Rally Racing 97

Rally Racing 97

08.10.2013 15:54:02
Mit folgenden Tips zu den diversen
Einstellungsmöglichkeiten, die bei Rally Racing 97 möglich
sind, sollten Sie in der Lage sein, neue Rundenrekorde
aufzustellen.

Allgemeine Tips zur Fahrweise

Wenn der Wagen von sehr langsamen Geschwindigkeiten mit
Bleifuß zu Tempo gezwungen wird, drehen die Räder durch,
was sich durch Rauchentwicklung an den Hinterreifen
bemerkbar macht. Wenn die Räder durchdrehen, geht die
Beschleunigung stark in die Knie (zum Beispiel beim Start
oder nach einer scharfen Kurve). Um dem vorzubeugen, genügt
es, kurz den Fuß vom Gas zu nehmen, bis der Rauch
verschwindet. Danach darf man das Gaspedal in der Regel
wieder voll durchdrücken. Bremsen sollte man prinzipiell
nur in Notfällen (zum Beispiel, um das Auffahren auf einen
langsamen, vor einem fahrenden Wagen zu verhindern, was
nicht selten Überschläge zur Folge hat). Auch vor
Haarnadelkurven gilt: Am besten kurz vor der Kurve Fuß vom
Gas (aber nicht bremsen!), das Lenkrad bzw. den Joystick
herumreißen und in der Kurve schon wieder beschleunigen.

Fahrzeugeinstellungen

Federaufhängung (Suspension Height)
Hier empfiehlt es sich meistens, die Einstellung etwas
hochzusetzen, da bei unebenen Strecken einige Stöße besser
abgefangen werden können und der Wagen somit nicht mehr
durch kleine Sprünge aus der Bahn zu bringen ist.

Bremsen (Brakes Balance)
Da die Bremsen ohnehin wenig benutzt werden, kann man es
prinzipiell bei den Einstellungen belassen, obwohl bei
einer leichten Verlagerung nach hinten Überschläge
vermieden werden können.

Härte der Federung (Susp. Stiffness)
Hier sollte die Einstellung möglichst weich sein, da sich
so selbst gröbere Bodenunebenheiten leicht abfangen lassen
(siehe Suspension Height).

Lenkung (Steering Response)
Beim Spiel mit Analog-Joysticks (zum Beispiel dem CH
Jetstick oder dem Microsoft Sidewinder) sollte die
Einstellung möglichst hoch sein, da der Joystick so
schneller anspricht und man kleinere Kurven extrem genau
(und ohne Geschwindigkeitsverlust) ausfahren kann.

Reifenwahl (Tyre Choice)
Bei Strecken mit mehr als einem Bodenbelag sollte man z. B.
bei der Kombination Tarmac/Mud immer einen Reifen wählen,
der speziell für Mud geeignet ist, da ein Mud-Reifen auch
auf Asphalt zieht - wenn auch nicht ganz so schnell. Ein
reiner Tarmac-Reifen kommt aber auf Mud schneller ins
Schleudern und beschleunigt langsamer.

Gangschaltung (Gear Ratios)
Diese Option ist die komplizierteste Einstellung, bietet
aber auch am meisten Performance. In vielen Fahrstunden hat
sich beispielsweise für den Ford folgendes Optimal-Ergebnis
gezeigt: Die Einstellung der Gänge ist prinzipiell immer
von rechts nach links, d. h. mit dem höchsten Gang
beginnend, vorzunehmen. Hier sind einige Faustregeln für
das Optimieren der Gänge:

6. bzw. 7. (höchster) Gang: Diese Einstellung sollte immer
auf das Maximum (0.257) eingestellt sein, da dem Motor so
in den Umdrehungen nach oben hin (fast) keine Grenzen
gesetzt sind. Zum Erreichen von Spitzengeschwindigkeiten
ist diese Einstellung dringend notwendig.

6. bzw. 5. bis 2. Gang: Die Einstellungen sollten hier
immer etwas abnehmen, am besten um 0.100 bis maximal 0.300
(siehe Bild) pro Gang. Die Abstände zwischen den Gängen
sollten nicht größer sein, da sonst die Beschleunigung
darunter leidet.

1. Gang: Der Abstand zum 2. Gang darf hier ruhig etwas
größer sein als der zwischen den anderen Gängen. Allerdings
sollte er keinesfalls unter die 1.000-Grenze geraten, da
die Beschleunigung sonst arg darunter leidet.

Insgesamt sollten die Abstände zwischen den einzelnen
Gängen nicht zu groß sein, da sonst beim Schalten zu große
Abstände entstehen, d. h. die Drehzahlen beim Schalten in
einen höheren Gang zu niedrig ausfallen - was wiederum die
Beschleunigung verringert.

Wenn man ein wenig an den Einstellungen herumspielt,
sollten Durchschnittsgeschwindigkeiten über 200 km/h und
pausenloses Rekordebrechen auf fast allen Strecken zum
Kinderspiel werden. Als hervorragende "Teststrecken" für
die Gangeinstellungen haben sich Wauchope (Nr. 11) und Dyfi
(Nr. 23) herausgestellt. Wer's nicht glaubt, sollte einfach
mal die Optimal-Einstellung aus dem Bild für den Ford
eingeben und Strecke 23 fahren - auch Geschwindigkeiten
über 300 km/h sollten nun keine Schwierigkeit mehr
darstellen.

Allerdings sollten diese Einstellungen wirklich nur zum
Multiplayer-Spielen oder Rekordebrechen benutzt werden, da
durch die hohen Drehzahlen beim Championship sehr schnell
weitaus größerer (Motor-)Schäden entsteht als mit den
Standardeinstellungen.

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Diese Lösung wurde uns freundlicherweise zu Verfügung gestellt von:
Dirk Langenegger - dirk@langenegger.de - http://www.langenegger.de

 
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