1. Die Steuerung
Den größten Unterschied zwischen einem Strategiespiel und
Urban Assault stellt die Steuerung dar. Während Sie bei
herkömmlichen Echtzeit-Strategiespielen Ihre Einheiten von
oben sehen, können Sie sich bei diesem Spiel direkt in Ihre
Fahrzeuge versetzen. Dies eröffnet nicht nur andere
taktische Möglichkeiten, sondern macht das Spiel auch ein
wenig schwerer. Der Computer wird ein Fahrzeug niemals so
gut befehligen wie Sie selbst. Außerdem hat es eine
stärkere Panzerung, wenn Sie es persönlich steuern. Darum
empfiehlt es sich, diese Gelegenheit immer wahrzunehmen.
Zur Kontrolle sollten Sie am besten einen Joystick
verwenden, da trickreiche Manöver auf der Tastatur nur
schwer auszuführen sind. Um die Steuerung genau
kennenzulernen, starten Sie die beiden ersten
Übungsmissionen des Spiels.
2. Einnehmen von Ressourcen
In Urban Assault gibt es nur eine einzige Ressource, die
Sie nutzen können: Strom. Wenn Sie Ihr Hauptquartier in die
Nähe eines Stromgenerators bringen, wird dieser den Saft
automatisch abzapfen und zum Eigenschutz, zum
Sprungdüsenantrieb und zur Produktion von Einheiten nutzen.
Ohne Strom läßt sich somit kein Szenario gewinnen. Schon am
Anfang sollten Sie ein Kraftwerk ausmachen, welches Ihnen
alles Benötigte liefert. Je länger Sie ein Kraftwerk
benutzen, desto mehr Strom und Leistung bietet es. Wird es
jedoch beschossen oder vom Gegner eingenommen, sinkt die
Stromabgabe gewaltig. Dies kann zu Engpässen in der
Produktion führen. In späteren Missionen ist es möglich,
eigene Kraftwerke mit der Basisstation zu erzeugen.
3. Die Übersichtskarte
Wie auch in anderen Spielen dieser Art zeigt die
Übersichtskarte Bewegungen auf dem Schlachtfeld an. Jedoch
gibt es auch in diesem Spiel eine Art Nebel des Krieges.
Nur wenn sich Einheiten Sektoren bewegen, sind diese auch
sichtbar. Um sie auch weiterhin einsehen zu können, feuern
Sie einmal auf den Boden eines Sektors und nehmen ihn somit
ein. Es wird solange Ihr Sektor bleiben, bis eine andere
Partei auf den Boden gefeuert hat.
4. Der Schwadronenmanager
Sie müssen Ihre Einheiten in mehrere Schwadronen aufteilen,
damit sie richtig arbeiten können. Damit dies auch
übersichtlich vonstatten geht, gibt es den Schwadronen-
Manager. Hier ordnen Sie einzelne Einheiten einer Schwadron
zu und erstellen neue Schwadronen und einen zugehörigen
Schwadronenführer. Dieser wird die Schwadron leiten. Wenn
Sie diese Einheit übernehmen, wird Ihnen die Schwadron
überallhin folgen. Somit können Sie einen riesigen
Heeresverband befehligen.
5. Aufrüstungsfelder
Auf diesen Feldern werden Sie neue Technologien für Ihren
finden. Dabei kann es sich um komplett neue Einheiten oder
aber um Verbesserungen zu den alten Einheiten handeln. In
jeder Mission findet sich mindestens ein Sektor dieser Art,
welcher unter allen Umständen erobert werden sollte. Ohne
fortgeschrittene Technologie können Sie das Spiel nicht
meistern.
6. Im Kampf
Die Munition in Urban Assault ist eigentlich unbegrenzt,
darum können eigene Einheiten so viele Schlachten schlagen,
wie sie möchten. Bei jedem Schuß werden jedoch einige
Lebenspunkte abgezogen, welche sich nach einiger Zeit
jedoch wieder generieren. Wenn Sie im Gefecht eine Einheit
übernehmen, sollten Sie versuchen, eigene Ziele zu wählen
und zu vernichten, und nicht nur schon bearbeitete
Einheiten abknallen. Damit gestaltet sich ein Kampf erstens
effektiver, und zweitens macht es mehr Spaß. Ansonsten ist
alles dem Können Ihrer Einheiten überlassen. Greifen Sie
jedoch generell nur mit überlegenen, riesigen Armeen an.
