallen und sprintete durch die beiden Tore. In dem Raum drückte ich alle Schalter und ging dann wieder zurück in den großen Raum. Die Tore zum
mittleren Bereich waren jetzt offen. Ich ging hinein, staunte ein wenig und drückte dann den Schalter rechts von mir neben der Leiter. Ich kletterte die
Leiter nach oben und sprang mit einem Rückwärtssalto auf eine Dachstrebe hinter mir. Ich sprang und lief einmal außen herum, bis ich den Steg über
dem Raumschiff in meinem
Rücken hatte. Ich drehte mich um und sprang nach unten, und vom Steg auf die Oberseite des Schiffes. Dort fand ich eine Karte mit den
Abschußcodes der Rakete. Mit diesen Codes im Rücksack rannte ich zurück zum Raketensilo. Vor dem Silo sprang ich in das Loch im Boden und
rannte den Gang entlang unter die Rakete. Gegenüber war eine Tür, in der Konsole konnte ich die Code Karte benutzen und damit die Abdeckung über
dem Schalter entfernen. Ich drückte den Schalter, drehte mich um und rannte in den Raum hinter mir, um dem Feuerstoß der startenden Rakete zu
entgehen. Nach dem Start ging ich zurück in den Silo und kletterte die Leiter rechts von mir bis ganz nach oben. Ich stieg auf die Galerie und kletterte
die nächste Leiter nach oben. In dem Raum benutzte ich den Schalter, um die Tür zu öffnen. Ich kroch durch den Tunnel und folgte einem weiteren
Laserzerhechsler. Ich lief los, sprang über ihn, als er wieder auf mich zukam, rannte so schnell ich konnte und zog mich einen Absatz nach oben.
Wieder im Freien erledigte ich beide Wachen und durchsuchte sie. Von einem erhielt ich MP 5 Muni. Danach lief ich nach rechts weiter und erledigte
eine weitere Wache. Dieser Kerl hatte ein großes Herz für mich, denn er trug eine Code CD bei sich. Ich ging wieder zurück zum Alien-Raumschiff und
benutzte die CD in dem weißen Raum. Nach einer kleinen Tour durch die makaberen Hallen stieg ich in das Alienschiff ein und
kämpfte mich bis ganz nach oben durch. Und auf einer Plattform im Schiff fand ich mein zweites Artefakt...
Südpazifik û Position <13Æ 00" N, 144Æ 00" O>
Der Südpazifik, wer hatte nicht von den typischen Touristenattraktionen gehört? Hulamädchen, die leicht bekleidet die Hüften schwangen. Putzige
Eingeborene, die einen auf Kopfjäger machten und so den Touristen "Action" und Unterhaltung boten. Ja, so sah es manchmal tatsächlich aus, aber
das waren nur einige wenige Inseln. Aber damals war ich nicht dahin unterwegs. Dort, wo ich hin wollte û nein, mußte, waren die Kopfjäger real und
sahen andere Menschen nur als "Fleisch am Stock" an. Aber laut Willart befand sich eines der Artefakte hier im Dschungel. Irgendwo... Das Küstendorf:
Ich schwamm in die Bucht hinein. Eine einzelne Schwimmerin war nicht so leicht zu entdecken wie ein Motor- oder Ruderboot. Darum hatte ich diesen
Weg gewählt, auch wenn er anstrengender war. Aber lieber war ich kurz außer Atem und erschöpft als ein Leben lang tot. Gleich am Anfang tauchte
ich rechts in eine kleinere Bucht innerhalb der großen. In der Mitte, auf einer Steinplatte sah ich ein Glitzern. Es war der Schlüssel des Schmugglers,
den ich gleich in meinem Rucksack verstaute. Aber so sehr ich die Unterwasserwelt und das kristallklare Wasser hier an der Küste bewunderte, hatte
ich doch dafür keine Zeit. Ich schwamm direkt zum Ufer und lief dann am Strand entlang zur Hütte, die halb in den Felsen hineingebaut war. Drin
brannte ein Feuer, das bedeutete, daß der Bewohner nicht weit sein konnte. Ich mußte mich beeilen. An der Rückwand der Hütte war ein
Schlüsselloch. Ich schob meinen gefundenen Schlüssel hinein und die Luke hinter mir öffnete sich. Ich ließ mich vorsichtig Ærunterfallen und ging dann
den Gang entlang. Vorsichtig und langsam. Ich war kaum fünf Meter gegangen, als vor mir auch schon eine Falle ausgelöst wurde. Wäre ich gerannt,
hätten mich die angespitzten Bambusstäbe unter Garantie aufgespießt. Noch mehr Fallen befürchtend ging ich weiter und sah mir die Wände links und
rechts sehr genau an. Aber es sollte die einzige Falle in diesem Gang sein. Als ich aus dem Tunnel trat, stand ich in einer riesigen gefluteten Höhle. Im
Wasser machte ich die gewaltigen Schemen zweier Krokodile aus, und als ein Blasrohrpfeil neben mir in die Wand einschlug, wußte ich, daß
Geheimhaltung keine Option mehr war. Sie hatten mich entdeckt und wollten ein fröhliches Barbecue mit mir veranstalten. Ich schickte den Schützen
zu seinen Göttern. Dann setzte ich meinen Weg fort. Ich wußte nicht genau, wohin ich eigentlich sollte, aber das war momentan Nebensache. Mit
Anlauf sprang ich erst einmal zu der Plattform direkt vor mir. Dann weiter zur nächsten und hoch auf die dritte. Beim Fackelständer drehte ich mich
nach rechts und hangelte mich unterhalb einer Steinbrücke zur anderen Seite. Dort sprang ich weiter nach rechts und ging vorsichtig den Pfad entlang.
Am Ende kletterte ich links auf den nächsten Absatz und dann weiter nach oben. Ich schaute mich um und sah mir gegenüber, fast direkt über dem
Tunnelausgang eine Plattform, die mit einem Sprung erreichbar war. Ich nahm Anlauf und sprang. Trotzdem mußte ich den Rand ergreifen, um nicht
abzustürzen. Ich zog mich hoch, ging weiter und überquerte die Höhle wieder über die Steinbrücke, nur daß ich diesmal oben ging. Drüben
angekommen sprang ich auf die Schräge und rutschte hinunter. Kurz vor dem Ende sprang ich ab und landete sicher auf einem Pfad. Ein neuer
Giftpfeil, der mich nur knapp verfehlte, machte mir klar, daß mich da oben ein zweiter Eingeborener jagte. Ich schoß ihn ab und sprang mit Anlauf zur
Leiter auf der anderen Seite der Schlucht. Daran hochzuklettern war dann die einfachste Übung. Oben angekommen nahm ich mir das Medipack, ließ
mich rückwärts über den Rand fallen und griff danach. Dann hangelte ich mich nach links, bis ich mich wieder auf den Weg ziehen konnte. Rechts sah
ich schon das Leuchten des Speicherkristalls, deshalb lief ich dahin, um ihn mitzunehmen, Von dieser Plattform aus lief ich einfach wieder zur anderen
Seite und ließ mich fallen, ohne zu springen. Dann ging es wieder am Rand entlang nach links, bis ich mich wieder hochziehen konnte. Ein letzter
Sprung nach links, und ich verließ die Höhle. Nachdem ich einen kurzen Tunnel durchquert hatte, kam ich zu einer Schlucht, über die eine
Hängebrücke gespannt war. Ich überquerte sie und betrat das alte Gemäuer auf der anderen Seite. Rechts war eine Sackgasse. Links gewissermaßen
auch, denn als ich mich der Abzweigung näherte, löste ich eine Klingenfalle aus (irgendwie hatte ich diese Falle irgendwo schon einmal gesehen), und
ein Eingeborener griff hinterrücks an und wollte mich in die Klinge drängen. Als ich ihn erledigt hatte, fiel es mir siedendheiß wieder ein: "Der
gottesfürchtige Mann kniet vor seinem Herrn!" - das stand in einem uralten Notizbuch, welches mir kürzlich in Syrien in die Hände fiel. Ich kroch unter
der Falle durch und erreichte einen Saal, durch dessen Oberlichter die Sonnenstrahlen hinein fluteten. Ich ging nicht weiter in den Raum hinein,
sondern blieb ganz nah bei der Wand und lief
rechts weiter, bis ich in einer Nische einen Schalter fand. Ich drückte ihn runter und sprang dann über den Kanal in der Mitte zum Speicherkristall. Doch
kaum hatte ich ihn, zischten aus mindestens fünf Löchern Giftpfeile durch den Raum Die einzige Möglichkeit, ihnen zu entgehen, war zu kriechen. Ich
ließ mich durch die Íffnung im Boden hinab und rutschte die Rampe nach unten. Und stolperte mitten in ein Eingeborenendorf
hinein. Die fanden das anscheinend überhaupt nicht witzig und griffen sofort an. Ich wehrte mich so gut ich es vermochte und langsam aber sicher
ließen die Angriffe nach, bis sich schließlich keiner mehr an mich heranwagte. Ich konnte nun in Ruhe die Hütten durchsuchen . Die zweite Hütte rechts
vom Eingang war eine Falle, denn bis auf den Eingang war sie komplett auf morastigen Untergrund gebaut. Nachdem ich meine Ausrüstung in den
Hütten wieder etwas aufgestockt hatte, lief ich zum Wasserfall hinüber. Links von ihm führte ein Weg aus dem Dorf hinaus. Nach etwa 100 Metern
stand ich auf einer Lichtung. Ein einzelner Baum stand dort fast in der Mitte, das Bemerkenswerte an ihm war, daß er statt seiner -ste und Blätter ein
extrem großes Baumhaus trug. Da ich aber keine Möglichkeit sah, da hinaufzukommen, schaute ich mich anderweitig um. Hinter der Lichtung begann
fast übergangslos ein Sumpf. Links von mir waren die Mauern eines alten Gebäudes. Und da konnte ich auch gehen. Zwischen Mauer und Sumpf
sprang ich über einen Gesteinsbrocken und landete fast direkt neben einer Kurbel. Ich benutzte sie und kehrte dann wieder ins
Dorf zurück. Hinter dem Sumpfhaus führte ein verborgener Weg weiter in einen anderen Teil des Dorfes. Auch hier gab es Hütten zu erforschen und
auch zwei Baumhäuser. Von dem einen hing eine Leiter nach unten, doch leider war der Einstieg durch eine Luke versperrt. Ich ging zwischen den
beiden untersten Hütten durch, dann gleich links und kletterte einen Absotz nach oben. In der Hütte vor mir drehte ich an einer zweiten Kurbel und lief
wieder zurück zum Baumhaus. Die Luke war jetzt offen und ich konnte hinein. Ich kletterte auf der rechten Seite der Leiter in den Raum und ging zum
verschlossenen Fenster. Es öffnete sich, als ich in die Nähe kam. Aus dem Fenster heraus sprang ich zum roten Gitter links von mir, griff den Rand und
zog mich hoch. Links brannte der Gang, da hindurchzuwollen war ein Ding der Unmöglichkeit. Also ging ich rechts weiter und sprang vom Fenster aus
auf die Hüttendächer. Ich ging sie bis zum Ende, ungefähr auf der Hälfte des Weges mußte ich über einen kleinen Spalt springen. Als der Weg nicht
mehr weiterging, stieg ich auf ein Hüttendach und hangelte mich von dort aus unter den -sten über die Spießfalle weiter. Als sich die Hangelstrecke
gabelte, kletterte ich links die hellbraune Strecke weiter und ließ mich am Ende fallen. Dann lief, ich über die Häuserdächer zum Baumhaus und drückte
den Schalter darin. Doch kaum hatte ich mich umgedreht, da sah ich einen Streitkolben auf mich zukommen. Einer der Eingeborenen hatte hier drin auf
mich gelauert. Der Kampf war kurz. Der Magie meiner Desert Eagle hatte er nichts entgegenzusetzen. Ich verließ das Baumhaus, ließ mich an der
Seite der Hüttendächer hinunter gleiten und ging wieder zum brennenden Gang. Der Schalter hatte bewirkt, daß ein Eisengitter über dem Feuer
hochgeklappt wurde und ich nun relativ gefahrlos die Flammen überwinden konnte. Der Schalter am Ende des Ganges öffnete die Türen links und
rechts von mir. Der Schalter in der linken Nische war mir nicht geheuer. Alle Alarmglocken in mir schrillten, wenn ich den Schalter benutzen wollte,
darum ließ ich es. Der verbliebene Gang wartete auch mit einer Überraschung auf. Eine Klingenfalle versperrte mir den Weg. Diesmal waren es aber
zwei Scheiben, die eine in Kopf-, die andere in Kniehöhe. Kriechen war also diesmal nicht drin. Ich stellte mich so nah an die Scheiben wie möglich und
als sie wieder herauskamen, sprintete ich hinter ihnen her. Einige Meter weiter endete der Gang vor einer Mauer. Ich benutzte die Kurbel in der Mauer,
verließ den Gang links über ein Fenster in der Mauer, lief zum Wasserfall und tauchte den Unterwassertunnel entlang. Dem Krokodil konnte ich gerade
so ausweichen und mich ans Ufer retten, bevor es mich in Stücke riß. Nun mußte ich nur noch dem Gang folgen und zum großen Baumhaus springen.
Im Baumhaus lag ein Verwundeter. Ein Opfer der Kopfjäger. Sein rechtes Bein fehlte vom Knie abwärts und schmutzige Verbände hielten nur mit Mühe
die Wunden zusammen, die so zahlreich über seinem Körper verteilt waren. Er erzählte mir, daß er der Pilot einer Expedition gewesen war und die
Maschine hier im Dschungel notlanden mußte. Der ursprüngliche Plan war gewesen, die Leute zur Küste zu bringen, aber die Eingeborenenstämme
machten ihnen einen Strich durch die Rechnung. Er gab mir eine Karte des Sumpfes, lehnte es aber ab mitzukommen. Er rang mir aber das
Versprechen ab, die Überlebenden in Sicherheit zu bringen.
