Ölversorgung:
Auch wenn die Lage noch so brenzlig ist - bauen Sie möglichst früh
Raffinerien und Bohrtürme. Bereits vorhandene Tanker bekommen
günstiger gelegene Raffinerien zugewiesen, denn häufig steuern sie
automatisch die weiter entfernten an. Ist eine Quelle kurz vor dem
Austrocknen, melden sich die Tanker zu Wort; beordern Sie die
Versorger dann zu einem anderen Ölfördergebiet.
Erfahrung:
Ihre Truppen gewinnen im Kampf gegen bewaffnete Einheiten,
Türme und Tanker an Erfahrung. Nutzen Sie diesen Umstand aus,
indem Ihre Soldaten mit schwächeren Opfern trainieren, bevor Sie
in größere Schlachten ziehen. Beliebte Ziele zum gefahrlosen
Erfahrungsammeln sind Tanker und im Aufbau befindliche Türme
der Gegenseite. Auch wenn es lästig ist: Reparieren Sie jede
angeschlagene Veteraneneinheit möglichst schnell. In Nähe der
Verteidigungslinien errichtete Menagerien (Reparaturanlagen)
beschleunigen das Zusammenflicken. Nutzen Sie außerdem die
Upgrade-Mögtichkeiten, um Zeit und Öl zu sparen. Trainierte
Infanteristen heilen sich langsam selber und sollten währenddessen
aus dem Feuer gehalten werden. Lassen Sie erfahrene Kämpfer in
den hinteren Linien, damit die Grünschnäbel weiter vorne
dazulernen können. Ein kleiner Trick läßt Ihre Truppen auch zu
Hause üben; Errichten Sie einen Turm, den die eigenen Kämpen
beharken. Ist er kurz vor der Fertigstellung, stellen Sie das Feuer
ein und reparieren ihn.
Truppentypen:
Auch wenn die teuersten Einheiten die stärksten sind - achten Sie
auf eine gute Mischung von Nah- und Fernkämpfern. Truppen, die
auch in Bewegung feuern können, sind zu bevorzugen
(beispielsweise Mammuts oder Raketenwerfer). Schnelle Fahr-
zeuge, die Infanteristen einfach überrollen, ergänzen die brisante
Mischung. Passen Sie beim Rekrutieren von Fußsoldaten auf
möglichst hohe Reichweite ihrer Waffen auf - sonst geraten die
Infanteristen zu schnell unter die Räder. Bei Bewegungen sind die
unterschiedlichen Geschwindigkeiten zu beachten. Unangenehm,
wenn den fixen Kämpfern an der Front schon die Geschosse um die
Ohren fliegen, während die lahme Infanterie gerade erst lostrottet.
Kampf:
Nutzen Sie die Dummheit des Gegners: Einzelne Einheiten lassen
sich angreifen, ohne daß die direkt daneben stehenden Kollegen
reagieren. Locken Sie so Ihr Opfer auf die eigenen Stellungen zu.
Im Gegenzug wechselt der Feind ein einmal anvisiertes Ziel nicht.
Schicken Sie also einen stark gepanzerten Köder vor, während Ihre
übrigen Angreifer seelenruhig zuschlagen - besonders effektiv im
Kampf gegen Raketenwerfer. Erkennt der Gegner Ihre Übermacht,
sucht er oft sein Heil in der Flucht. Nehmen Sie ruhig die
Verfolgung auf, um angeschlagene Truppenteile endgültig
auszuschalten. Anstürmende Infanterie geht stiften, sobald die
unterstützenden Fahrzeuge zerstört sind, halten Sie also auf die
Vehikel.
Verteidigung:
Neben Ihren mobilen Einheiten dienen die drei unterschiedlichen
Geschütztürme der Abwehr. Achten Sie aber darauf, daß Sie nur
maximal acht zur gleichen Zeit haben dürfen. Der Gegner
konzentriert sein Feuer häufig zuerst auf die Verteidigungsanlagen,
ein in der Nähe bereitstehender Mechaniker bügelt den
angerichteten Schaden schnell wieder aus. Türme blockieren den
Weg des Widersachers, da er sie ab Hindernis sieht. Eine so
gesperrte Brücke oder Engstelle ist fortan mit wenig Aufwand
relativ sicher zu verteidigen.