7. Gewinnen einer Mission
Um im Einzelspieler-Modus eine Mission zu gewinnen,
brauchen Sie nur zwei Schritte ausführen. Als erstes
sollten Sie alle Schlüsselsektoren in der Kampfzone erobern
und als nächstes Ihre Basisstation zum Teleporter beamen.
Es mag sich einfach anhören, doch hängt die Erfüllung
dieser Aufgaben meistens mit der völligen Vernichtung Ihrer
Feinde zusammen. Leichte Missionen Da Urban Assault ein
sehr schweres Spiel ist und vor allem Anfänger vielleicht
trotz einer Komplettlösung scheitern werden, hat Terratools
als Bonus auch eine leichte Version der Kampagne auf die CD
gepackt. Um diese nutzen zu können, sollten Sie wie folgt
vorgehen:
1. Installieren Sie Urban Assault mit der typischen
oder der vollständigen Installationsart.
2. Kopieren Sie alle Dateien von der Urban Assault-CD
aus dem Verzeichnis \Goodies\Levels\Single in das
Verzeichnis \Levels \Single Ihres Installationspfades.
z.B.C:\Programme\Microsoft Games\UrbanAssault\Levels\Single
3. Starten Sie Urban Assault.
4. Klicken Sie im Hauptmenü auf "Speichern/Laden" und
wählen Sie die Option "Neu" für ein neues Spiel. Geben Sie
einen Namen ein.
5. Beginnen Sie danach mit dem Spiel.
Einheiten in Urban Assault Eine Vielzahl an Einheiten sorgt
zwar für langen Spielspaß, bringt aber auch oft Probleme
mit sich. Wir möchten Ihnen hier Grundsätzliches zu den
Einheiten erklären und Ihnen außerdem alle Einheiten der
Resistance vorstellen.
1. Die Einheiten funktionieren wie in vielen anderen
Spielen auch nach dem Stein-Schere-Papier Prinzip. Das
heißt, daß jede Einheit eine bestimmte andere Einheit
perfekt bekämpfen kann und aus einer Konfrontation immer
als Sieger hervorgehen wird. Um zu sehen, wer gegen wen
besonders effektiv ist, riskieren Sie einen Blick in
unseren Kasten "Einheiten".
2. Einheiten des gleichen Typs (z. B. Panzer) sind bei
diesem Prinzip ausgenommen. Es ist immer besser, die
stärkste Einheit zu produzieren, statt nur schwächliche
Kämpfer hervorzubringen. Meistens ist schon eine einzige
Einheit der Schlüssel zum Erfolg.
3. Damit Sie wissen, wieviel Sie für Ihre
Kampfmaschinen Zahlen müssen, schauen Sie bitte in die
abgedruckte Tabelle. Es handelt sich hierbei jedoch nur um
die Grundpreise. Einheiten der Resistance Der Fox ist die
erste Einheit, die Ihnen im Spiel zur Verfügung steht. Es
handelt sich dabei um einen leichten Raketenwerfer, der
eine hohe Geschwindigkeit hat und nicht besonders teuer
ist. Er kann vor allem Einheiten in der Luft mit Seinen
ferngesteuerten und schnellen Raketen optimal bekämpfen.
Diese Einheit sollten Sie auch in späteren Missionen nicht
vergessen.
Weasels sind eine Art Vorgänger zum Fox, trotzdem erst
später zugänglich. Sie verfügen ebenfalls über Raketen und
sind die schnellsten Bodeneinheiten im Spiel. Für schnelle
Streifzüge durch die Landschaft gut zu gebrauchen, aber
ansonsten ziemlich nutzlos, da sie schon nach wenigen
Treffern zerstört werden.
Die typische Mittelklasse der Einheiten stellt der Jaguar
dar. Er ist vor allem gut gegen Bodeneinheiten einzusetzen,
da er über gefährliche, jedoch relativ langsame Geschosse
verfügt. Anfällig ist er nur Gegenüber Lufteinheiten, da er
über keine Abwehrraketen verfügt. In großen Verbänden und
von Foxes und Laurins geschützt, lassen sich
durchschlagende Erfolge mit diesem Panzer erzielen.
In diesem Panzer steckt der Tiger. Er kann den Jaguar nach
seiner Erforschung fast vollständig ablösen, da er ungefähr
über die gleichen Eigenschaften wie sein Vorgänger verfügt.
