Battlezone

Battlezone

13.10.2013 23:25:58
Die Grundlagen
--------------

Action und Strategie

1.Sie sitzen in einem Fahrzeug und nehmen aktiv am
Kampfgeschehen teil, müssen aber gleichzeitig die
Produktion und Ihre Einheiten kontrollieren. Um diesen
Spagat meistern zu können, sollten Sie sich gleich von
Anfang an die wichtigsten Kommandos merken.
2.Führen Sie immer einen Flügelmann mit sich. Neben
der größeren Feuerkraft hat dies den Vorteil, daß Sie
ein weiteres Fahrzeug haben, sollte Sie Ihr fahrbarer
Untersatz im Stich lassen.

Kämpfen oder kämpfen lassen?

1.Bei der Jagd auf einzelne Gegner sind Sie meistens
schneller und effektiver als ein vom Computer
gesteuerter Panzer. Als guter Kommandant führen Sie
Ihre Truppen in den Kampf.
2.Hin und wieder ist es jedoch ratsam, Befehle aus
sicherer Entfernung zu geben, um besonders bei
Großangriffen nicht durch den eigentlichen Kampf
abgelenkt zu werden.

Munition, Panzerung und Waffen

1.Ganz im Gegensatz zu den guten alten C&C Panzern
wird in Battlezone mit endlichen Munitionsvorräten
geschossen. Es ist kein schönes Gefühl, wenn einem
mitten in einem Großangriff die Munition ausgeht.
Versorgen Sie daher sich und Ihre Kameraden ständig
mit frischem Nachschub.
2.Die Waffenkammer katapultiert Nachschub über enorme
Distanzen, und kann so auch vorgeschobene Einheiten
wieder aufpeppen. Da die Munitions- und
Panzerungskanister je nach Entfernung mitunter eine
Minute unterwegs sind, ist es ratsam, vor einem
Angriff ein kleines Lager anzuhäufen.
3.Vergessen Sie nicht, Ihre Badgers mit Munition zu
versorgen. So Sie über eine Waffenkammer verfügen,
können Sie der jeweiligen Einheit befehlen, Munition
oder Panzerung anzufordern.
4.Die Versorgungseinheit kann auch neue Waffen
produzieren. Persönlich bevorzuge ich es immer, zwei
gleiche Waffen zu haben, und diese zur Erhöhung der
Feuerkraft zu bündeln.
5.Wenn Sie über einen Konstrukteur verfügen, können
Sie außerdem einen Hangar und ein Versorgungsdepot
errichten. Fahrzeuge im direkten Umkreis dieser
Gebäude werden wieder aufgeladen.

Einheiten kontrollieren

1.Allen Fahrzeugen ist eine Nummer in seiner Sparte
(Offensive, Defensive, Versorgung) zugeordnet. Um
immer schnell die richtige Einheit am Wickel zu haben,
sollten Sie die Standpunkte und Gruppierungen mit
Bedacht vornehmen. Merken Sie sich, welche Einheit wo
ihren Dienst versieht.
2.Gewöhnen Sie sich einheitliche Gruppierungen an,
z.B. Offensiveinheiten auf F1-F3, Defensivgruppen auf
F4-F6 etc. Auch wenn Sie nicht immer alle F-Tasten mit
Fahrzeugen belegen, prägen Sie sich so schneller die
richtigen Tasten ein.

Tastenkombinationen merken

Nach einiger Zeit sollten Ihnen die
Tastenkombinationen für die wichtigsten Befehle in
Fleisch und Blut übergehen. Wenn man Sie mitten in der
Nacht fragt, wie man einen leichten Panzer produziert,
müssen Sie wie aus der Pistole geschossen mit 6
(Fabrik) und 2 (leichter Panzer) antworten.

Biometall

1.Neben bereits vorhandenen Biometallfeldern ist Ihr
primärer Rohstoff der Schrott von zerstörten
Fahrzeugen. Beschützen Sie Ihre Sammler immer gut, und
eilen Sie Ihnen zur Hilfe, wenn Sie angegriffen
werden.
2.Optimieren Sie die Metallversorgung durch den
Einsatz mehrerer Scavangers. Später können Sie
vorgeschobene Silos errichten, um die Wege der Sammler
zu verkürzen. Leider grassiert auch unter den
Sammlerpiloten aus Battlezone die aus anderen
Strategietiteln bekannte Stumpfsinnigkeit. In aller
Seelenruhe fahren die Sammler in gegnerisches
Abwehrfeuer und Schluchten.
3.Die wohl beste Rohstoffquelle sind die Überreste
Ihrer besiegten Gegner. Wenn sich eine Welle nach der
anderen an Ihrer Verteidigung die Zähne ausbeißt, gibt
es immer genügend Nachschub!