Roboter:
Die äußerst kampfstarken Blechkameraden aus den Bonusbunkern
haben einen entscheidenden Nachteil: Sie lassen sich nicht
reparieren. Deswegen sollten sie in den hinteren Linien kämpfen,
von wo sie dank ihrer weitreichenden Waffen immer noch
gewaltigen Schaden anrichten.
Erster Teil
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Mission 1 - Die Rückkehr der Schnecken
Mit einer Handvoll Einheiten sollen Sie die Karte von
Symmetrikern säubern. Fassen Sie Ihre Infanteristen zu
einer Gruppe zusammen, und locken Sie die Gegner mit den
schnelleren Bestien an. Ein Kinderspiel.
Mission 2 - Schlagt sie zurück!
Sie verfügen über eine Clanhalle und ein wenig Kleingeld.
Trainieren Sie so viele Schrotflintenschützen wie möglich,
während Sie mit Ihren anderen Einheiten nach Süden ziehen.
Dort belagern Sie den Ölbohrturm der Überlebenden. Wenn Sie
alle Tankwagen und den Bohrturm zerstört haben, können Sie
die Basis im Südosten angreifen.
Mission 3 - Sprudelndes Öl
Sie dürfen sich zum ersten Mal als Bauherr beweisen. Den mobilen
Förderturm schicken Sie zu der Ölquelle. Während der Turm auf
dem Weg ist, errichten Sie ein Bestiengehege, einen Schmied und
ein Kraftwerk in Richtung des Ölvorkommens. Verteidigen Sie Ihre
Basis vor feindlichen Angriffen. Sobald Ihre Ölversorgung steht,
schicken Sie einige Einheiten in den äußersten Südwesten der
Karte, um den Förderturm des Gegners zu belagern. Sie können
jetzt in aller Ruhe Einheiten bauen und die Basis im Nordwesten
zu überrollen.
Mission 4 - Raid the Fort
Leichtsinnigerweise stehen bei einer Survivorbasis mehrere Tanker
gelangweilt herum. Die schwache Verteidigung schreit förmlich
danach, die begehrten Öltransporter zu kapern. Rücken Sie daher
mit Ihrem Trupp zügig Richtung Nordosten vor, und lassen Sie sich
von einigen Verteidigern auf dem Weg dorthin nicht aufhalten.
Sobald die Tanker erreicht sind, können Sie deren Steuerung
ebenfalls übernehmen - Ihr erster Befehl sollte die Fahrzeuge
zurück zum Ausgangspunkt beordern. Zur besseren Orientierung
markiert das Programm die Stelle. Passen Sie den Rückmarsch der
übrigen Truppen an den der Tanker an, und lassen Sie sich
keinesfalls auf größere Gefechte ein. Vom Südosten her kommen
weitere Gegner auf Sie zu; da essich überwiegend um Infanteristen
handelt, stellen sie allerdings keine große Gefahr mehr dar. Es
reicht aus, zwei Tankwagen sicher zurückzubringen.
Mission 5 - Ambush
Ihr Auftrag: Verteidigen einer Brücke gegen Angriffstruppen der
Survivors. Mit einer kleinen Streitmacht müssen Sie zu Ihrer
Hauptarmee ganz unten stoßen und mit beiden gemeinsam die
dortige Brücke hatten. Brechen Sie daher sofort nach Westen auf
und biegen Sie nach der Überführung links ab. Später taucht der
nächste Flußübergang auf, hinter dem Ihr zweiter Trupp wartet.
Beide Armeen sperren nun die Brücke. Von unten rechts aus
erhalten Sie weitere Verstärkungen, die ebenfalls zur Abwehr
herangezogen werden. Hatten Sie die Stellung solange, bis der
Gegner völlig aufgegeben ist.
Mission 6 - Siege
Die eigene Basis ist im Belagerungszustand - die Survivors wollen
Ihnen den Ölhahn zudrehen! Sie müssen daher die beiden Quellen
im Süden sichern, um anschließend das Blatt zu wenden und die
Feindbasis im Norden zu zerstören. Folgen Sie den beiden
Tankern zum Bohrturm links unten, und schießen Sie ihnen den
Weg frei. Sind dort alle Gegner beseitigt, geht es sofort zur
zweiten Quelle rechts unten, wo ebenfalls Survivors lauern. Sind
auch die vernichtet, bauen Sie dazwischen eine weitere Raffinerie.