Der Vorteil sind die Geschosse, die den Schaden auf 400
Punkte erhöhen können, und die hohe Panzerung. Die Trägheit
und Langsamkeit werden durch diese Eigenschaften
vollständig ausgeglichen.
Rhins sind starke Artillerie-Einheiten, die gegnerische
Anlagen mit einem einzigen Schuß zerlegen können. Dafür
sind sie vollkommen machtlos gegenüber anderen Einheiten,
da sie mehrere Sekunden nachladen müssen und ihr Geschoß
nur langsam sein Ziel erreicht. Schützen Sie diese Monster
immer mit Lufteinheiten oder Foxes.
Der Budjonow ist eine höchst gefährliche Einheit. Auf einem
Laster wurde ein Sprengsatz angebracht, der mit diesem nach
Wunsch detonieren kann. So kann man gegnerische
Basisstationen schnell vernichten, und sie sind vor allem
für einen Einsatz während eines Ablenkungsmanövers zu
gebrauchen. Steuern Sie die Bud-jonows stets persönlich und
lassen Sie Ihnen Schutz zukommen, da sie selbst über
keinerlei Bewaffnung verfügen.
Der Firefly stellt eine Lufteinheit dar, die über viele für
den Gegner unangenehme Eigenschaften verfügt. Zunächst
einmal ist er extrem günstig herzustellen, zum anderen sehr
wendig und schnell. Das beste ist jedoch, daß Fireflys in
Ruhephasen das Zielerfassungssystem des Gegner stören und
somit andere Einheiten schützen. Sie sind erst spät in der
Kampagne verfügbar, aber immer praktisch einzusetzen. Sie
machen vor allem Panzern zu schaffen.
Wasp sind die ersten Helikopter, die Sie in der Kampagne
steuern können. Sie sind günstig in der Herstellung, dafür
aber nur schwach gepanzert. Der größte Nachteil ist, daß
sie über keine automatisch gelenkten Raketen verfügen.
Trotz der hohen Geschwindigkeit können Sie nach der
Erforschung des Laurins getrost auf diese Flugeinheiten
verzichten.
Der Laurin ist ein Kampfhelikopter der zweiten Generation.
Er verfügt über all die Eigenschaften, die dem Wasp fehlen.
Als da wären: ferngesteuerte Raketen, eine hohe
Schußfrequenz, gute Panzerung und ausreichend Energie.
Obwohl er fast das Doppelte wie der Wasp kostet, lohnt sich
eine Herstellung in beinahe allen Einsätzen. Wenn man diese
Flugmaschine selbst steuert, ist sie noch effektiver, und
so kann man mit einem einzigen Laurin eine ganze feindliche
Schwadron stoppen. Nehmen Sie sich nur vor schnellen
Flugzeugen in Acht, da diese einen Helikopter schnell vom
Himmel pusten können.
Der ultimative Helikopter ist eindeutig der Lawnmower Er
ist schwer bewaffnet und gepanzert, ist deswegen aber auch
ziemlich langsam. Wenn er genau triff t, kann er ganze
Einheiten mit nur einem Schuß zerstören. Er ist in größeren
Gruppen ebenfalls gut gegen feindliche Basisstationen
geeignet. Dafür ist sehr anfällig gegenüber Feindflugzeugen
und Raketen. Erste Wahl, wenn Sie feindliche Lufteinheiten
zerstören wollen, sollte der Falcon sein. Er wurde extra
dafür entwickelt und kann eine wahnsinnige Geschwindigkeit
vorweisen. Mit ferngesteuerten Luft-Luft-Raketen vernichtet
er jeden Helikopter. Leider ist er sehr schwer zu steuern.
Sie finden ihn im mittleren Teil der Kampagne als
Technologieaufrüstung.
Marauder sind die einzigen Bomber im Spiel, über die die
Resistance verfügt. Sie können ganze Geländestücke einebnen
und bringen stets Tod und Vernichtung. Ein einziger Abwurf
kann einen Schaden von bis zu 600 Punkten verursachen.
Ansonsten ist der Marauder leider nur selten einsetzbar. Er
sollte stets von anderen Lufteinheiten eskortiert werden,
da er leicht anzugreifen ist.