Piloten

1.Neben dem zum Bau von Fahrzeugen und Einrichtungen
benötigtem Biometall sind auch Piloten ein
Engpaßfaktor. Pro Fahrzeug wird ein Mann benötigt, und
nur wenn Sie eine Kaserne bauen, bekommen Sie neue
Piloten.
2.Aus dieser Tatsache folgt natürlich sofort, daß
feindliche Piloten, die aus Ihren Maschinen
ausgestiegen sind, wichtige Ziele sind.

Basis bauen - aber richtig!

1.Es bedarf einer gewissen Eingewöhnungsphase, bis man
sich mit der lockeren Bauweise in Battlezone
angefreundet hat. Hier ist nichts rechtwinklig,
sondern Gebäude werden locker in der Gegend verteilt.
Die meisten Einheiten können zudem wieder eingepackt,
und an einem anderen Ort wieder aufgestellt werden.
2.Manchmal ist es sogar nötig, die Basis zu
verschieben, um an Rohstoffe zu kommen. Vom
Konstrukteur errichtete Gebäude lassen sich auch
wieder von dieser Einheit abreißen.

Verteidigung

1.Schützen Sie Ihren Stützpunkt mit Kanonen und
Geschütztürmen. Erste Regel hierbei ist, daß sich die
jeweiligen Reichweiten überschneiden sollten, damit
die Türme sich gegenseitig Deckung geben. Außerdem
sollten Sie auch hinter Ihrer primären
Verteidigungslinie noch Geschütze plazieren, um
Einheiten abzufangen, die durch die erste Linie
gebrochen sind.
2.Kanonen sind besonders auf Anhöhen und an schmalen
Durchgängen effektiv. Achten Sie bei Geschütztürmen
auf die Energieversorgung. Ihr Gegner greift nämlich
mit Vorliebe Kraftwerke an, und legt so kurzerhand die
Türme lahm.

Artillerie

1.Obwohl die Artillerie als Defensiveinheit gelistet
wird, ist es mehr eine taktische Angriffseinheit.
Lassen Sie niemals Artillerie unbewacht, im Nahkampf
sind diese Geschütze völlig wehrlos. Die Artillerie
kann auf alles innerhalb von 750m feuern, und eignet
sich besonders gegen Gebäude.
2.Wenn Sie eine Basis angreifen wollen, spionieren Sie
kurz das Gelände aus und lassen die Artillerie das
Ziel angreifen. Wichtigste Ziele sind gegnerische
Kraftwerke, Fabriken und Recycler.


Missionsbeschreibungen NSDF
---------------------------

Mission 1 - Mond

1.Nachdem Sie das Trainingslager erfolgreich beendet
haben, traut man Ihnen diesmal einen echten
Kampfeinsatz zu. Aber keine Angst, allzu schwer wird
es nicht. Wählen Sie ein Fahrzeug aus dem gut
sortierten Fuhrpark der NSDAF.
2.In der Basis liegen noch zwei Extrawaffen herum, ein
"Schläger"-Mörser und eine RAVE-Gun. Sobald Sie den
ersten Scavanger gebaut haben, müssen Sie diesen zum
Schrottfeld eskortieren.
3.Dort versuchen zwei sowjetische Jäger, Ihnen das
Leben schwer zu machen. Kurz darauf wird ein weiterer
Scavanger angegriffen, dem Sie auch noch aus der
Bedrouille helfen müssen.