Die Absturzstelle:
Dank der Karte erwies sich der Weg über den Sumpf als weniger hart als ich zunächst befürchtet hatte. Die schwarzen Flecken wie auch die Kreuze
stellten die Pflanzen dar, die auf dem Sumpf verteilt waren. Sichere wurden auf der Karte mit einem Kreuz markiert. Zwei Punkte zwischen den
Kreuzen bedeuteten einen langen Sprung, ein Punkt einen kurzen. Anfangspunkt war auf jeden Fall die linke von den beiden in der Nähe des Ufers
liegenden Pflanzen. Drüben angekommen holte ich erst einmal kurz Luft und ging dann nach links tiefer in den Dschungel hinein. Kaum hatte ich die
Biegung erreicht, da hörte ich schon jemanden ankommen. Ein Raptor rannte direkt auf mich zu und griff mich an. Nachdem ich seinen Körper durch
mehrere Kilo Blei angereichert hatte, fiel er endlich tot um. Das versprach heiter zu werden. Ich hatte mit vielem gerechnet, aber nicht mit Dinos. Nicht
hier. Ich mußte weiter. Nach der Biegung erreichte ich eine Höhle. Über mir sah ich einen Tunnel weiter in den Berg führen. Aber es stellte sich heraus,
daß er nur eine Klettertour über den Berg ersparte, denn schon nach wenigen Metern blickte ich auf die Absturzstelle hinab. Jetzt mußte ich nur noch
einen Weg finden, die Expedition hier Ærauszubringen. Ich sah mich um. Am Flugzeug selbst entdeckte ich nichts Interessantes, als ich aber rechts um
das Flugzeug herumging, bemerkte ich in der Felswand rechts von mir eine dunkle Stelle. Ich ging näher und fand einen Höhleneingang. Ich zündete
eine Fackel an und ging hinein. Dieser Gang führte direkt in eine große Höhle. Und einer der Expeditionsteilnehmer kämpfte verzweifelt gegen einen
Raptor. Ich unterstützte ihn, mußte aber höllisch aufpassen, daß er nicht in meine Schußbahn geriet. Am Ende hatten wir das Monster besiegt, aber
dieser Hundling eröffnete seinerseits das Feuer auf mich. Ich mußte ihn erschießen. Aber wenigstens wurde dadurch mein Wummenarsenal um eine
MP 5 erweitert. Ich ging noch weiter in die Höhle rein. Anscheinend war ich hier nur in einer Art Vorhalle, denn nach hinten ging die Höhle weiter. Ich
auch. Das Erste was mich begrüßte, als ich unten ankam, waren fünf kleine Minidinos, die sich an einem Raptorenkadaver gütlich taten. Als sie mich
angriffen, erschoß ich diese Mistkäfer und ging dann rechts weiter in die Höhle Ærein. Am Rand des Teiches entlang folgte ich einer weiteren Biegung. In
dieser Seitenkammer entdeckte ich eine Erdaufhäufung. Darin lagen eine Leiche und ein Schlüssel mit einer Hundemarke. Der Tote war Commander
Bishop. Ich wollte gerade wieder gehen, als hinter mir ein T-Rex auftauchte. Ich rannte so schnell ich konnte zurück, die Böschung kam ich leider nicht
hinauf, aber rechts von mir war eine Nische, in der mich der T-Rex nicht erwischen würde. Ich rannte hinein und beharkte dann das Ungetüm aus der
Nische heraus mit der MP 5. Nach einer Weile hatte ich es erledigt, aber leider keine Muni mehr für diese Wumme. Hinter mir in der Nische sah ich
einen Schalter. Ich drückte ihn, aber nichts geschah. Ich ging wieder zur anderen Höhlenseite und sah mich dort um. Ich fand eine zweite Nische, in der
ebenfalls ein Schalter war. Ich benutzte auch diesen und rannte wieder zurück. Jetzt konnte ich seitlich der Nische eine Treppe hochsteigen und wieder
zurück zum Flugzeug laufen. Ich ging weiter. Die kämpfenden Männer überließ ich sich selbst und ging weiter zu einer Höhle neben dem Wasserfall
rechts vor mir. Da, wo der Gang am düstersten war, bog ich rechts ab und kam zu einem kleinen Fluß. Die Brücke war eine Falle. Kaum hatte ich sie
betreten, da stürzte sie auch schon ein. Das Wasser war voller Piranhas, also kam auch schwimmen nicht in Frage. Ich kletterte die Steine rechts vom
Eingang nach oben. Die Kletterranken erklomm ich bis fast ganz oben, dann sprang ich mit einem Rückwärtssalto ab und gleich darauf weiter zum Ast.
Dort tötete ich den Raptor. Ich stieg auf dem Ast, bis ich den Stamm erreicht hatte, und sprang zurück auf die Schräge. Um nicht abzustürzen, hielt ich
mich am Rand fest und hangelte mich nach rechts, bis ich mich hochziehen konnte. Dann sprang ich nach rechts in die Ecke und von dort aus zum
nächsten Absatz. Den Speicherkristall erreichte ich mit Anlauf, dann machte ich einen Satz hinüber zum Ast. Jetzt hatte ich einen Raptorenkadaver im
Blick, der genau über dem Fluß hing. Ich zerschoß die Kette und wartete ein bißchen. Dann sprang ich nach und tauchte sofort zum Hebel. Eine
Gittertür auf der anderen Seite öffnete sich und ich ging hinein, nachdem ich den Raptor erledigt hatte. Drinnen waren drei Schalter. Jedesmal wenn ich
einen drückte, kamen Raptoren in die Kammer. Als ich den letzten Schalter gedrückt hatte, fiel ein Gitter nach unten und ich konnte in das obere
Stockwerk gelangen. Dort fand ich eine zweite Leiche, nämlich die von Lieutenant Tuckerman. Neben ihm lag sein Schlüssel. Ich mußte ins Flugzeug.
Ich ging wieder zurück und fand neben dem Flieger einen Erdhügel, von dem aus ich auf ein Mauerstück springen konnte. Ich drehte mich um und
sprang zur nächsten Plattform. Nach rechts ging es unter einem Ast entlang, Ich hangelte mich bis ganz ans Ende an die linke Seite und ließ mich
fallen. Dann ging ich zum Flugzeug. Ich drehte mich wieder um, sprang zum Baumstamm und kletterte hoch. Oben angekommen hangelte ich mich
weiter nach links. Kurz bevor der Ast zu Ende war, ließ ich mich nach unten fallen und kletterte einen Kamin hinunter. Unten angekommen hangelte ich
mich nach links weiter und zog mich am anderen Ende nach oben. Danach kroch ich in den Gang hinein. Jetzt begann eine Monstertour. Ich verließ
den Gang, hing mich an die Leiter unter der Decke und hangelte mich daran entlang.
Über dem ersten Absatz ließ ich mich fallen, kletterte auf einen weiteren Absatz hinunter und ging rechts um die Ecke, um den Schalter zu drücken.
Dann hangelte ich mich weiter. An der Kletterwand stieg ich nach unten in die Nische mit einem weiteren Schalter hinein und benutzte ihn. Über die
Säule mit dem Speicherkristall hinter mir sprang ich wieder zum ersten Schalter und kletterte weiter an der Decke entlang. An der Gabelungen wandte
ich mich nach rechts und kletterte rechts die Wand hinunter. Unten angekommen machte ich einen Rückwärtssalto in eine Nische hinein und drückte
den dritten und letzten Schalter. Über mir waren jetzt beide Fallgitter hochgeklappt und ich konnte die Höhle verlassen. Ich sprang wieder zurück zur
Kletterwand und stieg in die Nische rechts in der Wand ein. Dort drehte ich mich um und dann weiter nach rechts. Mit Anlauf machte ich einen Satz auf
die schräge Fläche unter der Nische mit dem zweiten Schalter und hielt mich am Rand fest. Dann hangelte ich mich nach rechts, bis sich die Säule
direkt hinter mir befand. Ich zog mich hoch und sprang sofort rückwärts darauf. Von da aus ging ich wieder hoch zum "Monkey Climb" und hangelte
mich den ganzen Weg entlang, bis ich wieder normal auf zwei Beinen laufen konnte. Jetzt trennten mich keine 20 Meter mehr vom Flugzeug. Ich ging
zum Höhlenausgang und sprang mit Anlauf auf die Plattform direkt vor mir. Von dieser aus nahm ich noch einmal einen ähnlich langen Satz auf die
Tragfläche. Nun konnte ich über die Dachluke ins Innere der Transportmaschine gelangen. Im Cockpit setzte ich die beiden Schlüssel ein und brachte
so zumindest die Bordelektronik zum Laufen. Dann lief ich in den Laderaum hinunter, an der Kanone vorbei und durch eine Tür zum Schalter, der die
Ladeluke öffnete. Dann mußte ich mich mit der Kanone gegen Horden von Raptoren zur Wehr setzen, was im Endeffekt aber kein Problem war. Als alle
Raubsaurier erledigt waren - leider traf das auch für das Expeditionsteam zu -, zielte ich mit der Kanone auf die Mauern in der hinteren linken Ecke.
Vier Schüsse waren genug, um mir einen Weg ins Innere der Madabu Schlucht zu öffnen. Dann sprang ich über die abgerissene Tragfläche über den
Fluß, schnappte mir den Speicherkristall und ging rechts weiter in die Schlucht hinein.
Madubu Schlucht:
Während ich mir ein Ornament betrachtete, war ich wohl so in Gedanken versunken, daß ich den alten Schamanen überhaupt nicht bemerkte, wie er so
da saß und mich beobachtete. Er selbst machte lautstark auf sich aufmerksam. Naja, zumindest erfuhr ich, neben dem ganzen Nonsens, den er losließ,
viele nützliche Dinge über seine Herkunft und sein Volk. Aber als ich ihn nach dem Artefakt fragte, stellte der alte Bock auf stur und es war nichts mehr
aus ihm herauszubringen. Aber was ich wußte, wußte ich. Ich konnte mir denken, daß sie das Artefakt als Heiligtum betrachteten, darum sollte es
eigentlich im Tempel zu finden sein. Aber die Falltür war oben und auf den ersten Blick sah ich keinen Weg hinein. Als ich die Säule im Wasser
entdeckt hatte, wußte ich den Weg. Ich ließ mich am Rand auf eine Säule direkt unterhalb des Platzes, auf dem ich stand, fallen und dann links weiter,
aber zuerst mußte ich eine giftspeiende Panzerechse töten. Von dieser Plattform aus lief ich auf das Wasser zu und ließ mich einfach auf die Säule in
der Strömung fallen. Mit Anlauf ging es dann geradeaus weiter auf die andere Seite. Ich hielt mich am Rand fest und hangelte mich nach links. Als es
nicht mehr weiter ging, ließ ich mich fallen und griff sofort nach dem unteren Rand. Dann zog ich mich hoch und sprang zum Speicherkristall. Der
Schalter öffnete das Fallgitter und ermöglichte es mir wieder nach oben zu klettern. Oben angekommen entdeckte ich, daß ein Steinbogen über den
gesamten Fluß ans andere Ufer reichte und die Unterseite wie eine horizontale Free Climbing-Wand aussah. Am anderen Ufer ließ ich mich fallen und
hielt mich am Rand fest. Ich hangelte mich nach rechts und zog mich auf die begehbare Plattform hoch. Von da aus sprang ich schräg nach links auf
den Abhang und hielt mich wieder am Rand fest. In die Höhle kam ich, indem ich vom flachen Absatz schräg nach oben sprang. Dort angekommen gab
es eigentlich nur eine Möglichkeit, da der eine Ausgang versperrt war. Ich ließ mich rechts den Absatz nach unten fallen. Da direkt unter dem nächsten
Absatz eine Spießfalle aufgestellt war, ließ ich mich langsam rückwärts Ærunter, rutschte die Rampe ein Stück weit hinunter und sprang dann einen
Rückwärtssalto über die Spieße hinweg. Rechts im Dunkeln versteckt begann ein Kriechgang, der schließlich zu einem Speicherkristall führte. Der
Hauptgang endete direkt bei einem Schalter, der die Gittertür am Eingang öffnete. Dorthin kam ich zurück, indem ich über die porösen Wände seitlich
der Absätze nach oben kletterte. Durch die offene Tür sprang ich schräg links zum Wasserfall. Den Absatz vor mir konnte ich ganz leicht hochklettern,
indem ich so dicht wie möglich an das Wasser heranging und dann hochsprang. Um dann die kleine Felsnase unter mir zu erreichen, machte ich genau
zwei Schritte seitwärts, stellte mich ganz hinten an den Rand, nahm Anlauf und sprang los. Auf die zweite Felsnase weiter unten im Wasserfall kam ich,
indem ich mich ganz nach vorne an den Rand stellte, mich zur Felsnase ausrichtete und dann ohne Anlauf sprang. Als ich mich umschaute, entdeckte
ich einen Speicherkristall hinter dem Wasserfall. Also beschloß ich, da hineinzuspringen. Ich stellte mich wieder an den äußersten Rand des Felssims,
drehte mich so, daß ich genau auf den vorragenden Sims direkt hinter dem Wasserfall blickte, sprang und landete sicher auf meinem Ziel. Ich griff mir
den Speicherkristall und ging die Brücke weiter nach oben. Ich sprang hoch, hielt mich an der Decke fest und hangelte mich daran entlang, bis es nicht
mehr weiterging. Dann kletterte ich seitlich hoch und kroch in den Gang hinein, der aus der Höhle Ærausführte. Schräg gegenüber war eine Kletterwand,
zu der ich hinsprang und die ich hochkletterte. Oben angekommen befand ich mich in einer großen Kammer, die von einem einzigen großen
Wasserbecken dominiert wurde. In der Mitte des Beckens trieb ein Kajak, aber bevor ich einsteigen konnte, mußte ich mich um das Krokodil kümmern,
welches im Becken seine Kreise zog. Zwei Schuß mit der Desert Eagle regelten die Sache ein für alle Mal. Dann sprang ich in das Becken und zog den
Hebel rechts unterhalb der Gittertür. Endlich konnte ich das Kajak benutzen und so, ohne gleich dem Tod in den Rachen zu springen, die Wasserfälle
hinunter paddeln. Ich ließ mich größtenteils von der Strömung mit tragen, wenn es zu schnell wurde, oder einen tiefen Wasserfall hinunter ging,
bremste ich ab, rote Seile versuchte ich zu meiden, denn ein Überfahren löste ein Falle aus, die zu 100% in Fahrtrichtung losging. Etwas anderes
waren grüne Seile. Wenn ich sie überfuhr, deaktivierte ich die Fallen. Irgendwann kam ich in eine große Höhle, in deren Mitte ein riesiger Stopfen am
Grund des Beckens ruhte. Er war mit einer mannsdicken Kette, die hoch zur Decke ging, verbunden. In einer der Ecken in der Nähe floß ein bläulich-
grüner Wasserfall in diese Kammer, diesen paddelte ich wieder hinauf. Noch einer Linkskurve konnte ich mein Kajak in ein ruhiges Wasserbecken
lenken. Allerdings fiel mir dann erst das Krokodil auf, das unter mir im Wasser seine Runden drehte. Ich sprang ins Wasser und schwamm so schnell
wie möglich zum Ufer, um mich rauszuziehen. Die kleine grüne Panzerechse, die dann auch prompt auftauchte, war kein Thema. Zwei Schüsse! Das
Krokodil im Anschluß daran auch nicht. Ich stieg die Steinstufen nach oben und ließ mich auf den Absatz in der Rückwand hinunterfallen. Dann sprang
ich nach vorne und griff nach dem Deckengerüst. Ich hangelte mich wieder daran entlang, bis es nicht rnehr ging. Neu war allerdings, und was die
ganze Sache interessant machte, daß neben der Hangelstrecke zwei Steingesichter von der Decke hingen und meinen Weg mit Flammenstrahlen
bestrichen. Ich ging so nah Æran wie möglich und hangelte mich weiter, als der Strahl versiegte.