Der Warhammer ist wie der Falcon ein sehr schnelles
Flugzeug, das vor allem zur Bekämpfung von feindlichen
Lufteinheiten geeignet ist. Er verfügt über ferngelenkte
Raketen, ist aber nur schwach gepanzert. In großen Gruppen
macht der Warhammer durchaus Sinn, ansonsten sollten Sie
lieber auf den Falcon zurückgreifen, da dieser einfach zu
handhaben ist. Um das Gelände aufzuklären, können Sie sich
Scouts beschaffen. Diese kleinen Satelliten verraten Ihnen
alles über die Umgebung, wo sie postiert werden. Sie sind
sehr einfach zu steuern und perfekt, um Energiequellen
auszumachen. Kontrollieren Sie während der Missionen immer
wieder mit den Scouts, wie stark der Gegner ist.
Die Stoudson-Bombe
In vielen Missionen werden Sie auf eine Bombe treffen,
welche durch die Eroberung von mehreren Sektoren ausgelöst
werden kann. Oftmals ist die Stoudson-Bombe die
Schlüsseleinheit in den Einsätzen. Versuchen Sie generell,
alle Auslösersektoren der Bombe zu erobern, um sie
detonieren zu lassen. Dabei werden alle feindlichen
Einheiten von der Karte entfernt, nur Ihre bleiben
bestehen. So lassen sich manche Missionen stark verkürzen.
Sollten Sie jedoch bemerken, daß der Gegner die Bombe
gezündet hat, versuchen Sie so schnell wie möglich, einen
Sektor mit einem Auslöser zu erobern, um den Countdown zu
stoppen.
Die Kampagne der Resistance
Das Herzstück von Urban Assault stellt eine nicht-lineare
Kampagne mit einer Vielzahl von Missionen dar. Wählen Sie
die Missionen in der Reihenfolge an, wie wir es Ihnen
vorgeben, damit Sie immer auf dem gleichen technologischem
Stand sind und auf jeden Fall zum Ziel gelangen. Oftmals
lassen sich Missionen ohne bestimmte Technologien nicht
bewältigen.
Training 1-3
Die drei Trainings-Missionen sind einfach zu bewältigen,
wenn Sie sich genau an die Vorgaben Ihres Einsatzbefehls
hallten. Es reicht normalerweise, einige Foxes zu bauen und
mit ihnen die Karte vom Feind zu befreien. Um zu den
regulären Einsätzen zu gelangen, müssen Sie nur das dritte
Training erfolgreich abschließen.
Virgin Steel
Auch hier finden Sie nicht viel mehr als ein erweitertes
Training. Zu den schon vorhandenen Panzern bauen Sie fünf
weitere und klären damit die Gegend auf. Bald schon werden
Sie auf ein Elektrizitätswerk treffen, das eingenommen
wird. Verlegen Sie dorthin Ihre Kommandozentrale. Suchen
Sie danach das Aufrüstungsfeld. Als neue Technologie
erhalten Sie den Weasel. Sobald Ihr Gegner über keine
Einheiten mehr verfügt, können Sie den Teleporter betreten
und verschwinden.
Skull Alley
Die Mission gleicht inhaltlich der vorigen. Der einzige
Grund, diese Mission überhaupt zu starten, ist, daß Sie als
neue Technologie den Jaguar-Panzer bekommen und weitere
Missionen anwählen können.
Checkerboard
Schnappen Sie sich eine Kanone und wehren Sie den
feindlichen Sturm ab. Danach stellen Sie eine
Panzerdivision zusammen und durchsuchen die Karte nach
Gegnern und dem Aufrüstungsfeld, das Ihnen erlaubt, Wasps
herzustellen. Haben alle Feinde das Zeitliche gesegnet, ist
diese Mission gewonnen.
Surprise!
Nachdem Sie den ersten Angriff abgewehrt haben, sollten Sie
Ihre Einheiten bei Ihrer Basis sammeln. Schicken Sie dann
einen Weasel nach Westen, wo er bald auf eine Stromquelle
trifft. Beamen Sie Ihre Basis auch dorthin, da Sie ohne
Strom in dieser Mission scheitern würden. Die Einheiten
ziehen Sie selbstverständlich mit. Nach kurzer Zeit wird
ein Hubschrauberangriff f erfolgen, den Sie locker abwehren
können. Stellen Sie nun eine große Armee auf und
durchstreifen Sie die Landschaft. Lassen Sie Ihre Basis
aber niemals unbewacht. Bei Ihren Streifzügen werden Sie
auf zwei gegnerische Basen treffen. Die gelbe Basis muß
zerstört werden, wenn Sie gewinnen wollen, die rote nur
dann, wenn Sie Scouts besitzen wollen. Da diese aber für
spätere Missionen unerläßlich sind, muß alles vernichtet
werden. Die weitere Technologie wird Ihre Foxes ein wenig
verbessern.