Von nun an rennt der Angreifer von Norden herständig gegen ihre
Basis an - errichten Sie deshalb über Ihrem Lager eine
Verteidigungslinie. Das bereits vorhandene Alchemielabor bietet
Ihnen Zugang zu allen (!) Forschungsstufen. Geht es verloren,
müssen Sie sich bei einem neu errichteten mit Jeweils einer
einfachen Upgrade-Möglichkeit begnügen". Der Gegner in Norden
muß durch einen Engpaß, um zu Ihrer Anlage zu gelangen. Fangen
Sie ihm schon hier ab, kommt er nicht mehr an Mutantengebäude
heran. Sobald Ihre Truppen ausreichend stark und erfahren sind,
schlagen Sie zurück: Kein Widersacher darf überleben.
Mission 7 - Release the Prisoners
Die bösen Survivors halten in zwei Gefängnissen (rechts oben und
links unten) Mutanten-Infanteristen fest. Zerstören Sie die Bau-
werke, und vernichten Sie mit Hilfe der Befreiten die
Kerkermeister. Nur ein einsamer Raketenturm bewacht das erste
Gebäude im Nordosten. Zerstören Sie ihn, baut der Gegner mit
etwas Glück einen neuen an der gleichen Stelle - ideal, um Ihre
Truppen zu trainieren! Auf dem Weg zum zweiten Gefängnis
stellen sich Ihnen zunächst nur wenige Feinde entgegen. Je weiter
Sie allerdings vorrücken, desto heftiger wird der Widerstand. Der
Engpaß bei ist ideal dafür, die heranstürmenden Truppen
abzufangen und Erfahrung zu sammeln. Steuern Sie dann weiter
gen Süden, um der schmalen Flußübergang zu erreichen. Der dort
gelegene Ölturm wird zerstört; kümmern Sie sich anschließend um
das Gefängnis. Die Abwehrtürme kommen erst ganz zum Schluß
an die Reihe.
Mission 8 - Smash the Convoy
Ein einfacher Auftrag: Südwestlich Ihrer Ausgangsposition tuckert
ein feindlicher Konvoi seinem Bestimmungsort im Norden
entgegen. Brechen Sie daher sofort auf, um ihn abzufangen. Die
vereinzelten Gegner können getrost ignoriert werden, denn
Schnelligkeit ist entscheidend. Der Treck besteht aus fünf Tankern
- der vorderste sollte Ihr erstes Ziel sein. Versperren Sie ihm (und
den nachfolgenden Fahrzeugen) den Weg, und eröffnen Sie das
Feuer. Die Mission ist erfüllt, wenn alle Tankvehikel zerstört sind.
Mission 9 - Fight the Territory
Eine eigene Basis ist stark angeschlagen und wartet auf Entsatz.
Von der Startposition aus setzen Sie sich in Richtung Nordosten in
Marsch. Halten Sie Ihre Einheiten zusammen, um Widerstand auf
dem Weg schnell ausschalten zu können. Um Zeit zu gewinnen,
sollten aber einige der schnellen Fahrzeuge vorausfahren. Ist das
eigene Dorf erreicht, wird es sofort gegen Süden abgeriegelt.
Mechaniker setzen die heruntergekommenen Gebäude instand. Die
Ölquelle im Nordosten ist zwar näher als die im Westen, dafür aber
auch schneller versiegt. Hat die Verteidigungslinie eine
ausreichende Stärke, wird ein kleinerer Angriffstrupp nach
Südosten geschickt, wo die Survivors eine schwach gesicherte
Raffinerie unterhalten. Schalten Sie diese aus, und klären Sie von
hier aus gen Westen auf. Die restlichen Truppen gehen dann nach,
um die feindliche Anlage endgültig auszuschalten.
