Laura Bow, Neureporterin der New Yorker Tribüne beginnt ihre Recherchen
bei ihrem Tischnachbarn Crodfoller (mit dem Fragezeichen auf ihn
klicken / im Notizbuch irgendeinen Namen oder Adresse heraussuchen / dann
Exit). Sie erkundigt sich zu allen Punkten ihres Notizbuchs, denn je mehr
Laura erfährt, desto mehr Adressen und Namen zieren ihr schlaues Buch.
Auf die Frage nach dem Blumenladen plaudert Crodfoller bereitwillig
aus, daß dieser nur als Tarnung für eine kleine Billigkneipe dient.
Nach dem informativen Gespräch wendet sich unsere rasende Reporterin
dem eigenen Schreibtisch zu (mit der Hand auf den Stuhl klicken).
Unter einer Ecke der Ablage befindet sich ein kleiner Schlüssel, mit
dem sich die Schreibtischschublade öffnen läßt (mit der Hand auf eine
Ecke der Ablage). In der Schublade entdeckt Laura ihren Presseausweis.
Sie steckt ihn ein und wirft einen Blick auf den Inhalt ihres
Papierkorbs (mit der Hand). Unter einem Wust an zerknülltem Papier
findet sich ein alter Baseball. Sie steht mit dem Ball in der Hand
auf und verläßt das Büro. Draußen kann Laura entweder das Taxi
benutzen (mit der Hand auf das Taxischild) oder die Straße überqueren -
vorher jedoch brav nach links und rechts gucken! Sobald das Taxi
erscheint, steigt sie ein, hält dem Taxifahrer den Presseausweis
unter die Nase und nennt anschließend ihr Reiseziel (Adresse
anklicken / Exit) - die Polizeistation. Dort weckt sie den Penner,
der zusammengekauert auf einer Zeitung sein Nachtquartier bezogen
hat, auf (mit der Hand auf ihn klicken) - er zeigt jedoch keine
Reaktion. Daher beschließt Laura, sich in der Polizeistation etwas
genauer umzusehen. Der Mann am Schalter ist nicht gerade der
Gesprächigste - na ja, dann halt nicht, denkt Laura und verdrückt
sich wieder. Der übelriechende Wermutbruder hat inzwischen das Weite
gesucht, nur die liegengebliebene Zeitung zeugt noch von seiner
Anwesenheit. Bei näherer Betrachtung des Pressemachwerks entdeckt
Laura einen Gutschein für ein Sandwich. Um in den Genuß dieses
kulinarischen Leckerbissens zu gelangen, überquert sie die Straße
(nach links und rechts sehen) zur anderen Seite, wo ihr Luigi für
den Bon eines seiner weltberühmten Sandwiches serviert. Mit dem
pappigen Brötchen in der Tasche tuckert sie nun zur Polizeistation
zurück. Der vormals so schweigsame Bulle plappert, gesättigt durch
Luigis Köstlichkeit, wie ein Wasserfall. Sogar das Paßwort für die
billigste Kneipe New Yorks "Speakeasy" verrät er so ganz nebenbei.
Nachdem Laura ihre Ermittlungen beendet hat, sollte sie auf ein
paar Infos im Office von Detektiv O'Riley vorbeischauen (mit der
Hand auf die Tür klicken). Schließlich verläßt sie die Station
und kutschiert zu den Docks. Dort redet sie mit Steve Dorian über
Pippin Carter, Archibald Carrington und holt erste Erkundigungen
über das Leyendecker Museum ein. Nach einer herzlichen Verabschiedung
macht sie sich auf die Socken zum "Speakeasy". Selbstbewußt klopft
sie gegen die Tür und nennt dem Türsteher das Paßwort. Im Inneren
der Trinkstube wendet sie sich dem Mann, der rechts an dem Tisch
sitzt, zu - es ist Ziggy. Laura bestellt ihm schöne Grüße von
Crodfoller und quetscht ihn über alle Themen ihres Notizbuchs aus.