Fort Grenada
Ihre Aufgabe wird es sein, eine neue Technologie zu er-
obern und den Sektor dann wieder zu verlassen. Diese
Aufgabenstellung sollten Sie sehr wörtlich nehmen, da der
Feind weit überlegen ist und Sie keine Stromquellen
besitzen. Erzeugen Sie zusätzlich zu Ihrer Armee drei Wasps
und fliegen Sie mit diesen über die Berge zum
Aufrüstungsfeld. Gehört die Technologie Ihnen, packen Sie
die Wasps zur anderen Schwadron und steuern Sie den
Teleporter an. Auf dem Weg werden Sie auf starken
Widerstand stoßen, welcher jedoch mit den Hubschraubern
zerschlagen werden kann. Sobald der Teleporter offen ist,
beamen Sie Ihre Basisstation dorthin und verlassen Sie
diesen verseuchten Sektor. Sollte Ihre Armee nicht
durchdringen können, bauen Sie ein paar Laurins nach, die
Ihnen nun dank der Aufrüstung zur Verfügung stehen. Die
ruchlosen Gegner haben gegen Lufteinheiten kaum eine
Chance.
Labyrinth
Sie beginnen mit einigen Einheiten, die jedoch nicht
besonders geeignet für das Gelände sind. Erzeugen Sie
deshalb noch vier Laurins. Fügen Sie alle Einheiten zu
einem Verband zusammen und geben Sie diesem die KI 4.
Nachdem dies geschehen ist, sollten Sie alle Einheiten zum
Kraftwerk schicken, das auf unserer Karte eingezeichnet
ist. Lassen Sie aber zur Vorsicht einen Scout die Gegend
genau auskundschaften. Während Ihre Einheiten Versuchen,
das Kraftwerk zu erreichen, werden sie oft auf Gegner
treffen, die jedoch problemlos und automatisch beseitigt
werden. Haben Sie das Kraftwerk erobert, beamen Sie Ihre
Hauptbasis dorthin. Von nun an steht Ihrem Sieg nichts mehr
im Wege. Produzieren Sie ohne Pause Laurins, welche vorerst
zur Sicherung dienen. Später, wenn Sie ca. 50 Helikopter
haben, greifen Sie zunächst die Zone an, in der Sie das
Upgrade für den Weasel finden, und dann die feindliche
Hauptstation. Als letztes erobern Sie den Schlüsselsektor.
Danach ist die Mission beendet, und Sie können sich zum
Teleporter begeben.
Dark Valley
Der Countdown der Bombe wurde schon aktiviert, und Sie
Haben nur drei Minuten Zeit, sie zu entschärfen. Begeben
Sie sich gleich mit allen Einheiten zu den auf unserer
Karte eingezeichneten Kraftwerken und erobern Sie diese.
Etwas nördlich davon liegt das Bombenzentrum, das nach
heftigem Beschuß deaktiviert wird. Verlegen Sie Ihre
Basisstation zu den Kraftwerken und stellen Sie eine Armee
aus Laurins und Jaguars auf, die die Bombe verteidigen. Wie
üblich bleibt Ihnen dann noch der Aufbau einer
schlagkräftigen Armee, die nach Norden zieht, um die Aliens
auszuräuchern. Auf dem Weg dorthin werden Sie auf eine
weitere Bombe treffen, die genau wie die erste entschärft
werden kann. Sobald Sie die Gegner von der Karte verbannt
haben, öffnet sich der Teleporter, und Sie können in den
nächsten Einsatz springen. Vergessen Sie aber nicht, vorher
die Technologieerweiterungen einzusammeln.