Mission 2 - Mond

1.Gleich zu Anfang werden Sie von einer gegnerischen
Patrouille aufs Korn genommen. Nach dieser Attacke
schicken Sie zunächst den Recycler auf den Geysir bei
der Kommandozentrale.
2.Sobald der Recycler produktionsbereit ist, können
Sie die ersten Badgers bauen. Stellen Sie die
Wachtürme an dem östlichen Basiseingang und auf den
rechts und links angrenzenden Klippen auf.
3.Es folgen noch einige Angriffe, die aber dank der
Badgers kein Problem sein sollten. Nach einiger Zeit
bekommen Sie die Meldung, daß EagleÆs Nest evakuiert
wird, und Sie das Personal in zwei Transportern zur
Abschußrampe eskortieren sollen.
4.Beordern Sie die Panzer an Ihre Flanke und setzen
Sie sich in Richtung Rampe in Bewegung. Auf dem Weg
werden Ihnen einige sowjetische Einheiten auflauern,
die Sie zerstören, noch bevor die Transporter in
Gefahr geraten. Wenn die Transporter und Sie an der
Rampe eintreffen, ist die Mission gewonnen, und der
Weg zum Mars geebnet.

Mission 3 - Mars

1.Auch auf dem Mars ist die CCA schon vor Ihnen
gewesen. Errichten Sie Ihren Stützpunkt an dem NW-
Geysir, um möglichst weit von der im Südosten
gelegenen CCA Basis entfernt zu sein. Nachdem Sie den
Recycler und die Fabrik auf die Geysire gesetzt haben,
beginnen Sie mit der Badger-Produktion.
2.Ein halbes Dutzend Kanonen sollten Sie zum Schutz
der Basis abstellen. In der Fabrik stellen Sie zwei
Grizzlies als Flügelmänner her.
3.Sie werden nach kurzer Zeit zu einem Wegpunkt zum
Auskundschaften geschickt. Während Sie sich mit Ihren
Flügelmännern auf den Weg machen, lassen Sie die
Fabrik einen Schlepper (Transporter) herstellen. Am
Navpunkt angekommen, müssen Sie sich zunächst um den
schwachen Widerstand kümmern, und dann den Transporter
rufen, um das unbekannte Objekt zur Basis zurück zu
bringen.
4.Geben Sie Ihrem Transporter Geleitschutz zur Basis.
Wenn das Artefakt sicher angekommen ist, erhalten Sie
eine Funkmeldung, die Ihren Erfolg bestätigt. Jetzt
greifen noch einige Gegner Ihre Basis an. Wenn alle
Angriffswellen abgeschlagen wurden, ist die Mission
bestanden.

Tip: Wenn Sie zu langsam sind, oder Ihr Transporter es
nicht zur Basis zurück schafft, versucht ein
sowjetischer Schlepper, Ihnen das Objekt streitig zu
machen. Fangen Sie ihn ab und erobern Sie das Artefakt
zurück!

Mission 4 - Mars

1.Die Schluchten sind allesamt vermint, und sollten
daher zunächst gemieden werden. Nordöstlich Ihrer
Startposition liegen zwei Geysire, auf denen Sie den
Recycler und die Versorgungseinheit aufbauen
können.Nachdem Sie nun den ersten Scavanger produziert
haben, sollten Sie mit der Verteidigung Ihrer Stellung
beginnen. Positionieren Sie die Geschütztürme in einer
Reihe vor Ihren Gebäuden in Richtung Vulkan. Aus
dieser Richtung werden Sie angegriffen (aus Westen).
2.Zwischenzeitlich sollten Sie mal einen kritischen
Blick in die umliegenden Schluchten werfen. Dort
stehen feindlich Minenleger. Leider sind sich Ihre
Sammlerpiloten dieser Gefahr nicht bewußt, und tappen
nur allzu gerne in diese Falle. Mit gezielten
Stecherschüssen lassen sich diese Gefahrenherde aus
sicherer Entfernung zerstören.
3.Wenn Ihre Basisverteidigung steht (vier Badgers
reichen vollkommen), sollten Sie den Vulkan unter die
Lupe nehmen. Im Krater finden Sie eine Alienfabrik und
erhalten sogleich Order, dieses Artefakt mit Ihrem
Leben zu beschützen. Positionieren Sie zum Schutz vier
weiter Badgers am Eingang des Vulkans, und zur
Sicherheit noch zwei unten im Krater.
4.Wenn Sie alle Badgers haben, gehtÆs an die
Panzerproduktion. Nehmen Sie dafür den Versorger von
seinem Geysir und stellen Sie dort eine Fabrik auf.
Produzieren Sie jetzt so viele Panzer, wie möglich und
beordern Sie diese an Ihre Flanke.
5.Sie bekommen per Funk die Meldung, daß Verstärkung
in 10 Minuten eintreffen wird! Ein guter Moment, den
Spielstand zu speichern. Die Sowjets schicken nämlich
als letztes Aufgebot Bomber, um die Fabrik zu
zerstören. Um die Mission erfolgreich zu beenden,
müssen die Bomber abgefangen werden.

