Tja, liebe Valenice, das ist eine gute Frage! Aber Valenice wäre ja nicht sie
selbst, wenn sie täte, was man erwarten würde! Also zieht sie den
Stoffetzen, der von ihrem Kleid stammt, aus den Kakteenstacheln und geht
zunächst erst einmal nach Süden (2 x) bis sie zu einem Skelett kommt.
Vorsichtig stibitzt sie selbigem die Tröte.Nun marschiert sie nach Norden,
und entdeckt dort einigeWandmalereien, die sie genau betrachtet. Nun
geht es weiter in eineHöhle, in der sie eines der Tongefäße und einen
Schachtel findet. Gleich wird die Schachtel genauer unter die Lupe
genommen.Hah! Es findet sich ein Samenkorn. Dieses pflanzt sie
gleichdraußen, wo Tropfen den Sand feucht gemacht haben. Toll,
gleich wächst eine Maispflanze, von der sie einen Kolben abbricht. In
derBlüte neben der Maispflanze entdeckt sie nun noch ein Samenkorn.
Mal sehen, wofür das noch gut ist! Wo sie nun schon einmal hier oben
ist, klopft sie gleich noch an der kleinen Tür. Armer Kerl, fast blind! Da ihr
das blöde Karnickel auf den Keks geht, säubert sie die Tröte und bläst
kräftig in eines der Hasenlöcher. Hahaha, das zieht! Völligentsetzt kommt
Meister Lampe aus dem Loch geschossen, verliert vor Schreck eine Brille
und hinterläßt einen Fellfetzen. Beides wird natürlich sofort eingesackt.
Brille? Na klar! Gleich klopft sie wieder an der kleinen Tür und gibt der
Maus die Brille, der sich natürlich tierisch freut. So, nun ist der kleine Kerl
zum Handeln bereit.Valenice tauscht bei ihm das Samenkorn gegen eine
türkisfarbene Perle. Prima! So, nun mal sehen, wie das mit der der großen
Statue und den Wandmalereien geht! Zuerst dreht Valenice den Kopf, dann
das Armband, wo alle Kugeln auf die vorletzte Position gehören, nun
noch das Armband berührt und - oops - das Wasser weicht aus dem
Brunnen.Hmmm, komisch! Sie geht die Stufen hinab und findet dort unten
eine Opferschale. Sie legt die türkisfarbene Perle darauf und nimmt
sich das rechte Teil. Tja, mal sehen, ob das das richtige war! Schnell geht's
wieder nach oben. So, wieder das Armband berühren und der Brunnen läuft
wieder voll Wasser. Bevor sie es vergißt, steckt sie sich schnell den Stock
und ein paar Salzkristalle in die Tasche.Nun schöpft sie mit dem Tontopf
Wasser aus dem Brunnen und kippt es indie Schale der Statue, nimmt
Rosellas Kamm und vergießt ein paarTränen in die Schale und legt der
Statue den Maiskolben in die Hand.Wrumm! Aus Salzwasser wird nun
Süßwasser, das sie mit demTongefäß aus der Schale schöpft und der
Totenseele in der Wüste bringt. Zum Dank darf sie Valenice dann entweder
ein Pulver oder einSeil nehmen (Mit dem Pulver kann sie dem Skorpion zu
Leibe rücken, mit dem Seil, wenn sie es zwischen Kakteen spannt, das
Karnickel fangen).Tja, eigentlich wäre es jetzt genau die richtige Zeit, um
sich mal dieHöhle genauer anzusehen. Valenice marschiert wagemutig
geradewegs hinein. Dort bindet sie den Stoffetzen an den Stock und kann
damit den Skorpion austricksen. Schnell, um ja keine Zeit zu verlieren,
läuft sie zu der kleinen Statue. Sie drückt auf den Tropfen, woraufhin
drei Edelsteine erscheinen. Diese legt sie der Figur auf die Hände
(den blauen links, den gelben rechts) und zum guten Schluß noch den roten
auf die Vertiefung neben der Figur. Ui! Das scheint eine Art Mechanismus
gewesen zu sein! Nun ist Valanice im Besitz eines weiterenTeiles, das sie
mit dem aus dem Brunnen verbindet, paßt! Nun geht es noch einmal in
Richtung Wandmalerei, war da nicht so eine Art Riesensteinmaul? Genau,
und dieses öffnet sie, indem sie das zusammengesteckte Dreieck über dem
Maul in die Öffnung steckt. Bevor sie nun ins Ungewisse stapft, schlägt sie
dem Kaktus neben der Tür mit ihrem Stock noch seine Frucht ab. Hmmm,
eine dicke, fette Beere!