Da es hier sonst nichts Interessantes mehr zu erkunden gibt, ordert
sie ein Taxi. Vor der Reinigung "Lo Fats" spielen drei Jungen mit
einer Lupe "Ameisen im Brennpunkt". Kein allzu konstruktiver
Zeitvertreib, also versucht Laura, den Bengels etwas ins Gewissen
zu reden. Dabei stellt sich heraus, daß einer der Burschen gerne
Baseball spielt. Was liegt also näher als der Tausch Baseball gegen
mörderisches Brennglas (mit dem Baseball auf den Jungen)? Das Innere
des nächsten bestellten Taxis erinnert an die Sondermülldeponie
Großlappen: Über und über voll mit stinkendem Unrat. Dennoch läßt
sich die unbeirrbare Journalistin mit dem Taxi zur Bar bringen,
während der Fahrt angeekelt im Abfall herumstöbernd. Unter Bergen
von dreckigen Fetzen findet sie einen kleinen gelben Zettel, der
sich als Abholschein der Reinigung entpuppt (mit der Hand die
Papierstücke zur Seite räumen). Ziggy in der Kneipe hat anscheinend
nichts Neues zu berichten, also kümmert sich Laura lieber um die
Sache mit dem Wäschereischein. Bei Lo Fats angekommen, betritt sie
die Reinigung, reicht dem Mann den Schein und erhält dafür ein
wunderschönes Abendkleid - für die Feier im Museum wie geschaffen!
Und keine Panik, der rechtmäßige Besitzer wird den Fummel sicher
nicht zurückfordern, denn das Kleid hängt schon seit über 2 Jahren
dort. Im "Speakeasy" führt hinten rechts eine Tür zu einem Waschraum
mit Ankleidewand. Dies scheint ein angemessener Ort für die Anprobe
der eben erworbenen Abendgarderobe zu sein. Gesagt, getan, frisch
eingekleidet geht's auf die Straße zurück.
2. Akt: Vorstellung der Verdächtigen
Vor der Eingangstür wartet der Portier Heimlich. Laura wedelt kurz
mit ihrem Presseausweis und hat freien Zutritt zur Feierlichkeit im
Museum. Im Festsaal schnappt sie sich als erstes ein Glas von einem
der Tische und labert mit allen Leuten, die sich ansprechen lassen.
Im Vorbeigehen an Paaren und Gruppen (mit dem Geh-Icon), können oft
interessante Gespräche belauscht werden. Insgesamt 14 solcher
Gespräche muß die begabte Hobbyspionin "mithören". Zuvor hat es ihr
jedoch der Gift-Shop (rechts durch die Tür) angetan. Dort liegen in
einer Vitrine eine Reihe von Dolchen, die sie sich mit der Lupe
genauer ansieht. Einer von ihnen ist doch tatsächlich der Amon Ra
Dolch (auf ihm steht nicht "Made in Pittsburgh"). Leider erscheint
in diesem Moment Heimlich und befördert die neugierige Dame mit der
Begründung, der Laden sei geschlossen, nach draußen. Auf der Party
trifft Laura wieder auf Steve, der sich extra wegen ihr in Schale
geworfen hat. Nach einem romantischen Plausch im Mondschein lauscht
sie allerdings lieber wieder Gesprächsfetzen der Gäste als dem dämlichen
Gesäusel des Mr. Steve Dorian! Sind alle 14 Aussagen beisammen,
dürfte Laura keine ihr bekannte Person mehr treffen - es wird höchste
Zeit, durch den Bogen (in der Mitte oben) die Ägyptische Ausstellung
zu besuchen. Dort liegt ein Medaillon am Boden. Mit der Lupe beäugt
sie den Anhänger etwas genauer. Er trägt die Buchstaben "P.S."! Auch
den Fußabdruck neben dem Sarg würdigt sie eines Blickes, bevor sie
ein Bild nach rechts und sofort wieder zurück geht. Neben dem
Fußabdruck befindet sich jetzt eine große Blutpfütze. In grauenvoller
Erwartung öffnet Laura den danebenstehenden Sarg. Mit weit aufgerissenen
Augen und schmerzverzerrtem Gesicht blickt ihr Pippin Carter
entgegen - erdolcht! Bei einer eingehenden Untersuchung des leblosen
Körpers findet sich ein vorerst unscheinbarer Notizblock, der schnell
und unauffällig zu den übrigen Gegenständen in ihre Handtasche gleitet.