Mission 5 - Mars

1.Ihr erster Auftrag lautet, das 5. Platoon zu
unterstützen. Auf dem Weg treffen Sie jedoch auf ein
Objekt - die Hephaestus. Ihre neue Order lautet, den
Sternenhafen im Nordwesten zu untersuchen. Auf dem Weg
zum neuen Navpunkt müssen Sie sich noch mit
sowjetischen Einheiten auseinandersetzen. Plazieren
Sie den Recycler an einem der nahegelegenen Geysire,
und stellen Sie Ihre Panzer zum Schutz ab. Wenn Sie
alle Gebäude des Hafens untersucht haben, werden Sie
von zwei Jägern angegriffen.
2.Auch wenn Sie viele schöne Dinge - zum Beispiel
Geschütztürme - bauen können, brauchen Sie in dieser
Mission nur die altbekannte Fabrik. Bauen Sie zunächst
eine starke Scavanger Truppe (5-7 Stück), um die
reichlich vorhandenen Metallvorkommen zu bergen. Sie
erhalten schon bald den neuen Auftrag, eine
sowjetische Startrampe zu erkunden. Bauen Sie hierfür
einen Aufklärer und übernehmen Sie diesen.
3.Machen Sie sich Richtung Nordwesten auf den Weg. Der
Aufklärer ist leicht und schnell genug, um über die
hohen Klippen zu springen. Das erleichtert diese
Mission ungemein, da Sie sich von hinten anschleichen
können, und so den gegnerischen Truppen aus dem Weg
gehen.
4.Während Sie auf dem Weg zu der Startrampe sind,
bauen Sie unentwegt neue Panzer. Geben Sie allen
Panzern den Auftrag, den Recycler zu beschützen. Wenn
Sie die Rampe ausgekundschaftet haben, lautet der neue
Auftrag, die Wyoming zum Navigationspunkt "Startpunkt"
zu bringen. Mittlerweile sollten Sie 10 Panzer haben.
5.Packen Sie den Recycler ein und schicken Sie ihn
mitsamt den Panzern zum Startpunkt. Sie machen sich
unterdessen auch auf den Weg. Fahren Sie nicht die
Schlucht entlang, sonder springen Sie mit Hilfe Ihrer
Düsen aus der Schlucht, in der die Rampe steht,
heraus. So gehen Sie wieder einmal den Russen aus dem
Weg. Mit dieser List sind Ihre Einheiten am
Startpunkt, bevor die Russen überhaupt merken, was los
ist.

Tip: Sie müssen zwei hohe Klippen überwinden, um zu
der Startrampe zu gelangen. Die erste ist kein
Problem, die zweite ist nur mit einem Trick zu
überwinden. Sie fahren eine ganze Weile in Richtung
Nordosten an dieser Klippe entlang, bis diese einen
rechtwinkligen Knick macht. An dieser Stelle können
Sie die Anhöhe mit Anlauf, Vollgas und Sprungdüsen
erreichen.

Mission 6 - Venus

1.Nächster Halt: Venus, zweiter Planet unseres
Sonnensystems. Ihr Auftrag: Einen russischen Vorposten
Infiltrieren und eine Radaranlage ausschalten. Stellen
Sie Ihre Verteidigungen und die Versorgungseinheit
auf, und machen Sie sich dann auf den Weg zum
Treffpunkt. Dort angekommen beordern Sie die Panzer an
Ihre Flanke und tasten sich an den CCA-Vorposten
heran. Lassen Sie sich Zeit, und erledigen Sie die
vereinzelt auftretenden Sowjet-Jäger, damit diese
nicht Alarm schlagen können.
2.Treffen Sie den Aufklärer am Vulkanrand. Vom Vulkan
aus fahren Sie Richtung Osten. Nahe dem Geysir gibt es
eine Stelle, an der Sie zu Fuß Richtung Norden in den
Vorposten eindringen können.
3.In der CCA-Basis steigen Sie in einen der schweren
Panzer ein, und machen den dortigen Einheiten die
Hölle heiß. Zerstören Sie alles in der Basis - heben
Sie sich den Radarturm bis zum Ende auf. Seien Sie
vorsichtig mit dem Kraftwerk - Sie geraten in
Reichweite der Geschütztürme. In der Basis finden Sie
auch Nachschub.
4.Wenn alle Einheiten und Verteidigungseinrichtungen
vernichten sind, können Sie den Radarturm zerstören.
Sie erhalten dann sogleich den Auftrag, sich mit einem
neuen Recycler und einer Fabrik zu treffen, eine neue
Basis zu errichten und den CCA-Stützpunkt anzugreifen.
Holen Sie Ihre Einheiten in den gut geschützten Krater
des ehemaligen CCA-Vorpostens und stellen Sie die
Fabrik und den Recycler auf. Sie haben genügend
Ressourcen, um Ihren Posten zu verteidigen und eine
schlagkräftige Angriffsgruppe zu bauen. Wenn Sie den
russischen Recycler zerstört haben, ist die Mission
gewonnen.