Mission 10 - Close Encounters
Auch hier muß man wieder alle Gegner vernichten. Ein schnelles
Fahrzeug bricht sofort nach links unten auf, wo ein wertvoller
Roboter wartet. Die eigene Basis hat zwei Zugänge - sichern Sie
sofort den nordwestlichen, bei der Furt ab. Über den zweiten
erreichen eigene Tanker die beiden ergiebigen Ölquellen direkt am
Ausgang. Einige Einheiten mit großer Reichweite können
wunderbar feindliche Tanker eliminieren. Mit einer ausreichend
starken Armee rücken Sie dann nach Nordwesten vor, um das
gegnerische Camp einzuebnen, nachdem die Abwehrtürme
vernichtet sind.
Mission 11 - It's the End of the World
Ein weiterer Vernichtungsauftrag. Riegeln Sie den nördlichen
Zugang zu Ihrem Komplex bei ab. Ein oder zwei Mammuts
brechen früh zur Mitte der Karte durch, um dort, nördlich des
gegnerischen Bohrturms, anrollende Fahrzeuge zu eliminieren. Den
eigenen Ölnachschub bekommen Sie von den beiden südlichen
Quellen. Wenn Sie den Engpaß blockieren, macht der Gegner
keinen Stich mehr. Hat die Armee hier genügend Veteranen in
ihren Reihen, gibt sie der Feindbasis endgültig den Gnadenstoß.
Mission 12 - The Big Attack
Wieder sind die Survivors komplett zu vernichten. Sichern Sie die
eigene Anlage zunächst gen Westen hin ab. Die westliche
Kartenhälfte sollte möglichst schnell aufgeklärt werden, um
heranrückende Einheiten rechtzeitig zu sichten. Lassen Sie Ihre
Verteidigungsstellen nach Nordwesten und Südwesten vorrücken,
um den Ölnachschub nicht zu gefährden. Unterstützt von
Gefechtstürmen können die eigenen Truppen hier genug Erfahrung
sammeln, um von beiden Stellungen aus gegen den Feind vor-
zugehen. Dringen Sie von Norden und von Süden her in seine Basis
ein, um ihm den Rest zu geben.
Mission 13 - Sattle for the Islands
Ein haariger Auftrag: Ihr kleiner Starttrupp muß die eigene Basis
links unten erreichen, mit deren Hilfe der Gegner vollständig zu
vernichten ist. Rechts oben befindet sich ein Roboter schicken Sie
sofort eine schnelle Einheit dorthin. Die restliche Crew wandert
gen Süden zur eigenen Basis. Zusammen mit dem Roboter wehren
Ihre Krieger feindliche Attacken ab. Die Brücke nach Norden läßt
sich mit zwei Rotationskanonen hervorragend sperren. Von links
aus greift Ihre Armee den Bohr- und den Abwehrturm an, was die
Ölzufuhr sichert. Sammeln Sie anschließend Ihre Truppen, denn
der Feind kann nur noch über die Brücke gegen Sie vorgehen. Als
nächstes marschieren Ihre Kämpfer nach Westen. Von dort aus
beharken Sie die Tanker der Survivors. Die so gesammelte
Erfahrung nutzen Ihre Soldaten dann im Kampf gegen die
Stellungen im Südosten. Ab letztes ist der Bohrturm in der Mitte
an der Reihe - er wird nur schwach von Geschütztürmen bewacht.
Mission 14 - The final Assault
Sieben der Mutantenführer haben sich zu einer wichtigen
Besprechung versammelt. Sie dürfen keinen von ihnen verlieren.
Leichter gesagt ab getan, denn aus allen Richtungen stürmt der
Feind auf Sie ein. Die Häuptlinge begeben sich daher sofort in das
relativ sichere Zentrum der Basis. Konzentrieren Sie sich bei der
Verteidigung vor allem auf die Positionen links oben und rechts
unten, wo bereits Abwehrtürme stehen. Angriffe von links unten
und rechts oben her lassen sich leichter abwehren - stellen Sie
hierzu nur wenige Einheiten ab. Flinkere Kämpfer bilden eine
Eingreiftruppe, die bei Durchbruchgefahr erbarmungslos zuschlägt.