An der Wand angekommen ließ ich mich auf die Plattform fallen, drehte mich um und sprang mit Anlauf schräg links auf die Plattform am anderen Ufer.
In der Nische zog ich mich hoch und kletterte auf der anderen Seite die Leiter nach unten. Ich lief dann den Weg zum Wasserfall und holte mir das
Medipack. Weiter ging es, indem ich mich links an der Wand hochzog, mich dann wieder einmal an der Decke entlang hangelte und wieder einmal
einem Flammenwerfergesicht auswich. Vor dem Wasserfall gabelte sich die Strecke, ich wandte mich nach rechts und ließ mich an der Wand einfach
nach unten auf die Plattform fallen. Dann lief ich am Wasser entlang, bis es nicht mehr weiterging. Dort angekommen sprang ich schräg rechts auf den
Absatz gegenüber und schließlich über die Bambusspieße zur Kletterwand. Dort kletterte ich die ganze Strecke nach oben bis über den Wasserfall und
ließ mich erst fallen, als ich nicht mehr weiterklettern konnte. Nicht weit weg von mir begann ein neuer Gang. In das Loch im Boden ließ mich auf der
Seite runter, an der die Leiter war. Dann begann die reinste Fallenstrecke. Kaum bog ich in den neuen Gang ein, da löste sich vor mir eine Kugel und
rollte auf mich zu. Ich duckte mich vor der Stufe. Als sie vorbei war, rannte ich den Gang weiter entlang und duckte mich vor der nächsten Stufe, und
wieder rollte die Kugel harmlos über mich hinweg. Vor der nächsten konnte ich mich leider nicht ducken, aber ich rannte in möglichst flachem Winkel
zum Rand des Weges, bis ich strauchelte, und blieb stehen, die Kugel rollte harmlos an mir vorbei. Dann sprang ich in den brennenden Gang und
sprang ohne Anlauf über sie hinweg. An der nächsten Stufe war wieder Ducken angesagt, dann war die Fallenstrecke fürs erste überstanden. Ich
kletterte nach oben und kam in einem Kanal raus. Hier sprang ich von Plattform zu Plattform und dann in den Kriechgang hinein. Der Gang endete vor
einer Stromschnelle. Ich machte einen einfach Satz zur ersten Plattform, die sich mit in den schnellen befand, und sprang dann mit Anlauf leicht rechts
auf die Nächste. Der Haltegriff, an dem ich mich mit dem Seil ablassen konnte, war rechts von mir. Eine kurze Seilbahnfahrt später ließ ich den Griff
los, kurz bevor ich die Plattform erreicht hatte. Dann stieg ich in den Raum hinab und auf der anderen Seite mißbrauchte ich Gesichter als Kletterhilfe,
um wieder nach oben zu kommen. Links im Gang war ein Schalter, mit dem ich den Megastöpsel nach oben zog. Ich ging wieder zurück, an der
Kreuzung lief ich nach links und bog den nächsten Gang rechts ein. Und war wieder beim Kajak. Ich stieg wieder ein und paddelte zurück in die große
Kammer, in der sich inzwischen ein gewaltiger Vortex gebildet hatte. Ich paddelte hinein und landete ein Stockwerk tiefer in einer Kammer, in der
wieder ein Krokodil sein Unwesen treib. Da ich diese Biester von Land aus immer noch am effektivsten um die Ecke bringen konnte, steuerte ich das
Kajak zum Ufer, stieg aus und bearbeitete das Vieh mit meiner Desert. Als das erledigt war, schwamm ich zu dem Hebel, der sich unter der Plattform
mit der Tür befand und zog. Dann stieg ich sofort aus dem Wasser, rannte durch die Tür und ...
Puna Tempel
Über die Rampe rutschte ich in das Herz des Tempels. Der Hauptkorridor war riesig, rund geformt und führte geradewegs zur Gigantoausgabe der
Steinkugeln, denen ich bis jetzt ausgewichen war, Links im Gang fand ich eine Gittertür, und wieder zurück an der Kreuzung angelangt mußte ich
feststellen, daß der einzige offene Weg links in einen großen Gang führte, aus dem zwei Eingeborene ihre Giftpfeile auf mich abschossen. Nachdem
ich sie aus dem Weg geräumt hatte, lief ich mit gezückten Waffen weiter und siehe da, ein weiterer Kopfjäger lauerte in einem Gang über mir.
Glücklicherweise sah ich ihn als Erste und schickte ihn in die ewigen Jagdgründe. Oben im Gang stieg ich die Treppen hinauf und tötete einen weiteren
Angreifer. Die Treppen endeten in einem Kriechgang, der in einer großen Kammer mündete. Dort geriet ich wohl in eine der ungewöhnlichsten Fallen,
die ich bis dahin gesehen hatte. Mehrere Messerscheiben waren miteinander verbunden worden und rollten den gesamten Raum hin und her. Es
war der einzige Weg, dessen war ich mir sicher, ich mußte hindurch, aber das Tor am anderen Ende der Kammer war zu, und die einzigen Schalter, die
ich ausmachen konnte, befanden sich an den Wänden der Kammer. Ich schickte ein kleines Stoßgebet zu wem auch immer und rannte hinein. Es
waren insgesamt vier Schalter an den Wänden. Ich rannte erst einmal nach links und wartete neben einem Schalter die Messerscheiben ab. Ich drückte
den Schalter, wartete wieder ab, sprang seitwärts zum nächsten Schalter und wartete wieder ab. Nach dem zweiten Schalter drehte ich mich um,
sprang von der Schräge über die Klingen auf die andere Seite und wiederholte die Prozedur mit den Schaltern. Endlich öffnete sich das Tor, und
ich entkam der Kammer. Nach einer kleinen Kletterpartie fiel ich tief in einen quadratischen Raum. Von oben rutschten langsam Spieße auf mich herab.
Hier drin waren drei Schalter, aber es war ein Ding der Unmöglichkeit, alle erreichen zu wollen, bevor die Spieße am Boden ankamen, Ein schwarzer
beweglicher Steinblock rettete mich, als ich ihn herauszog und damit die Spitzen blockierte. Nachdem ich die Tür geöffnet hatte, kam ich in einen
weiteren großen Gang. Links von mir sah ich eine große Kugel... noch eine. Direkt unter ihr war ein Schalter. Seufzend lief ich zu ihm hin und schob ihn
nach unten. Genau hinter mir öffnete sich eine Tür. Ich rannte los, machte nirgends Halt und sprintete, kaum daß ich einen neuen Gang erreichte, in
der Mitte nach rechts weiter. Der Boden links und rechts neben mir gab bei der geringsten Berührung nach, der einzig sichere Weg war in der Mitte.
Irgendwoher hatten die ersten Eingeborenen Verstärkung erhalten. Ich schoß meinen Weg frei und rannte nach links in den Gang. Endlich erreichte ich
eine einzelne Kammer. Mir gegenüber führten Stufen zu einem Thron hoch, von dem ich aber nur die Rückenlehne sah. Aber dort lag das dritte
Artefakt. Als ich die Stufen betrat, drehte er sich und ich sah in das häßliche Gesicht eines Echsenwesens. Ein Sprung nach hinten und sofort zur Seite
bewahrte mich vor einem Energiestoß aus seinem Zauberstab. Ich zog meine Waffen und beharkte ihn mit allem, was ich hatte, während ich immer hin
und her sprang, um seinen Blitzschlägen auszuweichen. Ab und zu unterbrach er seinen Beschuß, um eine dieser giftsprühenden Echsen zu
beschwören. Ich erledigte sie, wann immer sie kamen, und konzentrierte mich ansonsten auf das Wesen auf dem Thron. Nach einer kurzen Zeit, die
aber wie eine Ewigkeit schien, verging die Echse in einem blauen Licht und ich konnte mir das Artefakt greifen. Mit diesem hatte ich insgesamt drei der
vier Artefakte, und wenn Willarts Informationen korrekt waren, hieß mein nächstes Ziel London. Endlich mal keine sengende Hitze und schwüle modrige
Tempelruinen. In meinen Augen war der Regen eine willkommene Abwechslung.
London - Position: <51Æ 60" N, 00Æ 07" O>
Ach London, wie hatte ich Dich vermißt. Der Regen wenn es mal nicht nebelig war, der Nebel, wenn es mal nicht regnete. Nach all den Abenteuern in
schwül warmen Dschungeln und knochentrockenen Wüsten war es mal erfrischend anders, die feuchte Kälte im Nacken zu spüren. Hier irgendwo
mußte sich das letzte Artefakt befinden. Nur wo??
Kai an der Themae:
Ich ging erst einmal geradeaus und ließ mich dann auf das Eisengitter fallen. Danach drehte ich mich um 180 und Hing mich an das Gitter. Den
nächsten Schritt mußte ich genau planen, denn ich wollte loslassen und sobald ich auf dem Dach aufkam losspringen und den Grat mir gegenüber
greifen, um den Schalter der sich dahinter befand zu drücken. Es gelang sogar, ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert. Nun sprang ich hoch und
hangelte mich zur Seilbahn rüber. Ich klammerte mich an die Griff und ließ erst wieder los, als ich über dem Dach auf der anderen Seite angekommen
war. Bevor ich abstürzte griff ich nach dem Rand. Und ließ mich zum nächsten Grat fallen. Dort angekommen hangelte ich mich nach links und zog
mich hoch, Die Wache war kein Problem. Ich betrat die Lagerhalle und ging links weiter. Ich sprang zuerst auf die Plattform rechts von mir. Von dort
aus quer durch die Halle auf die Plattform rechts von mir. Ich drehte mich so, das ich in Richtung Eingang schaute und sprang dann nach unten auf
einige Steinblöcke. Unten fand ich dann direkt neben dem Gitter an dem ich hochklettern mußte den Schalter, mit dem ich die Plattform genau über mir
runterklappen konnte. Oben angekommen, beseitigte ich erst einmal die Ratten und lief dann in den Gang hinein. Die Wache am Ende des Ganges
erledigte ich schnell und sauber. Den Schlüssel, den sie dabei hatte, nahm ich mit. Ich ging wieder zurück zur Galerie und ließ mich links runterhängen
und zur nächsten Plattform fallen und weiter zur untersten. Dort benutzte ich den Schalter, um die Plattform neben dem Eingang runterzulassen und
sprang dann mit Anlauf zum Steinsimms, griff nach dem Rand und zog mich hinauf. Dann verließ ich diesen Ort. Wieder draußen, ließ ich die Plattform
vor mir mit dem Schalter rechts von mir wieder runter und ließ mich einen Absatz tiefer fallen. Unten kletterte ich in den Kriechgang und kroch erst links
den Gang entlang und dann rechts. Im Hinterhof angekommen ging ich zur Plattform beim Lift und drückte den Schalter. Dann ging ich wieder zurück in
den Kriechgang und kroch geradeaus durch. Am Ende ließ ich mich runter, rutschte das Gefälle nach unten und sah mich erst einmal im Hof um, wenn
ich schon mal da war. Hinten rechts, bewacht durch einen Wächter lag ein Speicherkristall. Ich schnappte mir beide. Danach kletterte ich erst die Kisten
und dann über die drei Metallgitter wieder nach oben, wo alles begann. Ich ließ mich wieder auf die Metallplattform fallen, aber diesmal drehte ich mich
zum Innenhof und dann ein klein wenig nach rechts, um ganz weit hinten, das Stückchen Hausdach erkennen zu können, auf das ich springen mußte.
Ich nahm Anlauf, sprang und landete sicher auf dem Hausdach. Dann kletterte ich weiter und ging den Gang entlang. An der Gabelung bog ich erst
einmal rechts ab und sprang dann über die Kluft, um zum jetzt nicht mehr abgedeckten Schalter zu kommen und den Lift nach oben zu holen. Als das
erledigt war, sprang ich wieder über die Kluft und von dort aus direkt auf den Lift. Kaum darauf angekommen sprang ich weiter in die Nische mit der
Tür. Mit dem Schlüssel schloß ich die Tür auf und ging dann weiter in den Raum hinein. Ganz hinten fand ich einen Speicherkristall und links davon
einen Schalter. Dieser Schalter löschte zwar das Feuer in dem Schaft, aber dafür lenkte er es in diesen Raum um, Ich mußte warten, bis die Flammen
schwächer wurden, bevor ich weiterrennen konnte. Wieder draußen, sprang ich zum Lift, dann auf die Plattformen unterm Lift und schließlich ging ich
wieder in den Kriechgang hinein. Und ging exakt denselben Weg zum sicheren Hausdach, wie vorhin. Diesmal allerdings bog ich nicht gleich nach
rechts ab, sondern kletterte links neben dem Gang nach oben, machte eine U-Kurve und sprang in den Schacht. Und da ich Rutschpartien so lustig
finde, rutschte ich die Rampe nach unten. Unten angekommen ließ ich mich durch das Loch nach unten hängen und dann nach unten fallen. Ich
benutze den Schalter an der Wand neben mir und rannte dann den Korridor entlang zum Wasserbecken. Der Boden des Beckens sah
vielversprechend aus, deshalb sprang ich hinein und sammelte alles auf. Dann tauchte ich zum Hebel und benutzte ihn. Ich stieg wieder aus dem
Wasser und lief zurück zum ersten Schalter und drückte ihn. Dann lief ich wieder in den Korridor hinein und ging diesmal durch die erste Abzweigung
zum Wasserbecken. Rechts von mir war eine offene Luke, ich sprang ins Wasser und tauchte durch sie hindurch und anschließend durch die
verlangsamten Schiffsschrauben. Ich tauchte wieder auf und stieg aus dem Wasser und ging den Gang entlang. Am Ende fand ich Muni und kroch
dann in den Tunnel hinein. Ich kam in ein Tunnelsystem. Eine Maschine fuhr jeden Gang ab und säuberte wohl jeden Quadratzentimeter dieser
Tunnels. Ich bewegte mich hinter der Maschine und ging so langsam ganz nach rechts zu dem Speicherkristall und drückte den Schalter. Dann ging ich
wieder zurück und Schob und zerrte langsam aber sicher den Metallkäfig den Tunnel entlang, bis ich ihn genau rechts neben dem Sicherungskasten
hatte, denn dann fuhr die Maschine hinein und durch den Kurzschluß wurden beide vernichtet und eine Glasabdeckung eines der Schalter war
gehoben. Danach verließ ich diesen Raum und kletterte die Leiter nach oben. Ich war wieder im Eingangsraum. Ich drückte den ersten Schalter und
gleich darauf auch den neuen Schalter. Danach rannte ich wieder den Korridor entlang und Sprang in das Becken am Ende des Ganges und tauchte
bei der roten Tür wieder auf. Meine Idee, gleich nachdem ich das neue Secken gesehen hatte hineizuspringen, erwies sich leider als keine gute Idee,
denn ich löste leider einen kleinen Alarm aus. Wie auch immer, ich schwamm zur anderen Seite und sah mich dort ein wenig um. Glück oder Zufall?