Tip: Ein direkter Angriff auf den Vorposten ist wenig
erfolgversprechend, da dieser von zwei schwere
Geschütztürmen gesichert wird. Warten Sie auf die
Meldung des Aufklärers vom Vulkan.

Mission 7 - Venus

1.Nach der Zerstörung des Radarturms werden Sie nun
auf eine Offensivmission gegen einen großen CCA
Stützpunkt ins Feld geschickt. Geysire stehen in
ausreichender Menge zur Verfügung, und das erste Mal
in diesem Spiel dürfen Sie nach Herzenslust eine Basis
bauen. Ich empfehle Ihnen, Ihren Stützpunkt nicht am
Startpunkt sondern etwas weiter Richtung CCA-Basis zu
errichten.
2.Bauen Sie eine Fabrik und eine Versorgungseinheit.
Mit dem Konstrukteur errichten Sie an allen
Schlüsseleinrichtungen Kraftwerke und Gefechtstürme.
Machen Sie Gebrauch von Silos, um das Biometall
effektiver fördern zu können.
3.Wenn Ihre Basis voll funktionsfähig und anständig
verteidigt ist, machen Sie sich mit einer Gruppe aus
Grizzlies und Bombern auf den Weg Richtung CCA-Basis.
Ca. 500m vor der Basis finden Sie eine Alienfabrik.
Lassen Sie sich hier erst einmal nieder. Holen Sie
eine Handvoll Haubitzen und einige Badgers zur Fabrik
und stellen Sie diese auf.
4.Die CCA-Basis ist nun in Haubitzenreichweite. So
können Sie eine Kräftezehrende Panzerschlacht
vermeiden. Wenn alle Gebäude zerstört sind, ist auch
diese Mission bestanden.

Tip: Die Sowjets verfügen jetzt über die
furchteinflößenden Walker, um die Sie sich möglichst
bald kümmern sollten. Sie werden Ihnen als "Objekte"
gemeldet und mit Navbojen versehen.

Mission 8 - Venus

1.Sie verfügen in dieser Mission über keinen Recycler.
Treffen Sie sich zu Anfang der Mission mit Ihrer
Fabrik. Sie erhalten dann den Auftrag, die feindliche
Artillerie auf den Gipfeln zu zerstören. Setzen Sie
die Fabrik auf den Geysir beim Treffpunkt und
errichten Sie etwas weiter südlich schon mal ein Silo.
2.Jetzt sind Ihre Fähigkeiten als Kraxelhuber gefragt.
Schwingen Sie Ihren Grizzly auf eines der Plateaus und
vernichten Sie die Artillerie. Passen Sie auf, daß Sie
nicht herunterfallen, und tasten Sie sich von Gipfel
zu Gipfel voran. Nutzen Sie die Klippen als
Sprungrampen.
3.Wenn alle sechs Geschütze erledigt sind, zieht die
Fabrik zum Navigationspunkt "Enge". Die
Versorgungseinheit belassen Sie am Startpunkt auf dem
Geysir. Stellen Sie einen oder zwei Panzer zur
Verteidigung ab.
4.Die Fabrik produziert sechs bis acht Panzer und
später noch einige Walker. Westlich der "Enge" hat
sich ein sowjetischer Recycler breit gemacht. Statten
Sie dieser Mini-Basis einen Besuch mit Ihren Panzern
ab. An der Enge sollten Sie eine Kaserne, einen Hangar
und ein Depot errichten.
5.Der russische Konvoi kommt aus dem Osten durch die
Schlucht nahe der Navigationsboje. Wenn Sie in dieser
Schlucht ein Kraftwerk und drei Geschütztürme
errichten, ist der Konvoi erledigt, bevor er überhaupt
weiß, was Sache ist.