Nach einiger Zeit lassen die Attacken von links unten und rechts
oben aus nach. Dafür erfolgen Angriffe aus Nordwesten und
Südosten. Nach einem erfolgreich abgewehrten Vorstoß sollten Sie
in diese beiden Richtungen aufklären, um später anrückende
Gegner schneller zu entdecken. Es genügt, alle Angriffe zu
stoppen - halten Sie deswegen unbedingt Ihre Einheiten im Dorf.
Mission 15 - Counter Attack
Es ist soweit: Das letzte Gefecht steht bevor! Die mobile Klanhalle
fährt sofort nach Osten und schlägt bei den beiden Ölquellen ihre
Zelte auf. Errichten Sie nun mit den Kampfverbänden eine
Verteidigungslinie, hinter der Sie Ihre Basis hochziehen. Mehrere
Türme unterstützen die eigenen Truppen, die sich gegen Angriffe
aus Nord und Südwesten behaupten müssen. Ein Gegenangriff
gestaltet sich äußerst knifflig: Sobald Sie losstürmen, wirft Ihnen
wiederum der Computer alles entgegen, was er hat und das ist
wahrlich nicht wenig. Somit ist an einen Gegenschlag erst dann zu
denken, wenn immer noch genug Verteidigungskräfte zur
Verfügung stehen. Ist es soweit, kümmern Sie sich ab erstes um
den Bohrturm in der Kartenmitte, um dann weiter nach Nordosten
vorzurücken. Schalten Sie hier die Produktionsanlagen aus. Mit
Ihrer gesamten Armee marschieren Sie daraufhin nach Westen,
wobei die zweite Feindbasis dran glauben muß. Als letztes suchen
Ihre glorreichen Kämpfer der Bohrturm bei ganz links auf. Nur
noch ein einsames Geschütz stellt sich Ihnen entgegen. Sie haben
es geschafft: Die +Überlebenden½ trugen ihren anmaßenden Namen
anscheinend zu Unrecht...
Zweiter Teil
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Mission 4 - Rescue the Scout
Ein eigener Scout - Sie werden später noch öfter mit ihm zu
tun haben - ist von seinen Linien abgeschnitten. Der arme
Kerl wartet am nordwestlichen Kartenrand. Brechen Sie
daher in östlicher, dann in nördlicher Richtung auf und
folgen Sie dem Straßenverlauf. Im Nordosten siegt eine
Brücke, hinter der Ihr Kommando links abbiegt. Sobald der
Späher gefunden ist, geht es den gleichen Weg zurück - das
Zielgebiet ist durch ein Kreuz markiert. Vermeiden Sie auf
Hin- und Rückweg unnötige Kämpfe, sondern erledigen Sie
die Gegner im Vorbeifahren oder durch Überrollen.
Mission 5 - Toll Gate
Die Mutanten unterhalten im Südwesten eine Basis, die vor
allem durch eine Ölquelle im Südosten versorgt wird.
Riegeln Sie Ihr eigenes Camp vor allem nach Süden hin ab -
von dort kommen die meisten Attacken. Aber auch im
Norden finden sich einige Feindtrupps, die Sie mit mehreren
Einheiten möglichst früh ausschalten sollten. Ist dies
geschehen, kann Ihre Verteidigung sich nach Süden hin
konzentrieren. Haben Sie genug Truppen und Erfahrung
gesammelt, bricht ein Teil Ihrer schnelleren Kämpen auf,
um sich die kleine Basis mit dem Bohrturm im Südosten
vorzuknöpfen. Schalten Sie zuerst die beiden Abwehrtürme
aus. Die von Westen her anrollenden Tanker liefern gute
Trainingsmöglichkeiten. Nun können die Verteidiger
getrost weiter nach Süden marschieren, wo eine Straße in die
Feindbasis führt. Auch hier sichern Abwehrtürme die
gegnerische Ölversorgung. Sind sie ausgeschaltet, ziehen
Ihre Truppen im Südosten zu den übrigen Angreifern und
erledigen mit diesen gemeinsam den Rest.
Mission 6 - Exterminate the Village
Die Mutanten haben leichtsinnigerweise eines ihrer Lager
für kurze Zeit unbewacht gelassen. Da sitzt natürlich eine
günstige Gelegenheit für einen schnellen Schlag ins Kontor.