II Ein Troll ist ein Troll
Als Rosella entsetzt feststellt, daß sie wie ein Trollmädchenaussieht, kann
sie verstehen, wie der Trollkönig auf die Idee gekommen sein mag, sie
heiraten zu wollen. Du lieber Himmel, ein Troll! Das muß schnell wieder
geändert werden. Sie geht aus dem Zimmer auf die Waldlichtung, wo sie
auf Mathilda trifft. Diese versprichtihr, sie wieder in ein Menschenmädchen
zurück zu verwandeln. Dafür muß sie allerdings ein paar Kleinigkeiten
sammeln. Sie schnappt sich die Spielzeugmaus und den Schild hinten von
der Rückwand. So, aufgeht's! Zunächst geht sie in die Küche, wo sie auf
einen unfreundlichen Koch trifft, der zufälligerweise eine Ratte für
seine Suppe braucht. Also setzt sie die Spielzeugmaus auf den Boden, die
den Koch aus der Küche lockt. Rumms, zu ist die Tür und Rosella kann
sich in Ruhe umsehen. Aus dem kleinen Automaten entnimmt sie ein
paar knusprig gebackene Käfer und aus dem Regal eine
Goldschüssel(Vorsicht, die richtige nehmen!). Da hier nix mehr
abzustauben gibt, geht sie wieder raus. Nachdem sie ein paarmal in der
Badehöhle war,findet sie dort zwei Trolldamen im Schlamm badend vor,
die ihr erzählen, wie man Männer prima zu einem Tiefschlaf verhilft.
Das muß sie sich unbedingt merken! Schnell geht sie weiter. In einer Höhle
findet sie eine Laterne. Außerdem hüpft sie dort geschickt zur linken
Felswand, um sich ein wenig Schwefel von der Wand zu kratzen. So, jetzt
noch die Schüssel mit Smaragdwasser füllen und ab geht's wieder nach
oben zum Schmied. An dem Nervkopp probiert sie gleich das
Allroundmittel aus, indem sie den Schwefel ins Feuer wirft. Sogleich verfällt
der Kerl in süße Träume und Rosella kann nun mit der Zange die brauen
Gußform greifen und in den Wassereimer zum Abkühlen stecken. Prima,
denn so gelangt sie in den Besitz eines tollen Silberlöffels. Schnell füllt sie
noch die Laterne mit glühenden Kohlen. Nach einem kleinen Plausch mit
dem anderen, wesentlich netteren Mann, erfährt sie, daß dieser sehr
unglücklich mit seinem Leben ist und mangels Geldmangel leider nix
ändern wird.Vielleicht kann sie ihm ja später helfen. Sie überquert nun
die Lichtung und gelangt an eine Brücke, die von einem Riesentroll blockiert
wird. Da sich der Kerl nicht zum Weggehen bewegen läßt, muß sie sich
schon was einfallen lassen. Etwas nördlich entdeckt sie einen kleinen
Leiterwagen, an dem leider ein Rad fehlt. Schnell zieht sie die Spitze von
ihrem Schild ab, steckt den Schild auf die Achse, die Spitze oben drauf und
fertig ist ein funktionierender Wagen. Sie schiebt ihn an, springt drauf und
putzt den Riesentroll in nullkommanix von der Brücke. Klasse Mädel! Sie
geht den Weg entlang und kommt zu einem traurigen Drachen. Dieser
ist völlig von der Rolle, da ihm sein Feuer ausgegangen ist. Dem
kann geholfen werden! Sie gibt ihm die glühenden Kohlen und bekommt
aus Dankbarkeit einen gigantischen Edelstein von ihm geschenkt.
Schnell läuft sie jetzt wieder zu dem traurigen Arbeiter und gibt ihm
den Edelstein. Überglücklich kann dieser nun sein verhaßtes Leben ändern.