3. Akt: Am Rande der Technologie
Nachdem die Leiche von Carter weggeschafft worden ist, begibt sich
unser flitzender Füllfederhalter zum sprechenden Dinosaurier. Der
Knochen unter dem Bild wandert in ihr Täschchen, und weiter geht's
in Dr. Carringtons Büro (Büro des Präsidenten). Auf dem Weg dorthin
dringen aus Yvettes Büro undeutliche Stimmen. Um zu erfahren, was da
vor sich geht, klemmt sie das Glas zwischen ihre Lauschlappen und
die Tür. Im Laufe des Geschehens wird sie weitere Geräusche hinter
diversen Türen wahrnehmen - das Glas schafft in allen Fällen ein
klares und deutliches Stimmenbild. Dummerweise kann das betroffene
Zimmer nicht gleich darauf betreten werden, erst nach Rückkehr aus
einem anderen Raum steht die Tür offen. In Carringtons Büro entdeckt
Laura im Kamin ein Stück Kohle (mit dem Auge auf den Kamin / mit der
Hand auf die Kohle). Der schwarze Kohlenstoffstaub eignet sich
hervorragend, um die Nachricht auf Carters Block sichtbar zu machen.
Carters Geschreibsel entziffernd, macht sie sich auf den Weg in Yvettes
Büro. In Papierkörben finden sich doch immer wieder feine Dinge - diesmal
ein Bogen Kohlepapier! Die Glühbirne der Schreibtischlampe ist sicher
auch irgendwann einmal von Nutzen. Leider ist sie momentan zu heiß,
um aus der Fassung geschraubt zu werden. Laura schaltet die Funzel
zwecks Abkühlung kurz aus (erst mit dem Auge / dann mit der Hand an
der Schnur ziehen), verläßt den Raum und trabt gleich wieder hinein.
Die Birne ist jetzt abgekühlt und kann ohne heiße Pfoten herausgedreht
werden (mit dem Auge auf die Lampe / mit der Lupe auf die Lampe / mit
der Hand auf die Birne). Zurück in der Ägyptischen Ausstellung, wo
Laura ihren ersten schrecklichen Fund getan hat, entdeckt sie an der
Wand eine Tafel, in die Hieroglyphen eingeritzt sind (um sich die
Buchstaben zu notieren, klickt man mit dem Tagebuch auf die Steinplatte).
Diese finden sich auch in Olympias Büro wieder. Auf ihrem Weg dorthin
schlendert sie durch einen Raum mit einem Pterodactly-Dinosaurier und
stößt unverhofft auf ihre zweite Leiche - geköpft! Der abgetrennte
Schädel liegt relativ weit entfernt im Raum mit den Völker-Masken
herum. Inspektor O'Riley und Heimlich eilen zum Tatort. Langsam
gerät die Situation außer Kontrolle. Laura gilt als Hauptverdächtige,
da sie bis jetzt ständig am Ort des Geschehens zugegen war. Sie muß
also dringend stichhaltige Beweise finden, um ihre Person zu entlasten
und den richtigen Mörder zu überführen. An die Tafel in Olympias Büro
wurden einige Hieroglyphen gekritzelt. Unter der Tafel befindet sich
eine Steintafel, die zu der im Raum mit den Ägyptischen Särgen
haargenau paßt. Anhand der Hieroglyphen (mit der Erklärung) entziffert
Laura ihren Inhalt. Der in altenglisch abgefaßte Text enthält zwei
Schlüsselworte: tomb (Grab) und womb (Leib). Diese Worte prägt sich
Laura gut ein, während sie sich flüchtig auf Olympias Tisch umsieht.