Auf jeden Fall fand ich im Raum hinter der Tür beim Becken einen Schalter, den ich benutzte. Zu meinem Leidwesen war das Becken völlig leer. Aber
links von mir sah ich eine Möglichkeit, auf die andere Seite zu gelangen. Am Ende ließ ich mich durch das Loch in das Becken fallen und ging dann
zurück zum Eingang um den letzten Schalter zu drücken. Ich ging wieder zum dritten Becken, es war wieder randvoll gefüllt. Ich tauchte nach unten
und den Tunnel entlang in ein ganz neues Becken. Ich stieg aus dem Wasser und erledigte erst einmal den Wachmann. Danach sprang ich über den
Stacheldraht um das Gitter greifen zu können und stieg weiter nach oben. Ich bewegte mich ganz vorsichtig durch den Stacheldraht, und sprang dann
zur Plattform. Von da aus sprang ich nach rechts zum oberen Absatz mit Stacheldraht. Und von da weiter zum Hausdach.
Aldwych:
Ich fiel tief, sehr tief. Zum Glück landete ich dann und wann auf einigen Schrägflächen, die meinen Fall abbremsten und noch mehr Glück hatte ich, das
ich am Ende in Wasser eintauchte, und nicht auf einem harten Beton Boden aufklatschte. Ich zog mich aus dem Wasser raus und stieg die Treppen
nach oben. Nach der zweiten Biegung kam ich an einer alten Jalousie vorbei, dahinter konnte ich ein blaues Schimmern erkennen. Ich zog mein
Gewehr und verwandelte die Jalousie in Staub. Dann stieg ich hinein und nahm mir den Speicherkristall. Daneben bot ein Metallgitter die Möglichkeit,
nach oben zu klettern. Ich nahm sie war und durchsuchte die Dachkammer nach weiteren Gimmicks. Bevor ich aber runter in die Ticket Halle sprang,
ging ich links am Loch vorbei und zog den schwarzen Block heraus. Erst dann kletterte ich auf den Fahrkartenautomaten unter mir und sprang gleich zu
dem Automaten, von dem aus ich den schwarzen Block erreichen konnte. Ich zog mich hoch und kletterte weiter nach oben. Dann folgte ich dem Gang,
bis ich das Innere des Schalters erreichte. Dort nahm ich das Medipack und den Schlüssel mit. Die Tür nach draußen öffnete ich mit dem Schalter
daneben und war dann schon wieder in der Halle, wo ich mit einem Schläger prügeln mußte. Ich ging die Rolltreppen an der rechten Seite nach unten
und kam in eine Halle, in der der Boden komplett durchgebrochen war. Mit Anlauf überwand ich diese Kluft und hielt mich erst einmal am Rand fest,
bevor ich mich nach links hangelte und dann auf eine sichere Plattform zog. Danach ging ich zum Bahnsteig. Links fand ich vor einem kaputten
Kaugummiautomaten einen alten Penny. Rechts den Bahnsteig entlang kam ich zu einer Tür, die ich mit dem Schlüssel aus dem Ticketschalter öffnen
konnte. Nachdem ich die Gimmicks in diesem Raum eingesackt haffe ging ich wieder zurück in die Ticket Halle. Den Penny verfütterte ich dem zweiten
Automaten von rechts und erhielt sogar noch ein Ticket dafür. Anschließend lief ich die linken Rolltreppen nach unten und ging die Gleise entlang, bis
ich zu einer Treppe kam. Am Ende der Treppe ließ ich mich auf den Absatz fallen und sprang dann mit Anlauf weiter und versuchte den Grat auf der
anderen Seite zu greifen. Ich hangelte mich nach rechts und kletterte auf die Plattform. Von dort aus konnte ich mich on der Decke entlanghangeln und
dann in den Gang hinein. Ich durchquerte ihn und benutzte dann das Ticket an dem Entwerter und konnte passieren. In der ehemaligen Eingangshalle
ging ich dann nach rechts weiter und ließ mich in das bläulich schimmernde Loch fallen. Ich folgte dem Gang und sprang erst einmal über das Loch im
Boden. Ich kam zu einem alten Bahnsteig.
Auf den Gleisen stand noch eine alte U-Bahn. Auf ihrem Dach fand ich einen Satz Fackeln, am hinteren Ende fand ich Prügel. Der arme Tropf fand
überhaupt nichts mehr. Ich ging wieder zurück bis kurz vor den Entwerter und ging durch die Tür zum baufälligen Bahnsteig. Ich sprang in das Loch
und drehte mich um. Ich lief die Gleise entlang, bis ich auf der rechten Seite eine Íffnung in der rechten Wand ausmachen konnte, dann sprintete ich
los und brachte mich gerade noch rechtzeitig in Sicherheit. In dem roten Raum kümmerte ich mich erst einmal um die Schläger. Dann kletterte ich
auf die Kiste hinten rechts im Raum, von dort sprang ich mit Anlauf zur Kiste gegenüber und danach wieder mit Anlauf auf die Kisten links von mir. Als
nächstes sprang ich zum Gitter schräg rechts von mir und kletterte es nach oben. Ich blieb ein klein wenig unterhalb der Spitze und machte einen
Rückwärtssalto auf die Plattform hinter mir. Nachdem ich den Schläger Manieren beigebracht hatte, leider konnte er sie nicht mehr anwenden, hangelte
ich mich am Deckengitter weiter, bis ich einen Gang erreichte. Diesem folgte ich weiter, bis zu einem Gefälle. Ich rutschte rückwärts hinunter und hielt
mich kurz fest und ließ mich dann nach unten auf die Bruchreife Platte fallen und machte sofort einen Seitwärtssalto auf die Schräge links neben mir,
nur um am Rand sofort wieder abzuspringen und an der gegenüberliegenden Wand gut festzuhalten und wieder auf eine bröcklige Plattform . Der
Sprung von dieser Schräge sollte der letzte sein, denn nun war ich in Sicherheit, da der Bohrkopf steckengeblieben war. Als ich mich umsah bemerkte
ich das der Aufstieg in einen anderen Raum möglich war, also ging ich hinauf. Der Gang führte zu einem Speicherkristall, den ich sehr gerne mitnahm.
Schließlich konnte man nie genug davon haben. Zurück beim Wasserbecken kletterte ich hinauf und blieb am äußersten Rand stehen, denn hier lief
eine wirklich heiße Geschichte. Von Rechts schoß in regelmäßigen Abständen ein Flammenstrahl zu mir rüber. Ich drehte mich ein wenig noch rechts,
so daß ich die Plattform in der Ecke mit einem Sprung erreichen konnte und sprang, als das Feuer schwächer wurde.
Kaum war ich auf der Plattform gelandet, verloschen die Flammen. Ich kletterte weiter und ging, wohin mich der Weg führte. Am Ende einer geneigten
Fläche mußte ich zu einem Gitter springen und weiterklettern. Oben angekommen drehte ich mich zur Nische mit dem Schalter und lief dann einfach
über den Rand und landete in der Nische. Der Schalter öffnete eine Falltür in der Decke. Ich sprang wieder zurück zur Plattform, blieb
aber sofort stehen, denn der Schalter löste auch einen weiteren Feuerteufel aus. Ich rannte wieder los, als die Flammen schwächer wurden und mußte
dann noch zwei Kletterpartien überstehen, dann befand ich mich über dem Bahnsteig. Aber noch hatte ich im roten Raum zu tun. Also kehrte ich dahin
zurück. Ich ging wieder den gleichen Weg, den ich beim ersten Mal ging. Die offene Falltür ließ ich erst einmal links hängen. Bei der Rampe sah ich,
daß ich gefahrlos auf die Oberseite des Bohrkopfes springen konnte. Auf der anderen Seite konnte ich jetzt einen Gang erreichen und darin fand ich
Salomos Schlüssel. Ich folgte dem Gang weiter, bis ich wieder über dem Bahnsteig war.Und jetzt kümmerte ich mich um die offene Falltür. Ich kehrte
also ein drittes Mal in den roten Raum zurück und kletterte durch die offene Luke nach oben. Nachdem ich mich um die beiden Angreifer gekümmert
hatte, ging ich in den Raum zwischen den Treppen, nahm die Muni mit und stellte mich dann auf die linke schwarze Platte. Unten angekommen zog ich
den schwarzen Block in meine Richtung und kletterte wieder hinaus. Ich ging durch die zweite Luke und folgte dem Gang. Am Ende mußte ich in einen
neuen Gang klettern. In der einen Richtung kam ich zurück zur Tickethalle, die andere Richtung führte mich zu zwei Schaltern. Ich drückte zuerst den
rechten Schalter, drehte mich zum Gang links von mir und rannte los. Ich sprintete rechts um den Pool herum und erreichte die letzte der drei
Metalltüren kurz bevor sie sich schloß. Im Raum dahinter drückte ich den Schalter und verließ den Raum durch den Hinterausgang. Der Gang führte
wieder geradewegs zu den beiden Schaltern. Ich drückte wieder den rechten und rannte wieder los, diesmal sprintete links um den Pool herum in die
mittlere Tür. Auch in diesem Raum gab es einen Schalter den ich benutzte. Wieder ging ich durch den Hinterausgang und wieder kam ich zu den
beiden Schaltern. Diesmal allerdings drückte ich den linken Schalter und sprintete was das Zeug hielt zur linken Tür. In diesem Raum mußte ich mich
über das Gitter an der Decke über das Wasser nageln und fand auf der anderen Seite noch einen Schlüssel Salomos und Muni. Ich sprang daraufhin in
das Wasser und tauchte den Tunnel entlang. Und landete wieder in der Ticket Halle. Ich ging wieder die linke Rolltreppe hinunter zum geröllübersäten
Bahnsteig. Bevor ich in den Gleiskanal sprang erschoß ich noch die lästigen Ratten. Dann lief ich die Gleise entlang Bis ich in den Roten Bereich kam
und sprintete dem Schläger hinterher in den mittleren Eingang. Als der Zug ans uns vorbei rauschte, ging das Hämmern meiner Desert Baby im
Zuglärm
völlig unter. Ich ging zum ersten Eingang und schnappte mir den Speicherkristall, dann zum letzten und öffnete die Steintür. Dahinter öffnete sich ein
Labyrinth. Ich ging die erste rechts und gleich wieder rechts in die Nische und drückte den Schalter. Von da aus ging ich links, die erste rechts zum
Schalter neben dem das Handsymbol in der Wand eingelassen war und drückte diese. Ich kehrte um und ging die erste Tür rechts in einen kleinen
Raum und drückte den linken der beiden Schalter. In der dunklen Nische fand ich ein kleines Medipack. Zu guter letzt ging ich zum ersten Schalter und
drückte ihn ein zweites Mal. Dann drehte ich mich um und ging die erste rechts, die nächste links, wieder links und wieder rechts und folgte dem Gang
in einen großen Saal. Ich lief rechts um den abgeschlossenen Teil in der Mitte herum und setzte beide Schlüssel Salomos in die Schlösser. Links und
rechts von mir öffnete sich Türen, ich ging zuerst zur rechten und nahm den Hammer mit. Dann ging ich zur linken, schnappte mir Medipack und
Fackeln und tauchte in den Brunnen ab. Als ich auftauchte erkannte ich den Raum wieder. Er führte zum Entwerter. Ich kroch als wieder den Gang zum
Entwerter und ging nach rechts zur Tür neben dem blauen Loch. Mit dem Steinmetzhammer war der Türriegel kein Problem mehr. Technisches K.O. in
der ersten Runde, würde ich sagen. Im Raum dahinter war ein Schalter. Ich drückte ihn. Und stieg dann wieder in das blaue Loch hinab. Das zweite
Loch nahm ich dieses mal auch. Jetzt konnte ich den Zug von unten besteigen. Im Waggon drückte ich den Schalter auf der linken Seite und der Zug
setzte sich in Bewegung. Durch die zweite Luke verließ ich ihn wieder. Ich kroch den Gang entlang und kam dann wieder in einem Bahnhof raus.
Mehrere Schläger wollten mir wieder an die Wäsche, aber sie hatten keine Chance. Nach einer kleinen Rutschpartie traf ich endlich auf den Anführer
dieses Schlägerpacks. Zu meinem Erstaunen konnte man ihn ja noch als halbwegs zivilisiert bezeichnen. Jedenfalls tat er so als ob. Er wollte mir
helfen, sagte er, aber er verlangte eine Gegenleistung.
LudÆa Gate:
Und das brachte mich in das Museum für Einer der Schläger führte mich zum Eingang des Museums. Drei Türen hatte ich zur Auswahl, davon war eine
verschlossen, also blieben nur noch zwei. Ich entschied mich für die Mittlere. Ich rutschte gleich zu Beginn eine Rampe nach unten. Ich ging den Gang
entlang und nicht genug, das mir der Rückweg schon durch die Rampen versperrt wurde, Nein, jetzt war unter der Gitterwand auch noch Stacheldraht
gespannt. Ich sprang drüber und kletterte hoch. Oben angekommen kroch ich den ganzen Weg entlang bis zum Ende und nahm die Schrotmuni mit.
Dann kroch ich wieder zurück, bis ich aufstehen konnte und kletterte links nach oben. Ich zog Desert Baby und sprang in den Raum hinunter, wo auch
schon ein Wachmann auf mich wartete. Vor der Tür war ebenfalls einer, ich tat ihm den Gefallen und ließ ihn rein. Danach verschob ich den Steinblock
von einem Eck ins andere. Das öffnete mir den Zugang zu einer der Austellungshallen. Ich kletterte die Leiter nach oben und verschob im Raum
dahinter den Steinquader vor den Eingang. Dann stieg ich auf ihn und verließ den Raum durch einen Krahbelgang. Wieder draußen hangelte ich mich
links an dem Steg entlang zum Speicherkristall. Ich ließ mich genau vor der Plattform fallen und hielt mich am Rand fest. Dann kletterte ich wieder zum
Steg und hangelte diesmal bis zum Ende und drückte den Schalter. Danach kletterte ich auf die hohe Säule, die jetzt wieder den Eingang versperrte.
