Hinweise zu TOCA 2 - Grafikeinstellungen und Wagen-Tuning Tipps
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Grafikeinstellungen
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Eines der wichtigsten Gebote bei Toca2: stelle die schlechteste Grafik ein,
die du einstellen kannst! Niedrigste Auflösung, wenigsten Details, keine Effekte,
niedrigste Sichtweite, kein Rückspiegel,... unglaublich aber wahr: damit gewinnst du pro
Runde einige Sekunden!! Auch wenn der Spielspass dabei ein wenig flöten geht, es lohnt
sich! Besonders wichtig ist diese Aktion natürlich bei eventuellen Meisterschafts-Rennen,
oder beim Zeitfahren. Fährst du ein normales Einzelrennen, kannst du die Grafik natürlich
wieder hochschrauben.
Ganz wichtig für Nvidia-Gforce-Karten Besitzer: das Anti-Aliasing muss abgeschaltet werden!
Dazu gibt es ein Tweak-Programm, welches nur für Nvidia Chipsätze wirksam ist. Du kannst es
dir in er Download-Abteilung der TOCA2-Boxengasse (www.toca-boxengasse.de) downloaden.
Das oben genannte Anti-Aliasing ist bei schnellen Karten für das dauernde rutschen in den
Kurven, selbst bei niedrigen Geschwindigkeiten verantwortlich. Toca2 ist ja schon ein
etwas betagteres Game, deshalb ist es auf einige Jahren alten Prozessoren und Grafikkarten
ausgelegt.
Wagen-Tuning Tipps
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>>Getriebe
Thruxton: Das Getriebe immer voll hinaufdrehen, also auf den ersten Gang gehen, und so
lange nach rechts drücken, bis es ansteht, die anderen Gänge werden auf diese Weise auch
gleich hinaufgeschraubt. Die Höchstgeschwindigkeit des Wagens steigt durch diesen Tipp
um fast 20 km/h, aber der Wagen beschleunigt nicht mehr so schnell.
Silverstone: Das gleiche wie bei Thruxton machen, denn auch Silverstone ist eine
Speed-Strecke.
Donington: Ebenfalls das selbe wie auf Thruxton und Silverstone.
Brands Hatch: Wieder mit voll hinaufgeschraubten Getriebe fahren. Toca2 Anfänger jedoch
nicht zu extrem da diese Strecke schwer zu fahren ist.
Oulton Park: Wie bei allen vorigen Strecken ebenfalls das Getriebe bis zum Anschlag tunen.
Croft: Hier kannst du ebenfalls alles was das Getriebe hergibt heraushohlen, denn auch
Croft hat lange Geraden.
Snetterton: Die sehr langen Geraden in Snetterton eignen sich wieder mal dazu,
das Getriebe nach oben zu fahren.
Knockhill: Endlich die einzige Strecke wo das volle hinaufschrauben des Getriebes eine
Totsünde ist! Schraube dennoch das Getriebe erstmal ganz nach oben, wie bei Thruxton
beschrieben, und gehe dann auf den letzten Gang, und setzte das Getriebe mit 2, oder 3
Tastendrückern etwas zurück. Warum: Weil Knockhill einige Kurven aufweisen kann, wo man
mit voller Geschwindigkeit mehr Zeit verliert, als mit weniger Geschwindigkeit, außerdem
sollte man bei der letzten Kurve vor Start/Ziel sehr gute Beschleunigung haben, da es
bergauf geht.
Für alle Strecken gilt jedoch: Selbst herumtüfteln! Es kann sein, das viele Fahrer mit der
hohen Geschwindigkeit mehr Zeit in den Kurven verlieren, als sie gewinnen könnten.
Speziell Tastatur-Fahrer könnten Probleme damit haben. Probiere auf allen Strecken
verschiedene Getriebe-Einstellungen aus, und teste mit welcher du am schnellsten bist!