Die Flasche mit dem Schlangenöl scheint interessant zu sein - leider
platzt in diesem Moment Olympia in die Szene und nimmt die Karaffe
an sich. Schade, aber unabänderlich! Laura spaziert in die Museumshalle
und widmet sich dort der Skulptur (der Denker) etwas intensiver
(mit der Lupe). Ein Klick auf den Hals der Statue, und der Kopf
schwingt nach oben. Im "Rundgang" hat sich eine geheime Tür geöffnet,
die in einen Gang mündet. Es herrscht absolute Dunkelheit, da wohl
gerade die Glühbirne ihren Geist aufgegeben hat. Gut, daß Laura
eine Ersatzlampe zur Hand hat. Bevor sie die steilen Treppen hinunter
steigt, liest sie Yvettes Notiz, die sich auf dem Kohlepapier
durchgedrückt hat. Unten im Werkraum öffnet sie die Kühlbox, holt
das Stück Fleisch heraus und bringt die Ölflasche in ihren Besitz.
Dann wieder nach oben, in das Büro von Carrington. Laura steht
verdutzt und angewidert - mal wieder - vor einem Leichnam. Auf dem
Schreibtisch entdeckt sie eine Sprechanlage (ab und zu mal benutzen,
um somit Gespräche aufzufangen). Mit der Hand auf den linken oberen
Knopf drücken, dann alle unteren Tasten betätigen. Mindestens 2 Gespräche
müssen im Laufe des Spiels abgehört werden.), ein Adreßbuch und einen
Block, auf dem die Buchstaben C+P vermerkt sind. Das Adreßbuch bedarf
einer eingehenderen Untersuchung (mit der Lupe / mit dem Auge). Unter
den Adressen findet sich der Name "B. Sayff". Hinter dem Bild über
dem Kamin verbirgt sich ein Tresor, der mit Hilfe der Zahlenkombination,
die dem Namen B. Sayff folgt, entriegelt werden kann. Darin befindet
sich ein Notizblock, auf den Laura ebenfalls ihr prüfendes Auge
wirft (mit der Lupe) und somit weitere wichtige Informationen erhält.
Als nächstes versteckt sich unsere Amateur-Kriminalistin im Raum mit
den mittelalterlichen Rüstungen hinter dem Wachteppich (mit der Hand
draufklicken) und wartet, bis die Countess erscheint. Sie schlüpft
hinter dem Teppich hervor und stellt das edle Fräulein zur Rede. In
der Alten Meister Gallery entdeckt Laura in einem Bild einen echten
Schlüssel (ein Punkt leuchtet im Bild / mit der Lupe auf das Bild /
mit dem Auge auf den Punkt). Um ihn herauszubekommen, wäre ein
spitzer Gegenstand nicht schlecht, aber woher nehmen? Vielleicht
findet sich im geheimen Gang etwas Geeignetes. In Heimlichs Kammer
schützt eine Mausefalle vor lästigen Nagetieren. Laura entschärft
die gespannte Falle mit dem Dino-Knochen (zuerst Falle mit dem Auge
ansehen) und schnappt sich den Käse. Da sie nun schon einmal hier
ist, schadet es sicher nicht, ein bißchen herumzuschnüffeln. Im
Bücherregal sticht ihr ein weißes Buch mit violetter Umrandung ins
Auge (Bücherregal ansehen / unter Kunstfälschung), ein Poesiealbum,
welches eine durch einen Damenstrumpf gekennzeichnete Seite aufweist.