Er überläßt Rosella Hammer und Meißel und macht sich von dannen.
Diese Werkzeuge kommen ihr gerade recht. Nichts wie zurück zum
Drachen. Dort stellt sie sich geschickt hin, damit sie nicht von dem
Schwanz getroffen wird, und meißelt dem Drachen eine Schuppe ab. So,
nun hat sie endlich alle Zutaten für denZaubertrank zusammen. Ab zu
Mathilda und ihr die Sachen übergeben: Schüssel mit Smaragdwasser,
Käfer, Silberlöffel und die Drachenschuppe. Schnell rührt Mathilda alles
zusammen. Nachdem Rosella die Brühe runtergespült hat, ist sie nun
endlich wieder sie selbst. Auch befindet sich nun ein Silberklumpen in ihrer
Tasche, wie kommt denn der dahin? Leider taucht in diesem Moment die
böse Malicia auf, die den Trollkönig fortschafft und Rosella ins
Schlafzimmer sperrt.Hier stellt Rosella alle Möbel übereinander, nimmt
das Bild von der Wand und kriecht durch die Öffnung. Hier wird sie Zeuge
eines Gespräches zwischen Malicia und dem falschen König. Fatal!
Sie krabbelt raus ins Freie und findet dort einen Drachenfrosch.
Diesen zeigt sie Mathilda, die durch diesen den Aufenthaltsort des
richtigen Königs erfährt. Rosella verspricht ihr, den Trollkönig zu befreien
und bekommt von ihr ein magisches Seil. Wieder taucht Malicia auf,
die sich aber schnell mit der Spielzeugmaus in die Flucht jagenläßt.
Rosella bindet das Seil an dem maroden Aufzug fest und steigt empor in
die ungewisse Höhe.
III Himmel im Sturzflug
Getreu dem Motto "Hunde, die bellen, beißen nicht" verfüttert Valenice die
Kaktusbeere an die Echse, die dann friedlich abzieht.Valenice geht weiter
und gelangt in einen Zauberwald. Bald trifft sieauf ein verhextes
Herzogpaar. Mit dem Hirschen, einem verwandeltenHerzog, unterhält sie
sich solange, bis sie ein Einsehen mit ihm hatund marschiert dann weiter
bis zu einem ausgetrocknetenFlußbett. Hier springt sie über die Steine ans
andere Ufer. Dasie mit dem im Spinnennetz gefangenen Vogel Mitleid hat,
fängt sie dieSpinne mit der Schachtel und schmeißt sie weg.
Dankbarverspricht der Vogel, sich bei Gelegenheit zu revanchieren.
Nachkurzer Wanderung gelangt sie an eine Stadtmauer. Da der Wächter
nichtdaran denkt, sie durchzulassen, schlüpft sie einfach durch die
kleinerote Tür und befindet sich nun in einer eigenartigen Stadt, in der
einPudel Bürgermeister ist und sie nur in der Stadt verweilen läßt,nachdem
sie ihr mit ihrem Kamm ein wenig vorgeweint hat. Pudel habeneben auch
ein Herz! Zunächst betritt sie nun das erste Geschäft, indem sie den
traurigen Fernando Stier vorfindet, den der Verlust seinesgeliebten
Vögelchens völlig fertig macht. Valenice verspricht, nachdem Tierchen
Ausschau zu halten und macht sich auf zur weiterenErkundung der Stadt.
Neben Brunnen befindet sich ein Händler unddirekt an seinem Stand
entdeckt sie einen verdeckten Vogelkäfig.Schnell holt sie das Vögelchen
heraus und bringt es Fernando, der ihraus Dankbarkeit eine schöne Maske
schenkt. Das trifft sich prima, dennum in das Rathaus zu kommen, braucht
sie eine Verkleidung, da dortgerade ein Maskenball mit Köstumpflicht
stattfindet. Sie gelangt insRathaus und durchstöbert sogleich die Zimmer.