Schicken Sie Ihre Mannen also sofort nach Norden, wo sie
dem Verlauf der Schlucht folgen. Die wenigen Mutanten
auf dem Weg werden einfach überrannt. Im Camp selbst
bekommen Sie es mit Geschütztürmen zu tun - schalten Sie
diese zuerst aus. Schnellere Einheiten kümmern sich dann
um die vier Bohrtürme nordwest- und nordöstlich der Basis.
Die Infanteristen zerstören indessen Gebäude im südlicheren
Teil der Anlage, um einen kürzeren Rückweg zu haben. Ein
weißer Pfeil taucht auf, sobald alle Bauwerke zu Kleinholz
verarbeitet sind. Brechen Sie dann schleunigst zum
Ausgangspunkt auf, denn schon bald sind Mutanten auf
Ihren Fersen.
Mission 7 - Protect the Convoy
Ein eigener Konvoi tuckert gemächlich von Ost nach West
auf seine Zielbasis zu. Sie sind für seine Sicherheit
verantwortlich - mindestens vier der sechs Tanker müssen
den Bestimmungsort erreichen. Klar, daß die Mutanten sich
einen so fetten Brocken nur ungern entgehen lassen.
Zunächst machen Ihnen nur kleinere Angriffe der
Widerlinge zu schaffen, die alte von vorne auf Ihre
Schützlinge zukommen. Südwestlich der verlassenen Mine
können Sie sich einen Roboter zur Hilfe holen. Sobald die
Straße durch eine Schlucht führt, wird es brenzlig: Von allen
Seiten stürmen Mutanten auf Sie ein! Aus dem Dorf
beiderseits der Straße greifen vor altem Infanteristen an -
versuchen Sie, diese zu überrollen. Von vorne und hinten
machen Ihnen hingegen Fahrzeuge zu schaffen. Notfalls
lassen sich die Tanker blockieren und so verlangsamen, um
Zeit zu gewinnen.
Mission 8 - Back to the Beach
Die Mutanten sollen von der Karte gefegt werden. Diese planen
aber das gleiche mit ihnen - von Westen her stürmen Gegner auf
die Survivorbasis ein. Ihre Truppen sollten daher in diese Richtung
sichern. Öl findet sich im Norden; dringen Sie aber zunächst nicht
weiter als bis zur Quelle vor. Nördlich des ersten Vorkommens
liegt ein weiteres. Sobald Ihnen genug Truppen zur Verfügung
stehen, macht sich ein Teil auf den Weg nach Norden, um dort den
feindlichen Bohrturm zu zerlegen. Anschließend schwenken Ihre
Soldaten nach Westen. Erledigen Sie hier die Raffinerie der
Mutanten, die dann auf Ihr Camp zusteuern und von den
Verteidigern aufgegeben werden. Der Rest ist nur noch
Formsache.
Mission 9 - Rescue the Commander
Typisch Offizier: Da Schafft es doch tatsächlich ein Kornmandant,
sich von den Mutanten gefangennehmen zu lassen! Und wieder
einmal sind Sie es, der den Mann herauspauken darf. Anschließend
sollen auch noch alle Mutanten beseitigt werden. Brechen sie mit
Ihren Kämpfern nach Osten auf. Ein schnelles Fahrzeug fährt nach
Westen, wo ein Roboter in seinem Bunker wartet. Beide folgen
dem Haupttrupp, der im Osten ein eigenes Hauptquartier findet.
Dahinter liegt ein weiterer Bunker mit 1000 Einheiten Öl.
Investieren sie das gesamte Kapital in die bestmöglichen
Infanteristen. Südlich des eigenen Bauwerkes befindet sich eine
Brücke, die durch einen Turm gesichert ist. Schalten Sie ihn aus,
um hinter der Brücke eine Raffinerie der Mutanten zu zerstören.
Hier können Ihre Soldaten mit den Tankern und eventuell
anrollenden neuer Bohrturmfahrzeugen Kampferfahrung sammeln.
Die Basis des Gegners liegt weiter im Westen. Lassen Sie nur
einige Infanteristen zur Verteidigung der eigenen Kaserne zurück.