Tip: Es gibt mehr als genug Biometall. Wenn ein Feld
verbraucht ist, errichten Sie ein neues Silo, um
schnell an den begehrten Rohstoff zu kommen. Achten
Sie auf Ihre Scavanger! Sie können keine neuen
produzieren!

Mission 9 - Venusmond IO

1.Mit einem kleinen Trick ist diese Mission in
kürzester Zeit zu schaffen. Greifen Sie sich Ihren
Recycler und machen Sie sich nach Südwesten auf den
Weg. Sie überqueren ein großen Schrottfeld, an dessen
Ende ein Geysir neben einem kleinen Hügel steht.
Setzten Sie den Recycler hier ab und bauen Sie eine
Fabrik, danach erst einen Recycler.
2.Mit der Fabrik gehtÆs vom Recycler aus nach
Nordwesten zum nächsten Geysir. Der Navpunkt
"Reliktfundort" ist von hier nur noch ein paar hundert
Meter entfernt. Lassen Sie ein paar Panzer und einen
Transporter produzieren.
3.Das Motto lautet: Rein - Relikt bergen - ab nach
Hause. Am Fundort werden Sie von einigen russischen
Einheiten traktiert, die Sie jedoch ohne Probleme
abwehren können. Außerdem feuert eine Artillerie auf
Sie, aber die trifft erstens schlecht, und zweitens
sind Sie ja im Nu wieder weg. Fahren Sie mit dem
Transporter zur Utah. Fertig!

Mission 10 - Venusmond IO

1.Dieser Einsatz ist denkbar einfach. Sie klappern
nach und nach die Wegpunkte ab und zerstören allen
Widerstand. Der Transporter Nummer 3 wird leider von
einem Deserteur gesteuert, und sucht unterwegs das
Weite. Das soll so sein! Sie können den Transporter
weder zerstören, noch zurückerobern.
2.Am zweiten Wegpunkt hält der Konvoi an, weil hinter
einer Anhöhe ein sowjetischer Walker lauert. Holen Sie
sich Munition, Panzerung und zwei SP-Stecher von der
Versorgungseinheit. Mit der gebündelten Feuerkraft der
2 Superstecher gibt der Walker schnell den Geist auf,
und der Weg ist wieder frei.
3.Die eigentliche Startrampe wird angegriffen und
zerstört, und Sie und Ihr Team müssen sich zu einer
anderen Rampe durchschlagen. Nach dem Walker stoßen
Sie auf keinen weiteren nennenswerten Widerstand.

Easteregg: Für ganz eingeweihte lauert hier ein Gag.
Der abtrünnige Pilot heißt ARKIN, wie Mike Arkin -
Produzent von Battlezone bei Activision.

Mission 11 - Venusmond Europa

1.Jetzt wirds heimtückisch. Sie sind ganz auf sich
alleine gestellt und sollen die CCA infiltrieren.
Begeben Sie sich zum Kontrollpunkt. Dort stellen Sie
Ihren Grizzly außer Sichtweite ab. Lauern Sie dem
nächsten CCA Jäger auf, und nehmen Sie den Piloten mit
Ihrem Scharfschützengewehr aufs Korn. Diese Aktion
braucht etwas Übung, da die Jäger flink unterwegs
sind. Stehen Sie nicht im offenen Feld, sonst werden
Sie zu leicht erkannt.
2.Sobald Sie in dem Jäger sitzen, heißt es: Bloß nicht
auffallen. Vom ersten Checkpoint erhalten Sie die
Koordinaten des zweiten Kontrollpunktes. Dort
angekommen, zapfen Sie wieder den Turm an, und
bekommen die Navigationspunkte 3, 4 und 5. Leider
müssen Sie sich die Positionen merken, da Sie die
Navbojen nur sehen können, wenn Sie in Reichweite des
Checkpoints sind.
3.Sie müssen erst Ihre Route abfahren, bevor Sie zum
Kommunikationsturm vordringen. Wenn Sie sich dort
vorher blicken lassen, fliegt Ihre Tarnung auf. Wenn
Sie brav die Runde gemacht haben, stellen Sie sich
neben den Funkturm. Der Kommandant wird zwar etwas
grantig, aber Ihre Deckung fliegt erst auf, wenn die
Übertragung beendet ist.
4.Jetzt gibtÆs nur noch eins: Im Schweinsgalopp zurück
zum Startpunkt. Denken Sie gar nicht erst an einen
Kampf, Sie ziehen auf jeden Fall den Kürzeren.
Immerhin ist Ihnen die gesamte CCA-Flotte auf den
Fersen.