Die Seite aufgeschlagen, erfährt Laura von einem Treffen zwischen
Heimlich und Yvette um 3.00 Uhr. Dieser Hinweis sollte fürs erste
genügen. Auf ihrem Erkundungstrip landet Laura früher oder später
auch im Aufbewahrungslabor für Alkohol. Sie klettert am Faß Nummer 13
(das 2. auf der linken Seite) hoch, und siehe da, in einem Netz hängt
der Dolch des Amon Ra. Nach einem Gespräch zwischen Ernie und Yvette,
das Laura freilich nur rein zufällig mithört, öffnet sie die Tür
und wird postwendend wieder an die frische Luft gesetzt. Bevor sie
nun in die Gallery der Alten Meister geht, füllt unsere Lady noch
etwas Öl in den Behälter, den sie in der Werkstatt gefunden hat (die
kleine Flasche). Mit Hilfe des Dolches pfriemelt Laura schließlich
den Schlüssel aus dem Bild (erst das Bild mit der Lupe ansehen / mit
der Lupe auf den Punkt / den Dolch mit dem Schlüssel benutzen). Dieser
Totenkopfkey öffnet die Kiste, die unter der Werkbank in der Werkstatt
steht. Laura wirft nach dem Öffnen schnell das Fleisch in die Kiste,
um sich das große Krabbeltier vom Leib zu halten. Die Kiste birgt
ein Skelett, welches bei näherem Hinsehen (mit Lupe) eine Taschenuhr,
quasi als Grabbeigabe, erkennen läßt. In der Uhr ist eine Inschrift
eingraviert - sie gehört Archibald Carrington III. Es ist der echte
Carrington. Laura steckt dieses wichtige Beweisstück ein und verläßt
den Geheimgang. Sie konfrontiert die Countess mit dem eben gefundenen
Taschenwecker (mit dem Fragezeichen auf sie, dann unter Dinge die
Taschenuhr anklicken) und hört sich die "Beichte" der Dame von Rang
und Namen an. Wieder mal in Richtung Ägyptischer Ausstellung unterwegs,
bemerkt Laura in der Mastodon Ausstellung Ernie - mausetot! Bei einer
Leibesvisitation stellt sich heraus, daß das Hemd des Toten nach Alkohol
riecht und klebt. Einige Tierhaare, die ebenfalls beim Toten liegen,
steckt Laura ein. Nun schnell in den Ausstellungsraum der Alten
Meister und Heimlich und O'Riley informieren!
4. Akt: Museum der Toten
Laura würde gerne mit Yvette ein paar Worte in ihrem Büro wechseln.
Verständlicherweise ist Yvette nicht gerade in bester Verfassung und
möchte lieber allein sein, also entspricht Laura ihrem Wunsch und
verläßt das Büro. Vor der Türe wartet Steve, der nach kurzem Gespräch
in Yvettes Büro verschwindet. Neugierig, wie Zeitungsfritzen nun mal
sind, horcht Laura mit Hilfe des Glases an der Tür - aha, Yvette läßt
sich also von Steve trösten. Durch den Geheimgang die große Halle
erreicht, erbeutet Laura in einer Nische eine Lampe (mit dem Knochen
gegen das Glas schlagen). Im Alkohollabor sprüht sie die Flasche
aus der Werkstatt leer, um sie mit neuem Öl zu füllen (mit der Flasche
neben den Behälter auf dem Tisch klicken). Danach wirft Laura einen
Blick in Ernies Büro. Im Werkzeugkasten findet sich eine Zange, am
Fußboden neben dem Tisch ein Schlangenlasso. Auf dem Tisch liegt ein
Block, der das Verzeichnis der Inhaltsstoffe der herumstehenden
Behälter aufweist. Ob sich Yvette durch die geschickten Hände von
Steve bereits hat beruhigen lassen? Na mal sehen. Yvettes Arbeitszimmer
ist menschenleer. Es scheint jedoch ein Kampf stattgefunden zu haben,
wie die drei Gegenstände auf dem Schreibtisch belegen (den Schuh
nehmen / die roten Haare anschauen / den Stoffetzen begutachten).
Auf der Suche nach den Vermißten durchquert Laura die Gallery der
Alten Meister. Zu den altehrwürdigen Statuen, die links und rechts
die Gallery säumen, hat sich eine neue, irgendwie komische hinzugesellt.