Der Hauptteil Ihrer Kämpfer folgt ebenfalls dem Weg über die
Brücke und stößt zur ersten Armee, um dann gemeinsam
zuzuschlagen. Meiden sie unbedingt die drei Geschütztürme
nördlich der Feindanlage. Der gesuchte Offizier ist im Gefängnis
im Zentrum eingekerkert. Wird das Gebäude zerstört, kommt der
Kommandant frei - warten Sie damit aber bis zum Schluß. Die
Infanteristen erhalten immer wieder Gelegenheit, sich selbst zu
heilen, um als letztes die drei Verteidigungstürme zu bekämpfen.
Erst dann befreien Ihre Truppen den Inhaftierten.
Mission 10 - Occupation Force
Auch bei diesem Auftrag sind alle Mutanten zu vernichten.
Rücken Sie mit Ihrer Armee ein Stück nach Norden, um südlich,
des Engpasses ein Camp aufzubauen. Öl findet sich im Westen und
wird in Truppen und Abwehrtürme investiert, um die Schlucht
abzusperren. Da die Mutanten überwiegend mit Infanterie
attackieren, empfehlen sich hier Raketentürme; außerdem sollten
eigene Fahrzeuge die Stoppelhopser überrollen. Ist die erste
Ölquelle fast versiegt, dringen Ihre Mannen weiter nach Osten vor.
Sichern Sie hier den Flußübergang, damit der Ölnachschub nicht in
Gefahr gerät. Im Nordosten unterhält der Feind Bohrtürme und
Raffinerien (2), die nur von wenigen Gefechtstürmen, verteidigt
werden. Knöpfen Sie sich die Gebäude vor, um dann mit weiteren
:Einheiten weiter nach Westen, zu marschieren. Gleichzeitig stoßen
Ihre bisherigen Verteidiger nach Norden vor und rücken dem
Gegner ebenfalls auf den Pelz.
Mission 11 - Give Me Liberty
Ein weiterer Vernichtungsauftrag, Als erstes muß eine schnelle
Einheit den Roboterbunker erreichen und mit den Blechkameraden
zur Hauptstreitmacht zurückkehren. Die ist mittlerweile nicht
untätig, sondern schlägt ein Stück nordöstlich der
Ausgangsposition ihre Zelte auf. Verteidigen Sie Ihren Komplex
vor allem nach Norden hin. Die beiden Ölquellen im Süden sind
relativ schnell versiegt - dann sollten Bohrtürme über den beiden
ergiebigen Vorkommen in der Mitte errichtet werden. Da der Weg
zu den Raffinerien sehr weit ist, müssen Sie viele Tanker bauen.
Maximal vier Raffinerien gleichzeitig sind erlaubt - notfalls lassen
sich ungünstig gelegene aber zerstören. Im Nordwesten unterhalten
die Mutanten einen Bohrturm. Wenn Sie ihn angreifen, stürmt der
Gegner sofort mit Massen von Truppen an - überlegen Sie es sich
also gut! Ihr Widersacher hat seine Basis ganz im Norden und hebt
seine Kampftruppen im Nordwesten aus. Die Mutantenanlage ist
über die gesamte Kartenbreite mit Rotationskanonen abgeriegelt,
so daß ein Durchbruch nur schwer möglich ist. Daher solten Sie
sich auf eine Stelle konzentrieren und im Nordwesten zuschlagen.
Zerstören Sie nach seinen Truppen und Türmen auch die
Bohranlagen und Raffinerien des Gegners, um dann nach Osten
weiterzuziehen und endgültig reinen Tisch zu machen.
Mission 12 - Surgical Strike
Ein Häuptling der Mutanten ist zu beseitigen. Die Zielperson
befindet sich im Südwesten bei einer Klanhalle. Ihr Kleiner
Einsatztrupp besteht aus nur fünf Infanteristen - rücken Sie daher
vorsichtig mit ihnen nach Süden vor. Am Fluß biegen die Kämpen
nach Westen ab und übequeren das Gewässer an der Furt. Gönnen
Sie den Soldaten immer wieder Verschnaufpausen, um erlittene
Verletzungen zu kurieren. Südlich des Flusses liegt die kleine
Mutantenbasis, wo ganz links Ihr ahnungsloses Opfer steht.