Pedestal Mountain
Genau unter Ihrer Basisstation finden Sie ein Kraftwerk,
das Sie sogleich anzapfen sollten. Die Bombe stellt
zunächst keine Gefahr dar, wenn Sie keinem der
Auslösersektoren zu nahe kommen. Diese sind über die ganze
Landkarte verteilt. Sie werden gleichzeitig aus dem Westen
von den Ghorkov bedroht, und im Osten haben sich die
Tearkasten breit gemacht. Da diese in der Überzahl sind und
außerdem über starke Einheiten verfügen, sollten Sie
zunächst die Aliens auslöschen, was mit schweren Einheiten
sehr leicht fällt. Erobern Sie auch die Aufrüstungssektoren
in der Nähe. Danach sollten Sie den Tearkasten den Garaus
machen. Dies läßt sich am besten mit einem Angriff von zwei
Fronten durchführen. Schicken Sie eine Schwadron vom Süden
her los und übernehmen Sie eine andere, die vom Westen her
einfällt. Ist auch diese Hauptbasis vernichtet, bleibt
Ihnen nur noch die Zerstörung des Radars. Danach wird es
Zeit, zu gehen.
Tearkastik
Ihre Basisstation Können Sie am Kraftwerk im Nordosten
postieren. Nachdem einige Zeit vergangen ist und Sie über
genügend Energie verfügen, sollten Sie eine kleine
Angrifffsarmee erzeugen, die sich das Technologiefeld
aneignet. Ist dies geschehen, ziehen Sie Ihre Truppen
wieder zurück. Als nächstes brauchen Sie je fünf Laurins,
Jaguars und Foxes. Mit diesen Einheiten müssen Sie das
Kraftwerk zerstören, das die feindliche Wolkenfestung im
Südwesten mit Strom versorgt. Um fast unbeschadet zu diesem
zu gelangen, folgen Sie dem äußersten Rand der Kampfzone
nach Süden hin und - unten angekommen - dann nach Westen.
Haben Sie das Kraftwerk erreicht, setzen Sie alles daran,
es zu zerstören. Versagt Ihrem Gegner die Energiequelle,
ist er innerhalb kürzester Zeit kampfunfähig, und Sie
können die Schlacht für sich entscheiden.
Drak
Sie werden von zwei Gegnern attackiert, die eine
erdrückende Übermacht besitzen und Sie zu Kleinholz
verarbeiten würden, wenn Sie nicht einen Trick anwenden.
Fahren Sie zunächst mit einem Weasel zum westlichen
Technologiesektor und erobern Sie ihn. Danach sind Sie in
der Lage, eine eigene Energiestation zu errichten. Und
genau das tun Sie auch. Wir haben auf der Karte die Stelle
für Sie markiert, die mit zwei Geschütztürmen gesichert
wurde. Dort sollten Sie ein Kraftwerk bauen und sich
niederlassen. Eine starke Abwehrtruppe wird als nächstes
verlangt, da die starken Angriffe des Gegners nicht
abreißen werden. Sobald Sie so viele Verteidiger haben, daß
diese auch ohne Sie Auskommen können, erzeugen Sie fünf
Laurins und erobern mit diesen die drei Bombensektoren.
Dabei empfiehlt sich eine manuelle Steuerung, da Sie dann
effektiver Gegner abwehren können. Ansonsten würden Ihre
Flieger das nicht überstehen. Sobald die Sektoren erobert
sind, beginnt auch schon der Countdown für die Bombe.
Sparen Sie nun so lange Energie, bis Sie mindestens soviel
haben, daß Sie zum Teleporter springen können. Die
Technologien bekommen Sie automatisch, wenn die Bombe
explodiert.
New Stonehenge
Ihr Gegner ist nicht besonders weit von Ihnen entfernt und
verfügt zu Anfang über relativ wenig Einheiten. Um ihn
schnell zu erledigen, sollten Sie ohne Pause Angriffe mit
Laurins, Jaguars und Foxes durchführen. Schwächen Sie ihn
so sehr, daß er selbst nicht mehr dazu kommt, in die
Offensive zu gehen, und zerstören Sie schließlich mit zehn
Laurins sein Hauptquartier. Um diese Kriegszüge zu
finanzieren, nehmen Sie das Kraftwerk südlich Ihres
Startplatzes ein. Die Technologien gehen automatisch an Sie
über, sobald der Feind vernichtet wurde.
Great Confusion
In diesem extrem hügeligen Einsatzgebiet liefern sich die
Ghorkov und die Tearkasten einen erbitterten Kampf. Ganz
zufällig ist es auch Ihr Ziel, die Region zu erobern.