Mit dem Dinosaurierknochen klopft Laura diese Steingestalt ab. Der
oberflächlich angebrachte Verputz bricht, und Yvettes lebloser Körper
kommt zum Vorschein. Bei genauerer Betrachtung des falschen Denkmals
entdeckt Laura rote Haare und die Brille der Countess. Es deutet also
alles daraufhin, daß sich die Countess als Bildhauerin betätigt hat.
Aber welcher Mörder würde schon so eindeutige Beweise zurücklassen?
Die Antwort auf diese Frage kennt nur eine, die Countess. Also auf in
die Halle mit den Rüstungen. Dort findet Laura anstatt der mutmaßlichen
Killerin Steves Schuh, blutverschmiert! Laura hastet in die Museumshalle.
Eine kleine Zwischensequenz, in der die verletzte Countess Olympia
beschwört, O'Riley zu finden, wird eingeblendet. Olympia begegnet auf
ihrer Suche Laura und erzählt ihr von der Verletzten in ihrem Büro.
Für die Countess kommt leider jede Hilfe zu spät. Als Laura eintrifft,
liegt sie tot auf Olympias Schreibtisch. Eine Schlange windet sich
gefährlich am Boden und versperrt den Weg. Drei Sprühstöße aus dem
mit Schlangenöl gefüllten Zerstäuber sind notwendig, um das Reptil
gefahrlos mittels Schlangenlasso in den Käfig (links) zu befördern.
Jetzt schnell zur Countess. Am linken Fuß weist die blaublütige Lady
Bißmale der Schlange auf - Tod durch Schlangenbiß! Bei der inzwischen
üblichen Durchsuchung der Leiche stößt Laura auf eine Schachtel
Riechsalz. Neben der Toten findet sie ein wichtiges Beweisstück:
grüne Weintrauben.
5. Akt: Rex beißt den Kriminellen in den Hintern
Der echte Mörder will Laura an den Kragen - er verfolgt sie! Laura eilt
in panischer Angst in den Pterodactly Raum, schließt die Tür zum
Mastodon Raum und sieht sich den Toten auf dem Fußboden etwas genauer
an. Mit der Zange kappt sie die Drahtseile, die den Flugsaurier halten,
und wickelt, um ihren Verfolger etwas länger aufzuhalten, die Drähte
um die Türknöpfe der Eingangstüren. Anschließend flieht sie in den Raum
mit den Rüstungen, verriegelt die Tür und hastet weiter nach oben. Hier
blockiert Laura den Türgriff mit einem Stuhl und öffnet das Fenster (über
der Tür). Sie stürmt eine Etage höher, sprintet zu den Särgen, öffnet
den ganz linken und spielt Mumie. Die grauenhafte, dunkle Gestalt
erscheint im Raum, kann Laura jedoch nicht ausmachen und verschwindet
wieder. Das Geräusch einer berstenden Tür ist zu hören. Laura schleicht
aus ihrem Versteck weiter in den Lagerraum für Kisten. Dort schiebt sie
eine Kiste vor die Tür (mit der Hand die Kiste berühren) und schneidet
mit dem Dolch oder der Zange das Seil durch. Um den Fahrstuhl zu
erreichen, schiebt sie die Kiste (rechts oben) zur Seite und öffnet
die Tür. Jetzt schnell noch am Hebelchen gezogen, und es geht abwärts.