>>Anpressdruck
Auf allen Strecken den Anpressdruck immer ganz nach unten stellen! (Also auf 15°)
So erzielt man die schnellsten Geschwindigkeiten, der Wagen liegt dann aber nicht so
glatt am Boden, als wenn du den Regler ganz nach rechts stellst...aber der Verlust
an Bodenhaftung fällt kaum ins Gewicht.
>>Bremsen
(Diesen Punkt kannst du ohne Probleme überspringen, da bei den Bremsen keinerlei Zeit
herauszuholen ist und nur zu oft für Verwirrung sorgt)
Stellst du die Bremsen Richtung links ein, verlegst du die Bremskraft nach hinten.
Das bedeutet wenn du bremst, wird der Wagen übersteuern, das wiederum bedeutet das der
Wagen über die Vorderräder schiebt, also später bremst. Stellst du die Bremsen Richtung
rechts ein, verlegst du die Bremskraft nach vorne, der Wagen untersteuert nun wenn du
bremst. Der Wagen wird nun eher bremsen. Es bleibt dir vorbehalten, was du einstellst,
es kommt nur darauf an, mit welchen Bremsen du besser zurechtkommst. Am besten du lässt
die Bremskraft ausbalanziert, also genau in der Mitte.
>>Reifen
Du hast die Möglichkeit zwischen 3 Reifentypen:
Slicks: Dieser Reifentyp ist für trockenes Wetter gedacht, nimm diese wenn der
Wetterbericht Sonne oder bewölkt voraussagt. Im Regen damit herumzukurven ist nicht sehr
schlau, da der Wagen dadurch extrem zu rutschen beginnt, und du schneller im Kiesbett
(oder in der Betonwand....) landest, bevor du "Scheisse" sagen kannst
Intermediates: ein Reifentyp für wechselhaftes Wetter. Du kennst das vielleicht: in der
Meisterschaft fährst du gerade ein Rennen, es ist schönes Wetter, du liegst am ersten
Platz. plötzlich beginnt es zu tröpflen, und schon befindest du dich im Kiesbett.
Das wäre nicht passiert mit den Intermediates. Die sind nämlich sowohl für trockens
Wetter (dann aber etwas langsamer), sowie für leichten Regen. Empfohlen für Rennen,
bei den "Wechselhaft bewölkt" eingestellt ist.
Wets: Die Reifen für den Regen. Sehr langsam, aber haften am Boden wie ein Magnet am
Eisen (etwas übertrieben ausgedrückt...) Ein muss bei Regenrennen, wenn du nicht jede
Kurve rausrutschen willst.
>>Aufhängung
(Dieses Kapitel kannst du als Anfänger getrost überspringen, da hier so gut wie keine
Zeit herauszuholen ist.)
Für alle 4 Reifen deines Wagen hast du die Möglichkeit, die Aufhängung zu verstellen,
hart oder weich. Weich bedeutet das der Wagen mehr federt, hart, das er nicht so viel
nachgibt (Irgendwie logisch...). Das wirkt sich zum Beispiel aus, bei Rennen wo du über
viele Kerbs fährst. Fährst du eine Strecke, wo du die Kerbs so gut wie nie benutzen musst
(das kommt natürlich auf deinen Fahrstil draufan), stellst du die Aufhängung am besten auf
hart. Dadurch gewinnst du etwas an Geschwindigkeit. Fährst du Strecken, wo die Kerbs oft
zu benutzen sind (Knockhill zum Beispiel), musst du die Aufhängung auf weich stellen. Der
Wagen schlägt dann nicht so hart auf, was eventuelle Ausrutscher vermeiden kann. Dadurch
verlierst du allerdings etwas an km/h. Es bleibt also wieder gänzlich dir überlassen wie
du vorgehst!
>>Allgemein
Am besten du probierst einige Tuning-Möglichkeiten durch, und fährst dann eine der
Teststrecken. Das Tuning, mit welchen du das beste Gefühl hast (Dein inneres Gefühl wird
es dir sagen), solltest du speichern, dass du es für spätere Zwecke immer parat hast.
Wichtig ist das der Wagen auf langen Geraden (Thruxton, Snetterton, Silverstone)
242-243 km/h erreichen sollte.
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