Tip: Den Hangar finden Sie bei NAV3, ca. 1km nördlich
des 2. Checkpoints. Die Fabrik ist bei NAV4, ca. 1.5
km nordwestlich von Checkpoint 2. Die Schrottsilos
stehen 1,2 km westlich des Kontrollpunktes. Der
Kommunikationsturm befindet sich im Zentrum der
einzelnen Posten. Benutzen Sie die Übersichtskarte
(Feststelltaste [CAPS LOCK]), um sich besser zurecht
zu finden!

Mission 12 - Venusmond Europa

1.Wenn Sie sich als Einzelkämpfer etwas ins Zeug
legen, können Sie hier schnell reinen Tisch machen.
Lassen Sie den Recycler folgen und machen Sie sich auf
den Weg nach Norden, bis Sie auf eine Ebene mit einem
Geysir mitten in einem Schrottfeld stoßen.
2.Bauen Sie den Recycler auf, und wehren Sie die erste
Angriffswelle ab. Der erste Checkpoint aus der
vorangegangenen Mission liegt etwas nordöstlich dieser
Position. Hier errichten Sie eine Fabrik,
Geschütztürme, Hangar und Versorgungsdepot. Bis alles
steht sollten Sie zwei bis vier Badgers zur
Unterstützung zum Checkpoint beordern.
3.Eine Welle nach der anderen greift nun an, aber
gegen 3 Geschütztürme ist kein durchkommen. Mit einer
schlagkräftigen Panzerkolonne können Sie nun die
Fabrik im Westen zerstören.

Mission 13 - Titan

1.Errichten Sie Ihre Basis an den nahegelegenen
Geysiren. Produzieren Sie einen GPT, den Sie sofort
zum NAV "Rettung 1" schicken. Verteidigen Sie Ihre
Stellung mit Geschütztürmen, und bauen Sie erste
Panzer. Den GPT schicken Sie noch zu Rettung 2 und
Rettung 3. Geben Sie Ihm Geleitschutz mit ein oder
zwei Grizzlies.
2.Bauen Sie weiter konsequent Ihre Basis aus, aber
greifen Sie nicht die CCA-Basis an. Bringen Sie den
GPT nach erfolgreicher Rettung der Überlebenden
zurück, und bewachen Sie ihn. Beschützen Sie jedes
Gebäude mit Geschütztürmen, sonst werden die Furien
Ihnen einen Strich durch die Rechnung machen.
3.Die Furien (siehe Kasten) werden die CCA-Basis und
Sie angreifen. Nach kurzer Zeit gibt die CCA sich
geschlagen, und die Fronten wechseln. Sie müssen mit
einem GPT russische Wissenschaftler retten. Begleiten
Sie den GPT mit so vielen Panzern wie möglich und
geleiten Sie ihn zurück zum Recycler.

Mission 14 - Titan

1.Ausnahmsweise wird hier kaum gekämpft. Warten Sie
auf die russische Verstärkung, bauen Sie den Recycler
auf und fangen Sie mit dem Schrottsammeln an. Sie
müssen zwei Silos errichten, um überhaupt genug
Lagerplatz für 75 Einheiten Schrott zu haben.
2.Um die gelegentlich auftretenden Furien sollten Sie
sich persönlich kümmern. Achten Sie darauf, Munition
und Panzerung zu produzieren. Retten Sie die NSDF
Einheiten, und schicken Sie sie zum Recycler.

Tip: Recyceln Sie überflüssige Einheiten, wie zum
Beispiel den NSDF-GPT. So kommen Sie schneller an die
75 Einheiten Schrott.