Von dort aus sprang ich auf die Plattform hinter mir und zog mich dann in den Gang rechts über mir. Im Wachraum ließ ich mich wieder runter und
schob den Quader wieder zurück in die Ausgangsstellung. Zurück in der Ausstellungshalle kletterte ich noch einmal auf die Bewegliche Säule und
sprang von Ihr aus auf die Galerie. Dort benutzte ich den zweiten Schalter. Danach sprang ich wieder auf die Säule zurück und kletterte die Leiter jetzt
bis ganz nach oben. Ich drehte mich um und sprang zur Plattform. Da ich ohne Anlauf absprang schaffte ich es nur sehr knapp, ich mußte mich am
Rand festhalten und dann hochziehen. Von dort aus sprang ich weiter in den kurzen Gang. Links gab es Gimmicks, rechts ging es weiter. Ich folgte
dem Gang, rutschte eine Rampe runter und sprang zur nächsten Plattform. Nachdem ich mich auf die Plattform gezogen hatte, ging es in einen Gang.
Am Ende mußte ich wieder eine Rampe runterrutschen und von einer bröckelnden Plattform zur anderen Seite Springen. Ungefähr da wo ich mich
hoch zog, lag auch das Balsam Íl, das der "King" wollte. Weiter mußte ich kriechen. Nach einer Weile kam ich wieder in einen Korridor für
normalsterbliche Menschen. Aber wieder ein paar Meter weiter war ich wieder auf allen Vieren. Ich kam in einen Lagerraum. Am Ende war ein Loch im
Boden, durch das ich in den Sphinxraum gelangte. Ich hangelte mich auf die andere Seite und nahm den Speicherkristall mit, und hangelte wieder
zurück. Ungefähr auf der Hälfte der Strecke, ließ ich mich fallen und landete auf dem Kopf der Sphinx. Ich drehte mich um und rutschte rückwärts an
der Seite herunter, am Ende der Rutschpartie griff ich den Rand und bremste die Schußfahrt ein wenig. Dann ließ ich los und landete sicher auf dem
Bein der Sphinx. Ich lief um sie herum und in den breiten Korridor hinein. Vor dem Tor sprang ich nach oben und zog mich auf den Sims. Der Schwarze
Stein ließ sich leicht herausziehen und zudem noch als Kletterhilfe benutzen. Ich hing mich an den Rand des Sims und hangelte zum Stein rüber und
kletterte weiter hoch. Ich ging den Gang nach rechts weiter und kam dann zwischen zwei schwarzen Steinen. Den linken schob ich weiter raus, den
rechten zog ich so weit es ging. Als ich jetzt wieder den letzten Gang entlang ging, war ich wieder im Raum an dem ich meine Wahl treffen mußte. Ich
brachte den Balsam in den "Thronsaal" und legte ihn in die blau beleuchtete Nische. Links von mir öffnete sich eine Tür. Ich ließ mich den Schacht
hinunter fallen und tauchte sofort zum Unterwasser Scooter. Als ich es endlich in Gang gebracht hatte, tauchte ich damit die Lampen entlang und bog
dann links ab. Ich ließ den Scooter zurück und stieg aus dem Wasser, nur um gleich darauf wieder in ein anderes Becken hinein zu tauchen. Ich
tauchte weiter, bis ich wieder eine Gelegenheit zum Luftholen hatte. In dieser Kammer zog ich den Hebel, um eine Luke zu öffnen, tauchte zu ihr hin
und stieg aus dem Wasser in einen Raum in dem ich einen Schalter benutzte um eine Tür unter Wasser zu öffnen. Ganz nebenbei erhaschte ich so
einen kleinen Blick auf das, was mich noch so alles erwartete. Ich tauchte durch die offene Tür in einen Tunnel hinein. Als ich aus dem Tunnel
herauskam, tauchte ich erst einmal nach rechts in eine kleine schwer zu erkennende Höhle, deren Eingang unter einer Säule lag. Den Hebel darin legte
ich um, um einen Speicherkristall zu aktivieren. Dann tauchte ich wieder zurück zum Eingang und daran vorbei, bis ich aus dem Wasser steigen
konnte. An Land ging ich erst einmal um die Kisten herum zu einem kleinen Wasserbecken. Darin befand sich der Speicherkristall. Ich nahm ihn mit
und stieg wieder aus dem Wasser. Dann kümmerte ich mich um die Wache. Ich erschoß sie und holte mir dann den Heizraumschlüssel. Dann sprang
ich wieder zurück und ging weiter in den hinteren Bereich dieses Saales. Ganz links hinten sprang ich in einen Korridor, an dessen Ende ich mit eine
Wache plagen mußte. Ich sprang auf die andere Seite, näher an Wasser und tauchte nach unten in den Tunnel hinein. Es dauerte nicht lange und ich
wurde von einem Taucher attackiert. Ich kehrte sofort um und stieg aus dem Wasser. Von wo aus ich den Taucher ganz einfach mit Desert Baby aus
dem Weg räumen konnte. Dann tauchte ich wieder in den Tunnel und diesmal bis fast ans Ende, gerade so weit, um ein Krokodil auf mich aufmerksam
zu machen. Ich wiederholte die Prozedur vom Taucher. Endlich konnte ich unbehelligt in die Kaverne tauchen. Die linke obere Höhle in der rechten
wand enthielt eine Luftblase, so daß ich genau hier immer Luft holen konnte. Hier mußte ich ein paar Schalter umlegen. Der erste befand sich genau
neben dem Eingang zu dieser Kaverne, der nächste Schalter war genau über dem Eingang in einer grünen Höhle. Allerdings mußte ich diese Höhle
komplett durchtauchen und am Ende in einen Gang hinein, um ihn zu finden. Der dritte Schalter ist in der Höhle genau gegenüber der Luftblase. Auch
hier mußte ich lange tauchen. Als ich diesen Schalter gedrückt hotte, kamen aus dem Eingang zwei Taucher, die mir ans Leder wollten, aber ich war
mit dem Scooter, der links neben meiner "Lufthol" Höhle "parkte" bestens auf sie vorbereitet. Als sie leblos im Wasser schwebten, tauchte ich mit dem
Scooter in die Höhle rechts neben der Luftblase und durch den die offene weiter. Und dann einen endlos scheinenden Schacht nach oben. Ich stieg
aus dem Wasser und tauchte auf der anderen Seite gleich wieder ein, um einen Hebel umzulegen. Die vorher brennenden Säulen waren aus und ich
konnte gefahrlos über sie rüber springen. Auf der anderen Seite kam ich dann in einen Gang. Der weitere Weg wurde mir aber schon nach der zweiten
Biegung durch drei "Stampfer" zumindest erschwert. An sich war es einfach, ich mußte mich nur ganz nah an sie ranstellen, warten, bis sie nach oben
fuhren und dann losrennen. So überwand ich alle drei und erreichte ich die Kammer, in der ich auftauchte. Über die Gitter an der Decke kam ich zur
Nische im Wasserfall und dahinter verbarg sich das Schloß, in das ich den Heizraum Schlüssel einsetzen konnte. Hinter der Tür verbarg sich noch ein
Schalter, den ich benutzte. Dann nahm ich tief Luft und tauchte mit dem Scooter wieder zurück in die Kaverne und sofort in die Höhle links über dem
Eingang. Dort hatte sich eine Tür geöffnet, durch die ich wieder einen endlos langen Schacht nach oben tauchte. Ich stieg wieder aus dem Wasser, und
diesmal sogar endgültig. Ich sprang über die Plattformen in den Gang auf der anderen Seite. Allerdings blieb ich nicht lange in diesem Gang, den ich
bemerkte links neben mir eine Einbuchtung, in der ich in einen höhergelegenen Gang springen konnte. Dieser Gang führte zu einem riesigen Schacht.
Genau gegenüber sah ich den Einstieg in einen Tunnel, darüber war eine Lücke, an der ich mich festhalten konnte. Ich nahm Anlauf und sprang
hinüber. Und schaffte es, die Lücke zu greifen. Ich ließ los und klammerte mich an den unteren Rand. Nach einer kleinen Atempause zog ich mich dann
endgültig in den Gang hinein und folgte ihm, bis er wieder, diesmal sogar ein wenig höher, in den Schacht mündete. Gegenüber erkannte ich wieder
einen Eingang. Ich nahm also wieder Anlauf und sprang auf die andere Seite in den Gang hinein.
Der Gang führte mich schließlich in die Höhle der Löwin. Sophia erwartete mich bereits und machte mir ein Angebot, bei dem ich nicht wußte, ob ich
lachen, oder ihr gleich eine Kugel verpassen sollte. Ich entschied mich, sie mit ihren Taten zu konfrontieren, was allerdings auf taube Ohren stieß. Sie
nahm ihren Stab und spielte das Uralte Ich-warte- draußen-auf-Dich-Spiel. Ich tat ihr den Gefallen, den es bestand kein Zweifel daran, wer gewinnen
würde.
Innnenstadt
Kaum hatte ich Sophias Büro verlassen, beharkte sie mich auch schon mit ihrem Artefaktstab. Die kleinen Schüsse waren zwar schmerzhaft, aber nicht
überaus gefährlich. Übel wurde es, wenn sie den Stab auflud und eine entsprechend starke Entladung in meine Richtung schickte. Zu meiner
Erleichterung stellte sich heraus, daß ich diesen Blitzen sehr leicht ausweichen konnte, indem ich zunächst einfach stehen blieb und erst weg sprang,
wenn Sophia feuerte. -rgerlich war aber vor allem, daß ich sie mit meinen Waffen nicht zu verletzen vermochte. Ich mußte näher an sie heran. Also
rannte ich die Rampe nach oben, zog mich auf den Absatz und drehte mich sofort um. Über mir war ein Gerüst, an dem ich mich auf die andere Seite
hangelte. Drüben angekommen, stieg ich sofort weiter auf die Oberseite des Gerüstes und rannte nach rechts, um den Schalter zu betätigen. Dadurch
fiel eine Falltür nach unten und öffnete mir den weiteren Weg. Ich kletterte wieder nach oben und rannte wieder nach rechts. Sophia gab mir ab und zu
eine Feuerpause, da sie ebenfalls immer höher stieg, um mich im Schußbereich zu behalten. Am Ende des Steges sprang ich zum Gitter und kletterte
es nach oben. Deckung und ein wenig Ruhe fand ich dann hinter dem Kriechgang. Aber Sophias Schüsse wurden immer heftiger. Waren sie anfangs
nur ein Schmerz im Hintern, entwickelten sie sich langsam, aber sicher zu einer potentiellen Gefahr, da mich die Aufprallwucht nach hinten schleuderte.
Aber es half nichts, ich mußte weiter. Ich stieg über den Kriechgang und sprang mit Anlauf geradeaus zur nächsten Galerie. Hinter der linken Ecke fand
ich wieder Deckung und als ich mich umdrehte, sah ich Sophia auf einer Metallbrücke stehen. Schräg gegenüber entdeckte ich einen
Sicherungskasten. Es gab nicht viel zu überlegen. Einige Schüsse aus meinen Berettas verwandelten den Kasten in einen Haufen Elektroschrott und
setzten die Brücke unter Strom. Sophias Traum von der ewigen Jugend war ausgeträumt. Allerdings hatte ich nun auch ein Problem, denn das Artefakt
lag auf genau auf dieser Brücke. Ich sprang wieder zurück und dann nach links auf die andere Seite der Häuserschlucht. Von dort aus ging ich den
Weg nach oben weiter. Ich mied jeglichen metallenen Untergrund und lief rechts um die Brücke herum. Auf der anderen Seite fand ich einen Schalter,
der die Stromversorgung zur Brücke unterbrach. Nun stand nichts mehr zwischen mir und dem letzten Artefakt.
Antarktis
- Position <90Æ 00" S, 00Æ 00" O> Willart wollte, daß ich sie ihm in die Antarktis bringe. Aus welchem kranken Grund auch immer. "Na, was sollÆs?"
dachte ich. Ich war noch nie am Südpol, und wenn es bezahlt wird, dann nehme ich diese Unannehmlichkeit gerne in Kauf. Leider lief so gut wie alles
schief. Ich saß hinten im Helikopter, denn der Idiot, der sich Pilot schimpfte, war nicht nur ein Langweiler, sondern auch sehr von sich eingebildet, was
seine Männlichkeit anging. Vorne wurde der Flug sehr schnell zur Qual, im Passagierbereich war es wenigstens möglich, die Landschaft zu bewundern,
auch wenn es eigentlich nicht viel zu sehen gab außer Eis, Eis und hier und da einigen Felsen. Und dann kam zu allem Übel auch noch ein Blizzard
auf. Hölle, wenigstens beherrschte der Pilot seinen Job. Er setzte die Maschine so weich auf wie es ging û die blauen Flecke spüre ich heute noch -
aber dummerweise direkt auf einer hauchdünnen Eisdecke, die das Gewicht des Helis nicht aushielt und einbrach. In letzter Sekunde hechtete ich nach
draußen und rettete mich auf sicheres Eis. Der Pilot hatte leider nicht so viel Glück. Wenigstens hatten wir den Großteil der Strecke schon hinter uns
und ich mußte nicht allzu weit laufen, um Willarts Forschungsschiff zu finden.
Antarktis
Dort angekommen, sprang ich zuerst einmal auf die kleine Insel im Wasser und von dort aus weiter zum Festland.
In die Baracke kam ich nicht hinein, da sie fest verschlossen war. Die Eisbrücke zum Schiff hin schien auch nur die Aufgabe zu
haben, vom Schiff ans Land zu gelangen, aber leider nicht umgekehrt. Also mußte ich es anders versuchen. Ich lief links am Haus vorbei bis zu einer
kleinen Landnase, die etwas weiter in das Wasser hineinragte. Von da aus sprang ich mit Anlauf ans andere Ufer. Auf der anderen Seite ging ich links
am Ufer entlang, bis ich nicht mehr weiter konnte. Weit weg, zu weit für einen Sprung, sah ich einen Ausstiegspunkt aus dem Wasser. Ich nahm all
meinen Mut zusammen und sprang in das eisige Wasser. Gerade noch rechtzeitig, bevor mir alle Gliedmaßen abfroren, erreichte ich das andere Ufer
und stieg so schnell wie möglich aus dem Wasser. Als ich aber weiterging, hatte ich gerade noch genug Zeit mich wenigstens teilweise aufzuwärmen,
da mußte ich auch schon wieder ins Wasser. Wieder waren die Umstände für einen Sprung äußerst widrig, aber wenigstens war es nicht ganz so weit
wie vorher. Auf der anderen Seite kletterte ich links on der Wand nach oben, bis ich zu einem Eisbogen kam, an dessen Unterseite ich mich fast bis
zum Schiff hangeln konnte. Arn Ende des Bogens ließ ich mich fallen und sprang das letzte Stück zum Schiff. Eine offene Ladeluke führte in den
Schiffsbauch. Genauer gesagt, in einen Maschinenraum. Ich lief Gang und Rampe abwärts und dann links an der Maschine vorbei, bis ich zu einem
Hebel kam. Hinter mir öffnete sich eine Klappe im Boden, durch die ich weiter in das Innere des Schiffs vordringen konnte. Ich lief vom Bug bis zum
Heck des Schiffes. Neben einem Bullauge war ein Schalter, mit dem ich das Boot zu Wasser ließ. Um wieder aufs Deck zu gelangen, kehrte ich in den
weißen Raum zurück, kletterte durch die Íffnung in der Decke nach oben und den Gang auf der linken Seite weiter bis zum Schott, welches ich mit
dem Schalter öffnete. Mir gegenüber war der Kran, an dem das Boot festgemacht war. Ich stellte mich mit dem Rücken dazu auf und vollführte einen
Rückwärtssalto auf die andere Seite. Dort fing ich mich am Rand auf und ließ mich dann endgültig ins Wasser neben das Schlauchboot fallen.