Errichten Sie ein Kraftwerk und erobern Sie einige
naheliegende Sektoren, um mehr Energie zu fördern. Von
dieser bauen Sie eine 20er-Staffel Laurins. Nach kurzer
Zeit werden Sie die Meldung erhalten, daß ein gegnerisches
Hauptquartier zerstört wurde. Dabei handelt es sich um die
Ghorkov. Die Tearkasten haben es geschafft, ihre Feinde zu
vernichten, und stehen nun mit einer großen Übermacht da,
der Sie nichts entgegenzusetzen haben. Nur mit einer List
können Sie die Mission noch für sich entscheiden. Postieren
Sie Ihre Laurins oberhalb der Wolkenfestung im Nordosten
und beobachten Sie die Tearkasten mit einem Scout. Sobald
Sie merken, daß ein Angriff auf Ihre Basis gestartet wird
und daß der Gegner seine Wolkenfestung allein zurückläßt,
müssen Sie zuschlagen. Greifen Sie mit all Ihrer Kraft und
Schnelligkeit mit den Laurins an, um die Wolkenfestung zu
zerstören, bevor die gegnerischen Einheiten Ihre ebenfalls
ungeschützte Basis erreichen. Speichern Sie, bevor Sie
angreifen, aber unbedingt ab, da manchmal doch die Festung
des Feindes gewinnt. Die Technologien dienen nur zur
Aufrüstung Ihrer Panzer.
Hard Thing
Der Name der Mission täuscht, da man, wenn man es richtig
angeht, von Härte nichts merken wird. Verlegen Sie Ihre
Basisstation sofort in den äußersten Südwesten und
errichten Sie ein Kraftwerk. Somit lenken Sie die beiden
kriegführenden Parteien von sich ab und können beobachten,
wie sie sich untereinander bekämpfen. Vereinzelte, harmlose
Angriffe können sehr leicht abgewehrt werden, soweit Sie
über ein paar Laurins verfügen. Bauen Sie eine große Armee
mit allen Waffengattungen und greifen Sie zunächst die
schwachen Mykonier im Norden an. Sie können nicht lange
gegen einen Sturm standhalten und werden rasch ausgelöscht.
Schwerer wird es da schon bei den Ghorkov, die über etliche
stationäre Geschütze verfügen und außerdem eine Menge
Kriegsgerät haben. Dennoch können mehrere Jaguars auch den
Turantul knacken. Sie werden eine wichtige neue Technologie
in dieser Mission finden: den Tiger. Bauen Sie zum Schluß
der Mission fünf davon und schicken Sie diese zum
Teleporter. Außerdem sollten Sie noch einen Laurin und
einen Scout mitnehmen. Damit wäre die Mission beendet.
Nomansland
Die Mykonier Haben eine Festung im Südosten der Karte. Da
dort die Stromversorgung nicht besonders gut ist, werden
sie ihre Basis langsam zu den Kraftwerken in den Südwesten
schweben lassen. Während dieser Zeit sind die Aliens
besonders anfällig. Schauen Sie mit einem Scout nach, wo
sich die Festung gerade befindet, und greifen Sie diese mit
den Einheiten an, die Sie aus der vorherigen Mission
mitgenommen haben. Steuern Sie den Schwadronenführer der
Tiger dabei persönlich, damit nichts schiefgeht. Haben Sie
die Station zerstört, können Sie sich selbst bei den
Kraftwerken ausdehnen. Außerdem verfügen Sie nun über
stationäre Luftabwehrtürme, die sich überall aufstellen
lassen. Zäunen Sie Ihre Basis mit den Türmen ein und
erzeugen Sie danach eine riesige Armee, da die Ghorkov
wieder einmal über immense Truppenmassen verfügen. Die
andere Technologie verbessert nur den Weasel ein wenig.
Two Hills
Diese Aufgabe hört sich schwerer an, als sie ist. Sie haben
die Schlacht schon so gut wie gewonnen, wenn Sie zu Anfang
ein Kraftwerk und einen weiteren Geschützturm errichten und
den ersten Angriff der Mykonier abwarten. Ist dies
geschehen, bauen Sie zehn Tiger und fahren mit diesen genau
auf die gegnerische Basis zu. Zerstören Sie zuerst die
davor stationierten Geschütze und dann die Station. Im
Norden finden Sie ein Aufrüstungsfeld. Haben Sie auch dies,
verlassen Sie diese unwirtliche Region durch den Teleporter
im Osten.
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Diese Lösung wurde uns freundlicherweise zu Verfügung gestellt von:
Dirk Langenegger - dirk@langenegger.de - http://www.langenegger.de