Um im Schreibzimmmer diekleine Statue aus der Schreibtischschublade
zu bekommen, klettert sieim Spiegelzimmer durch den mittleren Spiegel
und kommt so in denBesitz des Kleinods. Schnell verläßt sie wieder das
Rathaus undgeht zurück zum Brunnen. Plumps! Was ist denn das? Ein
riesiges StückKäse, von den Dorfbewohnern merkwürdigerweise als "der
Mond"bezeichnet fällt mitten in den Brunnen und verjagt eine auf dem
Baumsitzende Elster. Komisch das Ganze! Plötzlich überfallen Valenice
nuneigenartige Gelüste, die sie mit dem Lutschen ihrer
Salzkristallebefriedigt. Nun findet sie auch die Tür zu dem
Kuriositätenladen,indem sie einen gesprächigen Händler vorfindet. Dieser
bietet ihr füreinen Holztaler ein magisches Buch an. Schnell erinnert sie
sich andie Elster und läuft hinaus. Ha, richtig vermutet! Im
Elsternnestfindet sie einen Holztaler und kauft sich das Buch. Nun tauscht
sienoch die Maske gegen ein Gummihuhn ein, dem sie sofort seine
einzigeFeder ausrupft. Aber Valenice! Im Moment ein wenig
ratlosbeschließt sie, noch einmal bei halbblinden Ratte in der
Wüstevorbeizuschauen. Volltreffer, denn diese tauscht ihr das Buch
gegeneine Krücke, die bestimmt gut zu gebrauchen sein wird. Auf dem
Wegzurück trifft sie bei den großen Statuen auf das von ihrbefreite
Vögelchen, das ihr zum Dank ihren Tontopf mit Blütennektarfüllt. Auf
direktem Weg geht sie nun weiter zum Dorfbrunnen, wo sienun mithilfe der
Krücke den Käse aus dem Brunnen fischen kann. Puh,das hat man nun
davon! Da die Dorfbewohner denken, sie wolle den"Mond" klauen, wird sie
nun auch noch verhaftet. Arme Valenice, siehat's doch nur gut gemeint!
IV Wer ist denn nun der richtige König
Während Valenice im Dorfknast schmort, ist Rosellas Fahrt im
Aufzugbeendet. Beherzt greift sie den Spaten, der ihr von einem
freundlichenTotengräber hingehalten wird. Sie unterhält sich ein wenig mit
ihm underfährt, daß er eine Grabemaschine hat, die ihm die Arbeit
sehrerleichtern könnte, doch ihm seine Motorratte abhanden gekommen
sei.Sie verspricht, nach dem vermißten Nager Ausschau zu halten
undspaziert los. Nahe bei sieht sie die Behausung der beiden
mißratenenGören. Sie benutzt den Aufzugkorb, um in deren Behausung
hinauf zugelangen. Oben angelangt findet sie einen Lendenwirbelknochen
undeinen bandagierten Fuß. Beides steckt sie ein und kann geradenoch
durch das rechte Fenster entwischen, bevor die Bengel sieerwischen. Puh,
das war knapp! Schließlich gelangt sie an einHaus, in dem ein Doktor
wohnt. Sie klopft und wird eingelassen. Derarme Kerl ist völlig in sich
zusammengesunken, da ihm einRückenknochen fehlt. Dem Manne kann
geholfen werden. Schnell gibt sieihm ihren gefundenen Knochen, den er
sogleich verschluckt und nunwieder fast doppelt so groß ist. Zum Dank
übergibt er ihr einenfurchterregend aussehenden Spaßartikel. Mit diesem
geht siezurück zur Behausung der Jungen, die dort mit einer Ratte
spielen.Geschickt macht sie ihnen die Spaßbox schmackhaft und
tauschtdiese gegen die Ratte. Na klar, daß sie diese dem
Totengräberbringt, der sein Glück kaum fassen kann. Er schenkt ihr eine
Pfeife,mit der sie ihn immer rufen kann, wenn sie ein Grab geschaufelt
habenmöchte, ihr Grab wohlgemerkt, sehr suspekt! Sie nimmt die Pfeife
undmacht sich wieder auf die Socken, immer bedacht, dem Boogie Man
nichtin die Arme zu fallen. Sie schaut nochmal beim Kinderhaus vorbei
undgerade noch verhindern, daß diese netten Kinderchen eine Katzezu