Ich steuerte es links um das Schiff herum, dann in den Kanal links von der Baracke hinein und immer weiter, bis ich eine Anlegestelle erreichte, wo ich
aussteigen konnte. An Land wartete schon ein RX-Tech Wachhund sehnsüchtig auf den Empfang meiner Desert Eagle Muni. Ich ließ ihn nicht lange
darauf warten. Da die Baracke bei der Anlegestelle verbarrikadiert war, schaute ich mich nach anderen Wegen um, Hinter dem Gebäude stand eine
Metallkiste, über die ich einen Ausläufer des Krangerüsts greifen und mich daran entlanghangeln konnte. Am Ende ließ ich mich fallen und rutschte den
Abhang nach unten und links durch die Höhle. Ich erreichte ein neues Tal, in dem zwei Gebäude standen. Ich rannte zu dem hinteren und lief durch die
Passage, um wieder in ein neues Tal zu kommen. Direkt neben der Tür am ersten Haus war ein Schalter. Ich drückte ihn, war aber enttäuscht, denn
diese Tür öffnete er nicht. Ich lief weiter zum Rohr, das in einem Loch im Boden verschwand, und sprang hinein. Unten überquerte ich das Wasser und
zog mich auf der anderen Seite nach oben. Als ich den zweiten und vierten Drehregler geöffnet hatte, öffnete sich über mir eine Tür. Ich ging zum Ende
des Rohrganges und zog mich hoch. Hinter mir war die jetzt offene Tür. Ein Schalter in diesem Raum aktivierte die beiden Maschinen darin. Als ich das
Gebäude verlassen hatte, rannte ich durch die linke Passage und öffnete die Gittertür mit dem Schalter. Der Hund ließ mir leider keine andere Wahl.
Wenigstens sollte er nicht leiden. Den beiden anderen Hunden erging es nicht anders. Im Gebäude fand ich einen Schlüssel. Ich würde ihn sicherlich
irgendwo verwenden können, also nahm ich ihn mit. Ich verließ das Gebäude und ging links weiter durch einen Tunnel. Hinter der Brücke führte ein
weiterer Tunnel zurück in das Tal mit den Röhren. Ich sprang üher das Loch und lief diesmal in die Höhle zu meiner rechten. Die Türen des Hauses,
das ich zuerst sah, waren wohl ein wenig außer Kontrolle geraten, Ich paßte den Moment ab, als sie gerade aufgingen, und rannte hindurch. Genauso
verfuhr ich bei der nächsten Tür. In dem Büro ging ich erst nach rechts, dann links um die Umzäunung herum und dann wieder nach links zu den
Schreibtischen. In der hinteren Ecke in diesem Raum benutzte ich den Schalter und ging wieder zurück und links weiter. Auf einem Podest lag ein
Brecheisen, mit dem ich die Tür der Baracke am Anlegesteg aufbrechen konnte. Ich lief wieder dorthin zurück und brach die Tür auf. Im Innern fand ich
ein Loch, in das ich den Schlüssel einsetzte, und dann den Schalter links daneben betätigte. Eine Schleuse öffnete sich und gab den Weg frei, um den
Kanal weiter zu befahren. Als es nicht mehr weiter ging, stieg ich aus und kletterte hoch. Ich war jetzt oberhalb der Anlage. Der Minenschacht hier oben
führte viel zu tief hinunter. Springen war keine Option, als lief ich rechts weiter, rutschte den Abhang hinunter und lief links um das Haus herum. Hinter
der Ecke war der Eingang und ich war nicht sonderlich überrascht, Willart hier zu finden. Dieser Mistkerl wollte keine Zeugen. Seine Männer hatten den
Befehl mich zu töten, damit er in Ruhe seine "Studien", ich würde eher sagen Menschenversuche, fortsetzen konnte. Der Mann war komplett
wahnsinnig. Er pries die Macht der Artefakte und faselte etwas von Beschleunigung der natürlichen Evolution. Ich wollte dieses "Genie" aus dem Weg
räumen, aber leider kam er mir zuvor, schlug mich nieder und machte sich mit den Artefakten davon. Als ich wieder auf den Beinen war, verfolgte ich
ihn. Ich hatte ihn schon fast, aber der Mistkerl schlüpfte mir in letzter Sekunde aus den Fingern und fuhr mit dem Aufzug in die Minen hinein. Ich hatte
keine andere Wahl, wollte ich die Steine wiederhaben, mußte ich hinterher.
RX-Tech Minen
Nach einer schier endlosen Fahrt kam der Fahrstuhl tatsächlich zum stehen. Über mir in einer der Wände fand ich einen Wartungstunnel, über den ich
diesem Fahrstuhlschacht entkam. Der Kriechgang stellte nur ein Verbindungsstück zu einem Rundgang um den Fahrstuhl dar. Ich lief einmal komplett
herum. Als ich die dritte Tür passiert hatte, hörte ich, wie eine weiter entfernte Tür ins Schloß fiel. Das nahm ich als Zeichen, um umzudrehen und
zurückzulaufen. Nach zwei Ecken bog ich links in einen weiteren Wartungstunnel ab und kroch ihn entlang. Als er nicht mehr weiterging, ließ ich mich
langsam nach unten und sah mit an, wie zwei grausam entstellte Menschen von einem RX Wachhund mit einem Flammenwerfer geröstet wurden.
Ich benutzte den Hebel hinter mir und öffnete eine Metalltür, die mich zum Flammenwerferheini brachte. Ich mußte in seinen Augen wohl noch
menschlich genug sein, denn er ließ mich in Ruhe und ich lief unbehelligt an ihm vorbei ins Herz der Minen von RX Tech. Das Vorherrschende in dieser
Halle waren die Schienenstränge und Baugerüste, die fast den gesamten Raum einnahmen. Nachdem ich ein wenig erkundet hatte, beschloß ich, es
meinem großen Idol gleichzutun und eine Fahrt mit der Lore zu unternehmen. Ich entschied mich für das unterste der drei Gefährte. Vorher allerdings
gab ich einem Mutanten den Gnadenschuß. Die Loren waren leicht zu steuern. Wenn ich mich nach links oder rechts lehnte, glich ich die Fliehkraft in
zu scharfen Kurven aus. Ging die Fahrt zu schnell, mußte ich nur den Hebel direkt vor mir ziehen, um die Lore abzubremsen, und mit dem
Schraubenschlüssel stellte ich die Weichen um, damit ich nicht in einer Sackgasse gegen die Wand knallte. Zu guter letzt mußte ich mich unter
tiefhängenden Metallverstrebungen ducken, denn es wäre der Gesundheit recht abträglich, wenn ich mit Höchstgeschwindigkeit gegen so ein Teil
prallen würde. Gleich die erste Lorenfahrt stellte mich auf diese Probe. Zuerst mußte ich mich ducken und gleich nach der zweiten Verstrebung die
Weiche umstellen, denn geradeaus endete die Fahrt vor einer Eiswand. Kurz bevor die Lore nach unten raste, zog ich an der Bremse. Nicht sehr lange,
gerade so, daß ich das Quietschen hörte. Und dann schoß ich auch schon nach unten und über eine Kluft hinweg. Die Linkskurve glich ich aus, indem
ich mich nach links lehnte und vorher in die Eisen stieg. Als die Lore schließlich anhielt, stieg ich erst einmal aus und schnappte mir den Speicherkristall
hinter mir. Dann betrat ich den Tunnel. Die Tür öffnete ich mit dem Schalter, ging dann weiter den Gang entlang und schließlich die Rampe nach unten.
Ich landete auf einem Gitterrost. Da mir die Dampfschwaden doch etwas verdächtig schienen, versuchte ich sie zu meiden, als ich meinen Weg nach
links fortsetzte. Auf der rechten Seite lief ich dann in einen Durchgang und wurde prompt von einem riesigen Mutanten angegriffen. Nach ein paar
Metern kam ich an einem Krabbelgang an. Er erwies sich zwar als Sackgasse, aber zumindest fand ich genug Munition, um meinen Rucksack wieder
etwas schwerer zu machen. Nach ein paar Metern wurde der Durchgang immer dunkler, bis ich schließlich überhaupt nichts mehr sah. Eine Fackel
sollte Abhilfe schaffen. Im Licht entdeckte ich dann eine Leiter nach oben. Rechts von mir ging der Gang dann weiter. In der Höhle hatten die Leute von
RX Tech einen Schuppen hingestellt. Ich öffnete die Tür und ging hinein. Auf der anderen Seite war eine weitere Tür, durch
die ich in eine Eishöhle kam. In der Mitte dieser Höhle war ein Wasserbecken, daneben stand ein Kran. Unten am Grund des Beckens sah ich einen
Gegenstand und neugierig, wie ich war, tauchte ich hinab und holte ihn herauf. Es war eine Starterkurbel. Zurück in der Hütte öffnete ich die Tür auf der
linken Seite, tötete einen weiteren Mutanten und ging hindurch. Ich folgte dem Gang weiter, sprang über das Loch und betrat den Gang auf der linken
Seite. Ich war wieder bei der Lore und setzte meine Fahrt fort. Gleich beim ersten Gefälle hielt ich die Bremse gezogen, damit mir die Lore nicht
gänzlich außer Kontrolle geriet. Ich stellte die Weiche so um, daß ich den Speicherkristall erreichen konnte, und zog dann wieder die Bremse, um die
Kurve vor der großen Halle sicher zu nehmen. Ich lief das Gerüst hinauf zur mittleren Lore - irgendwie hatte mich die erste Fahrt süchtig gemacht und
wer wußte schon, was ich sonst noch so finden würde. Diese Lorenfahrt hatte dann erst einmal nur eine knifflige Stelle. Nach der ersten scharfen
Rechtskurve heizte ich über eine Brücke, direkt dahinter ging es kurz bergab, um dann kurz darauf in ein steiles Gefälle überzugehen, gefolgt von einer
scharfen Linkskurve. Kurz vor dem Gefälle trat ich kurz in die Bremse, daß sie durch die Reibung kurz quietschte. Jetzt war ich nicht zu schnell und
nahm die Kurve relativ sicher, aber auch nicht zu langsam, denn kurz dahinter mußte ich eine Kluft überspringen. Ein paar Meter weiter kam die Lore
zum stehen. Ich wartete, bis der Flammenwerferheini den Mutanten geröstet hatte, schnappte mir dann den Speicherkristall und ging in den Tunnel
hinein. Die beiden Bohrköpfe umging ich auf die gleiche Weise wie die Türen. In dem Moment, als sie zurückfuhren, sprang ich durch. In dem Raum
hielt ich mich links und rutschte dann rückwärts die Rampe nach unten. Als ich unten über den Rand rutschte, griff ich danach und hielt mich fest.
Bevor ich mich auf den Absatz unter mir fallen ließ, hangelte ich ganz nach links, um so die Verletzungen möglichst gering zu halten. Unten ging ich
ganz nach rechts und ließ mich wieder zum nächsten Absatz fallen. Ohne Eile trottete ich den Steg nach links und sprang dann auf die Schräge, um
rückwärts hinunterzurutschen und mich wieder am Rand festzuhalten. Vom unteren Absatz sprang ich links nach oben und hielt mich am Grat fest.
Dann war es nur noch eine Wanderung von Grat zu Grat, erst nach links und fallenlassen, dann nach rechts und fallenlassen, bis ich mich auf einem
Absatz hochziehen konnte.
Durch den Gang, der von dem Absatz wegführte, erreichte ich eine neue Höhle. Das Wasserbecken in der Mitte enthielt nichts von Bedeutung. Aber
auf dem Klettergerüst fand ich eine Brechstange. Der Ausgang der Höhle war ein Tunnel, der nur zu erreichen war, wenn ich es fertigbrachte, auf die
Absätze am Höhlenrand zu springen. Der erste Sprung war noch relativ einfach, Rechts vom Eingang ging eine Rampe nach oben. Von der Spitze aus
sprang ich nach links auf den länglichen Felsen. Und von dort nahm ich Anlauf, bog dann nach rechts ab und sprang hinüber zum großen Absatz. Und
weiter zum Letzten. Dort angekommen verließ ich die große Höhle durch den Gang auf der linken Seite. Den Bohrköpfen im Gang auszuweichen war
einfach, ich krabbelte darunter durch. Die seltsame Maschine im nächsten Raum war auch nicht das Problem, in dem Raum war genügend Platz
vorhanden, um sie einfach zu umgehen. Erst als ich die Leiter hochgeklettert war und im nächsten Gang stand, wurde es etwas knifflig. Weitere
Maschinen derselben Sorte wie die Letzte blockierten den Weg. Ich mußte warten, bis die Drillköpfe nach oben fuhren, und dann schnell darunter
durchrennen. Der Gang endete schließlich vor einem Loch über einer Schienenstrecke. Ich ließ mich vorsichtig hinab und folgte den Schienen nach
rechts zurück zur Lore. Die Fahrt war nicht besonders aufregend. Ich mußte Querstreben ausweichen und einmal die Weichen umstellen, bevor ich
wieder in die große Höhle kam. Dort angekommen lief ich erst einmal zur verriegelten Tür und brach sie mit dem Stemmeisen auf. Hinter der Tür fand
ich eine Batterie. Schließlich lief ich zurück zur dritten und letzten Lore. Die Fahrt mit dieser enttäuschte mich allerdings, denn außer Ærumsitzen und
einmal ausweichen mußte ich nichts machen. Und eh ich mich versah, hielt die Lore an und ich befand mich in einer Kaverne, die unterhalb der
Schienen überflutet war. Rechts der Lore war ein Kran, der eine Tauchglocke am Haken hatte. Ich setzte die Batterie unterhalb und den Windenstarter
hinter dem Kran ein. Daraufhin wurde die Tauchglocke abgelassen. Ich machte einen Hechtsprung hinterher, tauchte so schnell es irgend ging unter
die Glocke und stieg ein. Mit dem Medipack, das ich dort fand, heilte ich die schlimmsten Erfrierungen. Als ich mich wieder aufgewärmt hatte, schaute
ich durch den Einstig ins Wasser. Von einer Seite aus sah ich genau auf eine grüne Wand. Dort mußte ich hin. Ich zündete eine Fackel an und sprang
wieder ins Wasser. Im unteren Teil der Wand war eine Íffnung. Ich tauchte hindurch, hielt mich rechts und stieg in einer kleinen Nische aus dem
Wasser. Ein kleines Medipack versorgte wieder die schlimmsten Erfrierungen, bevor ich weiter tauchte. Ich hielt mich rechts, tauchte dann einen endlos
scheinenden Brunnen nach oben und stieg so schnell es ging aus dem eisigen Wasser. Durch den Tunnel kam ich in eine weitere Kammer. Der
Flammenwerferheini war, wie die anderen auch, friedlich. Ich mußte nur noch über die Brücke rennen, den Schalter drücken und in den Wohncontainer
gehen.