Mission 15 - Titan

1.Sie werden jetzt gegen die furchteinflößenden Furien
in den Kampf geschickt. Westlich Ihrer Startposition
befindet sich ein schmaler Durchgang, der von zwei
Blitzminen und einer Furie (hinter dem Hügel
versteckt) bewacht wird.
2.Errichten Sie Ihre Fabrik und den Recycler auf den
beiden Geysiren südlich Ihrer Position. Fangen Sie
sofort mit dem Bau von Kraftwerken und Geschütztürmen
an. Zwischenzeitlich kümmern Sie sich höchstpersönlich
um die beiden Minen im Durchgang. Mit einigen
Mörsertreffern ist die Sache erledigt.
3.Wenn der Weg frei ist, ziehen Sie mit der Fabrik und
der Versorgungseinheit zu den Geysiren jenseits des
Durchgangs. Auch hier sollten Sie schleunigst
Geschütztürme errichten. Kommen Sie den gegnerischen
Türmen ja nicht zu nahe! Die Russen schicken immer mal
wieder Einheiten in den Kampf - steter Tropfen höhlt
ja bekanntlicherweise den Stein.
4.Bauen Sie nun einige Longbow-Haubitzen, und nehmen
Sie die Kraftwerke aufs Korn. In den meisten Fällen
schaffen die sowjetischen Golem-Walker die Alienbasis,
wenn nicht, müssen Sie mit einem direkten Angriff
etwas nachhelfen.

Mission 16 - Archilles

1.Errichten Sie sofort Ihre Fabrik und den Recycler.
Produzieren Sie als erstes eine Konstruktionseinheit
und dann zwei Scavenger. Mit dem Konstrukteur begeben
Sie sich zum Ausgang des Tals im Nordosten. Hier fällt
der Boden in drei Stufen auf eine Ebene ab.
2.Errichten Sie ganz unten in einem Halbkreis 3
Verteidigungsstellungen (je ein Kraftwerk und zwei bis
drei Geschütztürme). Hier kommt nun keine Furie mehr
durch! Verbessern Sie Ihre Schrottförderung mit einem
Silo nahe der Verteidigungen. Ein Versorgungsdepot und
einen Hangar sollten Sie auch noch errichten, um
Munition und Panzerung nachladen zu können.
3.Mit einer ganzen Horde Grizzlies gehtÆs dann zu den
Türmen. Jeder Turm wird von zwei Furien bewacht.
Setzen Sie einen Turm nach dem anderen außer Gefecht,
um so das Minenfeld lahm zu legen.
4.Jetzt können Sie sich der Produktionsstätte
annehmen. Beladen Sie vor dem Angriff alle Panzer mit
frischer Munition und Panzerung. Die Produktionsstätte
wird von Furien bewacht. Zerstören Sie die drei
Generatoren, und die Fabrik fliegt in die Luft.

Tip: Die Furien werden immer wieder Ihre
Verteidigungsanlagen angreifen, aber nicht den
Recycler oder die Fabrik. Nur auf Artillerie scheinen
die Aliens schlecht zu sprechen sein, da sie diese
Einheiten angreifen, sobald Sie auch nur eine davon
bauen.

Mission 17 - Archilles

1.Der Planet steht kurz davor, in die Luft zu fliegen.
Errichten Sie neben dem Recycler einige Badgers und
bauen Sie dann so viele Angriffseinheiten wie möglich.
Mit dem Rudel Panzer gehtÆs dann zur Alien-Startrampe.
2.Schalten Sie alle Furien, die Sie unterwegs
antreffen, aus. An der Startrampe angekommen,
zerstören Sie die vier schwer gepanzerten
Antriebsdüsen. Jetzt haben Sie genau 3 Minuten Zeit,
wieder zur Basis zurückzukehren. Treten Sie das
Gaspedal bis zum Anschlag durch und verfahren Sie sich
nicht!

Furien

Diese UFO-ähnlichen Alienkampfschiffe können sehr hoch
fliegen, blitzschnell die Position ändern und ganz
gewaltig zuschlagen. Geschütztürme wirken gegen diese
Monster jedoch wahre Wunder. Eine Furie kommt oft gar
nicht zum Schuß, wenn sie auf 2-3 Geschütztürme
trifft.

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Diese Lösung wurde uns freundlicherweise zu Verfügung gestellt von:
Dirk Langenegger - dirk@langenegger.de - http://www.langenegger.de

 
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