Mission 13 - Hold the Bridge
Ihre kleine, südlich eines Flusses gelegene Basis ist das Ziel
angreifender Mutanten aus dem Norden. Verteidigen Sie die
beiden Brücken, die den einzigen Zugang zu Ihrer Anlage bieten,
um dann selbst zuzuschlagen und den Feind vollständig zu
eliminieren. Beordern Sie sofort beide Techniker zu den
Raketentürmen vor den Beiden Brücken, die als erstes von den
Mutanten angegriffen werden. Sind die Ölquellen bei den Brücken
mit Bohrtürmen ausstaffiert, dürfen Sie hier neue Geschütze
installieren. Weitere Techniker werden rekrutiert, um erlittene
Schäden sofort beheben zu können. Investieren Sie das üppig
vorhandene Öl vor altem in Scharfschützen und mobile
Autokanonen, die den anstürmenden Feind schon aus großer
Entfernung beharken. Sobald die östliche Brücke ausreichend
gesichert ist, rücken die übrigen Soldaten über die westliche nach
Norden vor. Schalten sie hier die beiden Türme des Gegners aus,
um dann die herbeirollenden Tanker zu zerstören. Ist der
Gegenangriff abgewehrt, kann Ihr Angriffstrupp bis zur zweiten
Brücke vorrücken und sich mit den restlichen Kämpfern
zusammenschließen. Per Luftangriff lassen sich die
Truppenansammlungen der Mutanten im Norden stark dezimieren -
anschließend schlägt Ihre Armee zu und erledigt den Rest.
Mission 14 - The Rout / Retreat
Bei dieser Mission müssen Sie sich eine halbe Stunde lang gegen
anrennende Mutanten zur Wehr setzen. Zunächst sichern Sie Ihren
Bohrturm , der das erste Ziel der Angreifer ist. Rechnen Sie mit
Angriffen vom Norden her. Der Gegner verfügt über keine Basis,
sondern erhält neue Truppen automatisch vom Kartenrand her.
Klären sie daher möglichst weit auf, um anrollende Feinde
rechtzeitig zu entdecken. Einige Mutanten sind bereits im Gebiet
postiert, stellen aber keine große Gefahr dar. Setzen Sie überwie-
gend auf hochwertige Infanterie, die nicht ständig repariert werden
muß. Von rechts oben dringt ein kleiner Trupp nach Norden vor,
um dann nach Westen zu den Verteidigern zu stoßen. Halten Sie
dann beide Stellungen, bis die Mission nach Ablauf der halben
Stunde automatisch endet.
Mission 15 - Besieged
Das letzte Gefecht gegen die Mutanten steht bevor. Ihr Gegner
vefügt über zwei Basen, die unabhängig voneinander operieren.
Verteidigen Sie Ihre eigene Antage nach Westen und Süden hin, Öl
läßt sich aus der zweiten Quelle im Nordosten fördern. Investieren
Sie es wiederum überwiegend in Scharfschützen und Raketen-
werfer. Während ein Teil Ihrer Armee weiter den Süden sichert,
rückt der zweite (etwa gleich starke) nach Wester, bis vor. Sobald
hier größere Gegnerkontingente in Sichtweite sind, werden sie aus
der Luft bombardiert. Den Rest erledigen die Bodentruppen. Nun
schalten die Soldaten noch die restlichen Gebäude und den
Bohrturm aus. Anschließend geht es zurück zur eigenen Anlage,
um sich mit den Verteidigern zusammenzuschließen - lediglich
eine kleine Abteilung zieht weiter Richtung Süden. Schicken Sie
die gesamten Truppen in Ihrer Basis gen Westen, um auch dem
zweiten Mutantencamp auf den Pelz zu rücken. Weitere
Luftangriffe erleichtern den endgültigen Sieg erheblich. Ist der
letzte Mutant beseitigt, gehört die Erde wieder Ihnen - die "Überle-
benden" tragen ihren Namen zu Recht.
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Diese Lösung wurde uns freundlicherweise zu Verfügung gestellt von:
Dirk Langenegger - dirk@langenegger.de - http://www.langenegger.de