Die vergessene Stadt Tinnos
Kaum hatte ich den Wohncontainer betreten, gingen auch schon die Sirene los. Hölle, ich hasse diese Alarmanlagen. Zum Glück beschäftigt RX-Tech
nur Transusen, denn auch nachdem der Alarm volle fünf Minuten schrillte, zeigte sich keiner dieser Kerle. Ich verließ den Container durch die zweite
Tür und mußte erst einmal schlucken. Hier unten, tief unter dem Eis, lag tatsächlich eine Stadt begraben! Aber so atemberaubend der Anblick auch
war, ich mußte Willart hinterher. Wo steckte dieser Mistkerl nur? Wer wußte schon, welche Pläne sein krankes Hirn schmiedete? Nach einem kurzen
Erkundungsgang durch die Ruinen entschied ich mich, erst einmal die leiterähnliche Wand im hinteren linken Teil der Stadt hochzuklettern. Oben sah
ich mich erst einmal um. Als ich rechts dem Gang folgte, kam ich direkt zu einem Schalter. Eine unmittelbare Auswirkung des Schalters konnte ich aber
nicht bemerken. Nun gut, erst einmal ging ich mit einer Fackel in der Hand weiter den Gang entlang. Aus einem der "Fenster" zum Hof sah ich eine
Säule, die mit einem Sprung leicht zu erreichen war. Auf der Säule angelangt, entdeckte ich einen kleinen Balkon, auf dem ein Speicherkristall sein
blaues Licht spendete. Ein langer Satz brachte mich dahin. Erfreut stellte ich fest, daß unter dem Kristall Muninachschub für den Raketenwerfer lag.
Zurück bei der Leiterwand erkannte ich dann, daß ich mit dem Schalter eine Geheimtür geöffnet hatte. Uber die Schrägen seitlich der Tür sprang ich
durch die Tür in den Gang dahinter. Zuerst war ich enttäuscht. Nach knapp fünf Metern endete er. Ich war sogar so enttäuscht, daß ich Ulis Schlüssel in
der Nische zu meiner rechten beinahe übersehen hätte. Ich wußte auch schon, wo ich ihn einzusetzen hatte. An der Geheimtür drehte ich mich nach
links und rannte an der Wand entlang, bis ich zu einem großen verschlossenen Portal kam. Links davon war eine Gittertür und direkt daneben ein
Schlüsselloch, welches Ulis Schlüssel sehnsüchtig erwartete und das ich während meiner Erkundung vorher schon entdeckt hatte. Das Gitter öffnete
sich und ich stieg hinein. Die dunklen Ecken in der Kammer dahinter enthielten nichts Wertvolles, also stieg ich sofort die Leiter nach oben und ging
erst einmal nach links. An der Kreuzung entschied ich mich wieder für links und kam durch ein kleines Fenster nach draußen auf einen Balkon. Am
Ende fand ich einen weiteren Schalter. Zurück im Gang rannte ich geradeaus weiter, bog dann nach rechts ab und schlitterte prompt eine lange Rampe
abwärts. Unten gelangte ich in einen Raum hinter dem großen Portal. Links neben dem Portal war wieder ein Schalter eingelassen. Dieser öffnete das
Portal und schob gleichzeitig ein Mauerstück nach außen, an dem ich hochklettern konnte. Die entsprechende Kammer zu finden war nicht weiter
schwer. Sie befand sich schräg gegenüber auf der linken Seite des Portals. Als ich hochgeklettert war, sah ich fünf Schalter, die in die Wand
eingelassen waren und mit Ornamenten und Bildern verziert waren. Ich drückte den ganz linken, den direkt daneben und schließlich den letzten auf der
rechten Seite, worauf sich unter dem Balkon die Gittertür öffnete. Durch die Tür gelangte ich in einen kurzen Gang, der in einer gewaltigen Höhle
mündete. Eine Brücke war das einzige Bauwerk darin und ein tiefes Brummen sagte mir, daß ich nicht das einzige Lebewesen hier drin war. Rechts
über mir in einer Höhle mußte ein Insektenstock sein, aus dem beständig grünschimmernde Stechmücken von ungeheuren Ausmaßen heraus flogen.
Für jede, die ich abschoß, kam eine neue heraus, auf Dauer entwickelte sich das zu einer wahren Munitionsvergeudung, also sah ich zu, daß ich
weiterkam. Links vom Brückeneinsturz entdeckte ich in einer Nische einen Speicherkristall. Ich stellte mich auf den Überhang am äußersten linken
Ende der Brücke, nahm Anlauf und sprang hinüber. Es reichte allerdings nur knapp, und hätte ich mich nicht im letzten Moment an den Rand
geklammert, wäre ich wohl in die Tiefe gestürzt. Ein Satz über die schneebedeckte Schräge auf der linken Seite brachte mich zu einer weiteren
Plattform, von der ich auf die Steinsäule des anderen Brückenteils gelangte. Ich drehte mich noch rechts, ließ mich rückwärts fallen, hielt mich am Rand
fest und landete schließlich ohne Schaden zu nehmen auf der Brücke. Durch die Höhle, die hinten rechts an der Brücke begann, erreichte ich den
Eingang zu einer gewaltigen Tempelanlage, jedoch wurde mir der Weg von zwei riesigen Mutanten versperrt, die Plasmakugeln auf mich schleuderten.
Aber auch sie waren nicht dazu bestimmt, mich aufzuhalten und vergingen schließlich in ihrem eigenen Feuer. Gleich im Eingangsbereich erhielt ich
einen kleinen Vorgeschmack auf das, was mich noch erwarten sollte. Zwei Feuerschalen blockierten den Eingang, indem sie sich beständig hin und her
bewegten.
Ein großes Hindernis stellten sie aber nicht dar, da ich einfach am Rand unter ihnen durchkrabbeln konnte. Bei der ersten links und bei der zweiten an
der rechten Wand entlang. In der Vorhalle wurde ich gleich wieder von diesen Fliegeviechern angegriffen. Nachdem ich das zweite getötet hatte, rannte
ich so schnell ich konnte nach rechts die Stufen nach oben und kam so in eine weitere Kammer. Bei den Ausmaßen der Gebäude und vor allem der
Insekten, die ich bis dahin gesehen hatte, litten die ehemaligen Bewohner entweder unter einem Gigantonomiekomplex oder waren um einiges größer
als ein normaler Mensch. Ich hoffte auf Ersteres, bereitete mich aber auf Letzteres vor und zog vorsichtshalber meine Waffen. Im hinteren Teil dieses
Saales schoß eine golden leuchtende Energiesäule nach oben, von der vier Stege abgingen. Einer führte zu dem Bereich, auf dem ich stand, die
anderen drei zu Gängen, die tiefer in den Komplex hineinführten. Uber die beiden Treppen kam ich zum Ursprung des Energiestrahls, der von vier
Steinsäulen flankiert wurde. Am Fuß jeder Säule befand sich ein Rahmen, in den man wohl etwas einsetzen sollte. Ein mulmiges Gefühl in der
Magengrube teilte mir mit, daß die drei Höhleneingänge und wahrscheinlich noch ein vierter mich zu den Artefakten, die ich einzusetzen hatte, führen
würden. Also stieg ich die Stufen wieder nach oben und sah den vierten Eingang fast direkt vor mir. Da er genauso gut oder schlecht wie jeder andere
schien, ging ich zuerst dort hinein. Kaum hatte ich den Gang betreten, fiel hinter mir ein schweres Eisengitter zu und versperrte den Rückweg. Zu allem
Übel besaß der Gang nur wenige Meter lang einen festen Untergrund. Der Rest dieser Höhle war komplett mit Schlamm überflutet, der mir mal bis zur
Hüfte, mal bis zum Kinn reichte. Indien kam mir in den Sinn. Irgendwie kommen kranke Fallenkonstrukteure immer auf dieselben Ideen. Ich hielt mich
von Anfang an rechts, zum einen, weil mir mein Instinkt vom linken Weg abriet, zum anderen, weil die Wände entlang des rechten "Weges" in
unregelmäßigen Abständen das Symbol dieses Labyrinths enthielten. Nachdem ich eine Weile durch den Schlamm watete, gabelte sich der Weg.
Rechts sah es so aus, als bekäme ich wieder festen Boden unter die Stiefel, also bog ich dahin ab. Tatsächlich konnte ich aus dem Schlamm steigen,
links nach oben klettern und befand mich wieder in einer Höhle. Von rechts kam auch fast sofort einer dieser Riesenmutanten angeschossen und griff
mich an. Ein kurzes Feuergefecht später setzte ich meinen Weg fort. Eine schmaler Steinbogen überbrückte den Spalt zur nächsten Höhle, die sich
beim Betreten als Betraum entpuppte. Auf dem Altar lag eine ozeanische Maske, die von der Form her sehr wahrscheinlich in einen der Rahmen bei
der Energiesäule passen würde. Kaum daß ich sie in meinem Rucksack verstaut hatte, wurde die Höhle durch Erdstöße erschüttert und Steinbrocken
krachten auf den Boden.
Den Felsen ausweichend rannte ich zurück zum Schlamm, nur um zu entdecken, daß sich ein riesiger Riß gebildet hatte, den es zu überspringen galt.
Ohne anzuhalten machte ich einen Satz darüber hinweg und kam sicher auf der anderen Seite auf. Links gingen einige Stufen nach unten, wo vorher
nur der Treibsand war. Da die Zeit zum Nachdenken knapp bemessen war, stieg ich die Treppe nach unten und übersprang rechts einen weiteren
Spalt. In dem Moment, in dem ich aufkam, lösten sich über mir einige Gesteinsbrocken. Ich entging meinem Schicksal, weil ich sofort einen Satz zurück
machte und am Rand hängend abwartete, bis der Steinschlag vorüber war. Ich sprang weiter auf die Nische rechts seitlich der vorderen Wand. Und
von da aus auf die Plattform schräg rechts unter mir. Ich kam gerade rechtzeitig in den Gang rechts hinein, bevor hinter mir ein weiterer Steinschlag
niederging. Rechts war eine Leiterwand nach unten. Für mich war es der einzige Weg. Ich folgte dem Gang weiter und rutschte dann eine steile Rampe
hinunter. Dahinter schwangen wieder Feuerschalen hin und her. Unter ihnen durchzukrabbeln war diesmal nicht möglich. Ich mußte in dem Moment,
wenn sie den Gang passiert hatten, schnell vorbeirennen.
Mit dem Hebel am Ende des Ganges öffnete ich eine Falltür, die mir den Weg die Leiter hinauf versperrt hätte, Nicht lange, nachdem ich oben war,
schloß sie sich wieder und eine Gittertür in der Nische rechts hinter mir öffnete sich. Durch sie hindurch landete ich wieder im großen Saal mit der
Energiesäule. Wieder oben nahm ich die Tür auf der linken Seite und war prompt in einem Labyrinth gefangen. Der Weg hindurch war jedoch
erfrischend einfach, vor allem, weil mich in dem Gängekuddelmuddel keinerlei Fallen erwarteten. An der ersten Kreuzung bog ich rechts ab und folgte
dem Gang. Die nächste Abzweigung nach links ließ ich links liegen und machte statt dessen den Bogen nach rechts und anschließend wieder nach
links mit. Die nächste Abzweigung nach rechts ignorierte ich wieder und bog bei der nächsten Gelegenheit nach rechts und gleich darauf wieder nach
links ab. Diesen Gang lief ich entlang, machte seine Biegungen mit, bis er in einer T-Kreuzung endete. Dort ging ich rechts weiter und erreichte endlich
eine Kammer. Der linke der beiden Ausgänge aus diesem Raum führte eine Rampe nach oben. Dort traf ich auf die erste Falle. Seitlich an den Wänden
ging die Rampe weiter nach oben und in der Mitte nach unten. Ganz oben sah ich einen weiteren Altar, auf dem noch eine Maske lag. Ich stieg auf die
linke Rampe und löste so eine spitzenbewehrte Walze auf, die immer schneller auf mich zurollte. Ein Sprung zurück in den Eingang brachte mich in
Sicherheit. Ich sprang wieder zurück auf die Rampe und lief weiter hinauf. Als ich ungefähr die Mitte erreicht hatte, löste sich eine weitere Walze. Kurz
bevor sie mich erreichte, sprang ich einen Seitwärtssalto auf die rechte Rampe, wo ich selbstverständlich eine dritte Walze auslöste. Ein weiterer
Seitwärtssalto zurück zur linken Rampe rettete mich auch vor dieser kleinen Fiesheit. Damit war der Weg nach oben frei. Ich nahm die Maske in
meinen Besitz und verließ den Raum durch die geöffnete Tür auf der rechten Seite. Der Brunnen enthielt Wasser, also ließ ich mich hinunterfallen.