Umgeben von Sarkophagen schließt Laura hinter sich die Tür und versperrt
sie mit der Mumie aus dem mittleren Sarg. Mit Hilfe des Schlangenlassos
bewegt sie den Echsenkopf der Statue - es klickt, als ob ein Schloß
aufgesprungen wäre! Tatsächlich, die Tür des linken Sarkophags läßt
sich öffnen. Zu Lauras Erstaunen enthält er keine Mumie, sondern dient
als Durchgang in eine ägyptische Kultstätte. Die Priester des Gottes
Amon Ra fühlen sich durch die Anwesenheit der Presse in ihren geheimen
Feierlichkeiten empfindlichst gestört und wollen diesen Frevel durch
Opferung des Störenfrieds sühnen - außer der Eindringling kann zwei
Fragen richtig beantworten: 1. Welchen Raum verläßt man, ohne daß man
ihn betreten hat? 2. Welchen Raum betritt man, ohne daß man ihn
verläßt? Da Laura die Hieroglyphen in Olympias Büro entziffert hat,
sind die Antworten nicht schwer: 1. LEIB; 2. GRAB (die Antworten
müssen in Hieroglyphenschrift gegeben werden). Befriedigt durch die
korrekte Beantwortung ihrer Fragen lassen die Gottesdiener Laura
frei. Zwischen den Kohlen im Kohlenkeller liegt der ohnmächtige
Steve (mit der Hand auf das Gesicht unter den Kohlen klicken). Etwas
Riechsalz weckt seine Lebensgeister wieder, und nachdem er von Laura
auch noch seinen Schuh zurückbekommen hat, ist er wieder ganz der alte.
Mit vereinten Kräften drücken sie die große Steinplatte an der Wand
zur Seite und klettern in den Tunnel. Recht dunkel, so'n Tunnel! Für
Licht sorgt die Lampe (aus der Nische der Halle), die Laura sofort
einschaltet (im Inventar mit der Hand auf die Lampe). Im Lichtkegel
der Lampe tummeln sich haufenweise Schlangen, die allerdings leicht
durch einige Sprühangriffe mit der altbewährten Ölflasche vertrieben
werden können. Auf ihrem Weg nach oben stoßen Steve und Laura auf ein
weiteres Hindernis - Ratten! Der Heißhunger der Biester läßt sich mit
dem Käse aus Heimlichs Büro stillen (neben die rechte Tür werfen). Über
die rechte Tür erreichen die beiden schließlich den Ausstellungsraum
des sprechenden Dinosauriers. Doch was ist das - in der Ferne kündigt
sich schon wieder der geheimnisvolle Killer an! Laura drückt nun aus
purer Verzweiflung den Knopf, um den Dinosaurier zum Sprechen zu
bringen - der Mörder ist gefaßt !
6. Akt: Die Leichenbeschau
Bei der folgenden Untersuchung klärt Laura anhand der ihr gestellten
Fragen das Verschwinden des Dolches und die Mordserie auf.
Wer ermordete Dr. Pippin Carter? - O'Riley
Motiv? - Finanzielle Überlegungen
Wer ermordete Lawrence "Ziggy" Ziegfeld? - O'Riley
Motiv? - Finanzielle Überlegungen
Wer ermordete Ernie Leach? - O'Riley
Motiv? - Finanzielle Überlegungen
Wer war das Skelett, das im Überseekoffer gefunden wurde?
Archibald Carrington III
Wer ermordete Dr. Archibald Carrington?
Watney Little
Wer verkörperte Dr. Archibald Carrington?
Watney Little
Wer ermordete Watney Little? - O'Riley
Motiv? - Finanzielle Überlegungen
Wer stahl den Dolch des Amon Ra aus der Ausstellung über das alte
Ägypten?
Watney Little
Wer manipulierte Watney Little so weit, daß er den Dolch des Amon Ra
stahl?
O'Riley
Wer war die Frau, die in den Diebstahl der Bilder aus der Gallery der
Alten Meister verwickelt war?
Waldorf-Calton
Wer war der Mann, der in den Diebstahl der Bilder aus der Gallery der
Alten Meister verwickelt war?
Watney Little
Wer war der Mittelsmann, der gefälschte Gemälde für die Gräfin malte
und ihr die echten verkaufte?
Ziggy
Wer ist der hohe Priester der Amon Ra Sonnenanbeter?
Rameces Najeer
Welcher Museumsangestellte betrieb nebenbei noch ein Zaungeschäft?
Ernie Leach
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Diese Lösung wurde uns freundlicherweise zu Verfügung gestellt von:
Dirk Langenegger - dirk@langenegger.de - http://www.langenegger.de