Nach einem kurzen Tauchgang konnte ich wieder in einem Gang auftauchen. Rechts von mir öffnete sich eine Gittertür und ich war wieder zurück in
dem Saal mit der Energiesäule. Als nächstes nahm ich die Tür auf der rechten Seite. Der Gang endete in einer Kammer, in der sowohl über als auch
unter Wasser riesige Klingenräder ihre Runden drehten. Ich ließ mich über den Rand gleiten und dann fallen, als die Klingen gerade in meinem
Blickfeld erschienen. So entging ich den mörderischen Messern. Unter Wasser drehte ich mich in die Laufrichtung der Räder und tauchte dann
zwischen ihnen hindurch zum Boden, um in den Tunnel zu gelangen. Über diesen Tunnel erreichte ich eine große Kaverne, die komplett unter Wasser
stand. Gegenüber sah ich vier Eingänge und wieder eines dieser vermaledeiten Klingenräder. Ich tauchte in den linken Tunnel und nutzte die Luftblase
darin, um meine Lungen mit dringend benötigtem Sauerstoff zu füllen. Den Hebel zu ziehen war ein leichtes, schwieriger wurde es, weil ich den kleinen
Gang wieder verlassen mußte. So schnell ich konnte, schwamm ich nach draußen und hielt mich ein wenig aufwärts, um den Messern so lange wie
möglich zu entgehen. Als nächstes wählte ich den rechten Eingang - wieder an den Klingen vorbei. Der Gang machte eine Biegung nach oben durch
eine offene Falltür hindurch. Kaum hatte ich die Falltür passiert, da schloß sie sich auch schon wieder. Ein schier endloser Schacht führte nach oben
und mit meiner letzten Sauerstoffreserve erreichte ich eine kleine Luftblase direkt über dem Schacht. Rechts und links unter mir im Wasser waren
wieder jeweils ein Paar dieser Klingenräder. Beide Seiten glichen sich. Aber links war der Tunnel durch ein Gitter versperrt, während rechts ein solches
Gitter fehlte.
Durch diesen Tunnel tauchte ich, bis ich einen Hebel fand. Nachdem ich an ihm gezogen hatte, kehrte ich sofort um und tauchte bei der Luftblase
wieder auf. Als ich wieder abtauchte, konnte ich durch das jetzt offene Gitter in einen dritten Betraum tauchen und die Maske dort mitnehmen. Ein
letztes Mal holte ich in der Luftblase der großen Kammer Luft, dann schwamm ich zum Hebel zurück und durch die Erdspalte weiter. Ich war wieder in
der Kaverne mit den vier Eingängen. Diesmal tauchte ich durch den unteren und den Tunnel dahinter entlang, bis ich auftauchen konnte. Ich stieg aus
dem Wasser, nur um gleich darauf wieder hinabzuspringen und weiterzutauchen. Am Ende dieses Tunnels war ein Schalter, der direkt unter mir eine
Falltür öffnete. Ich ging nach links und kam wieder zur Gittertür in den Raum mit der Energiesäule. Aber noch hatte ich nur drei der vier Masken und
deshalb ging ich weiter zum letzten verbliebenen Eingang. Ich wußte sofort, warum ich hier im Wasser nicht mehr frierte. Der Raum sah aus, als wäre
ich direkt in der Hölle gelandet. Kahle Felsen überall und ein See aus Lava, aus dem mehrere Säulen nach oben ragten. Die Luft stank nach Schwefel
und Ammoniak. Eine Karte in der Decke sollte wohl den Weg über die Säulen erklären, aber eine große Hilfe war sie wirklich nicht. Also malte ich sie
ab und versuchte mein Glück. Die Säulen, die sicher waren, habe ich auf der Karte verewigt.
Die letzte Säule war etwas kniffliger. Ich sprang und hielt mich an ihrem Rand fest. Aber gerade als ich das große Medipack greifen wollte, spürte ich
einen heißen Luftzug von unten. Ich konnte die Säule gerade so verlassen und zum Ausgang springen, als hinter mir auch schon die Flammen nach
oben schlugen. Dummerweise landete ich direkt auf einer Falltür, wodurch ich in einen noch "heißeren" Raum befördert wurde. Mechanische
"Steinschlangen" führten hier ihren infernalischen Tanz auf und bestrichen den Raum mit ihrem Flammenatem. Das aufregendste aber war, daß die
Plaffformen, über die ich auf die andere Seite des Raums zum Ausgang gelangen mußte, unsichtbar waren und nur zu sehen waren, wenn sie direkt
vom Feuer beleuchtet wurden. Ich ging bis fast zum Ende des Weges und drehte mich dann in Richtung Plattformen um. Ich erkannte schnell eine
Schwingung in den Geräuschen, die die Flammenstöße begleiteten, und zählte leise mit. Als ich bei sechs war, rannte ich los und sprang ab. Gleich
nachdem ich aufkam, sprang ich nach hinten über den Rand zurück und hielt mich fest. So entging ich dem Flammentod. Der Kopf kam wieder nach
unten und schickte seine feurige Ladung auf den Weg. Ich zählte wieder und zog mich hoch, als ich wieder bei sechs war. Kaum oben nahm ich Anlauf,
übersprang die zweite Säule und griff nach dem Rand der dritten. Jetzt konnte ich nicht mehr zählen, da ich mitten im Inferno steckte. Jetzt hieß es
abwarten, bis der Flammenatem schwächer wurde und dann hochziehen, nach rechts rennen und abspringen, um auf die Plattform mit dem Hebel zu
gelangen und den letzten Steinkopf abzuschalten. Als das getan war, sprang ich wieder zurück und rannte gleich nach rechts weiter, um mit genügend
Schwung zum Ausgang springen zu können. Die Feuerschale vor dem Altar war dann nur noch Formsache. Ich hatte schon Schlimmeres überstanden.
Die letzte Maske befand sich in meinem Besitz. Mit Erleichterung stellte ich fest, daß ich nicht mehr zurück durch die Hölle mußte, da sich rechts neben
dem Altar eine Tür öffnete. Dem dahinterliegenden Gang folgte ich, bis ich wieder bei der altbekannte Gittertür war, die sich zum Saal mit der
Energiesäule öffnete. Nun setzte ich alle Masken in die Halterungen ein und sah zu, wie sich eine Säule nach der anderen drehte und schließlich vier
Steinstatuen auf die Säule blickten. Ein wenig enttäuscht war ich allerdings schon, daß nicht mehr passierte. Ich verließ die große Kaverne wieder
durch den Tunnel, durch den ich hineingelangt war, und rannte dann zur anderen Seite der Eingangshalle. Einen kurzen Gang später erreichte ich ein
Tor, welches sich mit dem Hebel direkt davor öffnen ließ, und saß in der Falle, als ich den ersten Schritt in den dahinter liegenden Raum wagte. Ich
stand in einer alten Kampfarena und die Gitter, die meine Gegner zurückhielten, öffneten sich schon. Insgesamt trat ich gegen drei der Riesenmutanten
an. Sie zu besiegen war nicht schwierig, da sie alle nacheinander in die Arena geschickt wurden. Ich blieb immer in Bewegung, sprang vor, zurück,
seitwärts, hielt die Monster auf Distanz, wich ihren Energiekugeln aus und füllte die Luft mit Blei. Als sie dann endlich besiegt waren, fand ich in der vom
Eingang aus linken Kammer einen Hebel, der eine Plattform nach oben klappen ließ. Uber diese erreichte ich die Zuschauertribünen. Die kleine Kluft
überquerte ich mit einem Satz und lief dann zu einem kleinen Kriechgang, der meinen Weg am Ende der Tribüne fortsetzte. Auf der anderen Seite
angelangt, fand ich mich in einem Saal wieder, der die vorhergehenden winzig erschienen ließ. Ein Steg führte in die Mitte des Raumes, an seinem
Ende schwang eine Feuerschale hin und her. Ungefähr in der Mitte führte unterhalb eine Brücke quer durch den gesamten Saal.
Das schien erst einmal die sicherere Alternative zu sein. Ich ließ mich Ærunterfallen und kletterte die große Stufe nach oben. Links von mir befand sich
eine Plattform und noch ein Stückchen weiter oben der Eingang zu einem Kriechgang. Ich stellte mich an den Rand der Brücke, machte einen
einfachen Satz zum Rand der ersten Plattform, zog mich danach hoch und stieg vor den Gang.
Drinnen benutzte ich den Hebel, der eine der nach unten hängenden Plattformen hochklappte. Wieder vor dem Gang nahm ich Anlauf und sprang zum
Absatz schräg rechts von mir.
Dort war wieder ein Kriechgang, an dessen Ende ein Hebel umzulegen war. Wieder draußen ließ ich mich rechts Ærunterfallen, bis ich die unterste
Plattform in der Ecke erreicht hatte. Eine Drehung um 180 Grad, Anlauf und ein langer Sprung trugen mich zur nächsten Plattform. Und von da aus ein
Sprung geradeaus zu dem Absatz unter mir. Rechts auf dem Boden war der nächste Steinblock, auf den ich sprang, und unter dem der nächste Hebel,
der eine Plattform über dem Steinblock hochklappen ließ. Das war mein nächstes Ziel. Nachdem ich den Hebel dort umgelegt hatte, fiel ich wieder auf
den Steinblock hinab, sprang und kletterte den Weg zurück zum letzten Kriechgang, wo ich den Hebel ein zweites Mal umlegte. Ich ließ mich wieder
rechts zwei Plattformen nach unten fallen.Dann nach links weiter, bis ich die Plattform bei der Brücke erreichte. Dort stellte ich mich an den Rand,
machte genau einen Schritt zurück und sprang von da aus unter die Brücke.Von dort aus konnte ich mich an der Unterseite der Brücke auf die linke
Seite des Saales hangeln und dort den letzten Schalter umlegen. Das große Portal des Saales öffnete sich und mir blieb nur noch, einen sicheren
Abstieg zum Boden des Saales zu finden. Ich hangelte mich also wieder zurück und sprang ein letztes Mal zurück zum Kriechgang, in dem ich den
Hebel ein drittes Mal benutzte. Anschließend ging ich wieder den Weg zurück zum Steinblock am Boden und durchquerte das große Portal.
Die Kammer dahinter entsprach wieder eher meinem Sinn für Proportionen. Die Decke war niedrig, alles spielte sich am Boden ab. Ich lief nach rechts
und fand in einer dunklen Nische einen weiteren Schlüssel des Uli. Genau gegenüber in der hinteren linken Ecke stieg ich eine Leiter nach oben und
setzte den Schlüssel des Uli in das Schloß ein. Eine Tür öffnete sich und ich war wieder in dem großen Saal mit der Energiesäule, nur daß diese
inzwischen verschwunden war. Ich ließ mich in das Loch hinab und rutschte die Rampe nach unten.
Die Meteorhöhle
Durch einen Erdschlag verlor ich den Halt und stürzte direkt in eine alte Kammer, die von vier Steinstatuen dominiert wurde. In der Mitte der Kammer
war Willart. Dieser Idiot schien die Macht des Meteoriten beschwören und sich ebenfalls der beschleunigten Evolution unterziehen zu wollen. Er schien
nicht wahrhaben zu wollen, was mit den anderen unglückseligen Menschen vor ihm geschehen war, die sich dieser Tortur aussetzen mußten. Wie in
Trance ließ er sich auf den riesigen Kristall fallen. Sein Schreien liegt mir heute noch in den Ohren. Zuerst dachte ich, die gewaltige Energiemenge
hätte ihn getötet, doch als ich mich abwandte, um zu gehen, hörte ich hinter mir ein Klackern. Es war Willart. Er hatte sich zu einem Spinnenwesen
"weiterentwickelt". Von seinem ehemaligen Körper erkannte man nur noch den Kopf. Er schaute mich kurz an und begann dann, mich um den
kreisförmigen Steg um den Kristall zu jagen. Ich rannte um den Steg, versuchte den Mutanten immer so weit weg wie nur möglich zu halten und wenn
es günstig war, einen bis mehrere Schüsse anzubringen. Als er das erste Mal fiel, dachte ich schon, es wäre vorbei, doch er war nur betäubt. Kurze
Zeit später war er schon wieder auf den Beinen und verfolgte mich weiter. Als ich ihn das nächste Mal am Boden hatte, rannte ich in einen der vier
Gänge und schnappte mir eines der Artefakte. Mit der Zeit befanden sich wieder alle in meinem Besitz und als ich Willart diesmal in die Knie zwang,
war es endgültig. Er verging in einer bläulich grünen Explosion. Ich sah mich nach einem Ausgang um. Ich fand links und rechts neben einem der
Gänge zwei Wände, die sich leicht erklimmen ließen. Jetzt mußte ich mich nur noch hochziehen und den Gang entlang laufen. Links ging ein weiterer
Tunnel ab, der mich schließlich wieder in die Kammer brachte. An der Decke entlang hangelte ich mich zur Plattform gegenüber.
Schräg gegenüber auf der rechten Seite war eine weiterer Absatz. Ein kleiner Anlauf und ein langer Satz brachten mich dahin.
Rechts konnte ich weiter nach oben klettern. Eine kleine Drehung nach rechts eröffnete mir eine Stelle in den Felsen gegenüber, auf der ich nicht
abrutschen würde. Der Sprung war nicht sehr schwer, es war allerdings nötig, Anlauf zu nehmen, damit ich den Felsen nicht verfehlte. Ein Sprung die
Wand hinauf brachte mich schließlich aus der Höhle hinaus und wieder zurück in die eisige Landschaft der Antarktis. Der Tunnel in der Nähe schien
wieder zurück zur Basis zu führen. Mit den Waffen in der Hand betrat ich ihn, befürchtend, daß einige der "Bullen" nicht unbedingt erfreut waren, daß ihr
Boß den Weg alles Irdischen gegangen war. Und wie auf Kommando erschienen sie, kaum daß ich die Rampe Æruntergerutscht kam, Es waren
insgesamt fünf dieser Wachen, die ich erledigen mußte, bevor ich richtig in die Basis eindringen konnte. Am anderen Ende fand ich einen Schalter an
der Außenwand neben einer Tür. Ich drückte ihn und ging wieder zurück in Richtung Tunnel, um kurz darauf in die erste Gasse auf der rechten Seite
einzubiegen. Aus der Ferne hörte ich schon einen Helikopter anfliegen. Gut! Der würde mich wieder zurück wärmere Gefilde bringen. Als er dann
schließlich gelandet war, öffnete sich nach einer kurzen Weile auch die Gittertür und ich rannte zum Heli. Ein kurzer Plausch zwischen dem Piloten und
einer meiner Berettas überzeugten den armen Kerl davon, daß es besser sei, mir den Steuerknüppel zu überlassen - auch
wenn er anfangs seinem anzüglichen Grinsen nach zu urteilen dachte, ich würde einen anderen Steuerknüppel meinen. Der Rest ist Geschichte. Ich
zog mich wieder in mein Anwesen nach England zurück und erfreute mich an den vier Artefakten, die ich von diesem Abenteuer mit nach Hause
bringen konnte. Das nächste Mal sollte ich mich aber ein wenig um die Einrichtung meines privaten Museums bemühen... soweit ich wei, wurde das
Bernsteinzimmer noch immer nicht gefunden. û ENDE û

 
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Nudecheat, Funktionsfaehigkeit konnte nicht ueberprueft werden!
Cheat
10.Oktober 2008
etwas unuebersichtlich, sorry
Lösung
10.Oktober 2008
Cheats 2
10.Oktober 2008
Gamebuster-Codes
10.Oktober 2008
engl. Lösung
10.Oktober 2008
Spielstand für DexDrive
Spielstand
10.Oktober 2008
 
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