Tode quälen. Schnell befreit sie diese mit Hammer und Meißelaus ihrem
Gefängnis und bekommt dafür von der Pussy eines ihrer Lebenund den
Tip, wo sich die Höhle des Boogie Man befindet. Auf dem Wegweiter findet
sie nun den Spaten des Totengräbers, den sie gleichmitnimmt. Kurz darauf
trifft sie auf eine weinende Frau. Ihr Anstandverbietet es ihr diese
anzusprechen. Sie wartet, bis der Boogie Manauftaucht und geht schnell
nach Süden. Hier pfeift sie den Totengräberherbei und läßt sich ein Grab
ausheben. Na bitte, der Tip derKatze war doch klasse, denn hier unten
befindet sich tatsächlich dieHöhle des Irrsinnigen und somit das Gefängnis
vom echten Trollkönig.Das Schloß, das die Tür zum Gefängnis versperrt
ist für Rosellakein Problem, hat sie doch die Kombination schon als
Wandmalereigesehen. Schnell drückt sie Schädel, Fledermaus und Spinne
und schonist das Schloß geknackt! King Trolli ist natürlichüberglücklich,
doch hält dies nicht lange an, denn der plötzlichschlug die Tür zu und
beide waren nun gefangen. Rosella meißeltdas verklemmte Armband des
Königs auf, der Drachenfrosch beginnt zugraben und schnell sind die
beiden wieder in Freiheit. Uff! Umgefahrloser durch die Gegend zu
kommen, benutzt der König seinenZauberstab, um sich zu verkleinern.
Rosella steckt sich den Winzkingin die Tasche, hängt sich den zufällig
herumliegenden schwarzen Umgangum und geht noch einmal zum Doktor.
Dieser hat noch eine milde Gabe inPetto. Er überreicht Rosella ein Spray,
mit dem sie das Wuschelmonsterhinter der Gartenpforte unschädlich
machen kann. Da keine Zeit zuverlieren ist, macht sich Rosella sofort auf
die Socken. Als sie derWuschel angreifen will, sprüht sie ihm die Tinktur
ins Gesicht undschaut zu, wie sich das Etwas in seine Bestandteile auflöst.
Nichtgerade fein, aber notwendig, ehrlich! Die gefräßigen Pflanzenkann
sie mit dem Fuß ablenken und schnell weiter zu einemHäuschen gehen,
das ganz offensichtlich Malicia gehört. Sie schleichtum das Haus herum
zieht die Efeuranken beiseite und klettert schnellin das Loch. So gelangt
sie in einen Tunnel, der genau bis unterMalicias Schlafzimmer führt. Kaum
ist sie ins Zimmer hochgeklettert,droht sie auch schon von Malicia und
ihrem Pinscher entdeckt zuwerden. Schnell springt sie zurück in die durch
die Falltür und sprühtdem am Spalt nach ihr schnüffelnden Köter auch die
ätzende Tinkturgenau in die Nase. Jaulend läßt dieser nun von ihr ab.
Entsetzt über das eigenartige Verhalten ihres Lieblings nimmt Malicia ihn
auf den Arm und verläßt das Zimmer. Schnell klettert Rosella wieder
hinauf und durchsucht die Kommode. In der dritten Schublade wird sie
fündig. Rasch steckt sie das vom Trollkönig beschriebene Lasergerät und
eine olle Socke von Malicia ein und klettert wieder an die frische Luft. Eile
ist geboten, doch als sie durch den Wald laufen will, taucht plötzlich ein
gefräßige Bär auf. Sie steckt den Silberklumpen in die Socke, schwingt ihn
elegant in Richtung Bär, der sich entsetzt und erfüllt von Schmerzen
verkrümelt. Ideen muß man eben haben! So gelangt auch sie nun in das
kleine Dorf und weiter ins Rathaus, wo sie sich gleich zum Spiegelzimmer
durchschlängelt. Hier putzt sie mit der Socke die kleine Statue, bis sie die
Inschrift auf der Tafel lesen kann. Aha, so geht das also! Schnell meißelt
sie die große Goldtraube von der rechten Säule und legt sie auf die Statue.
Von da wird diese wie von Zauberhand in den Brunnen befördert, der sich
daraufhin ein wenig öffnet. Uff, da sie alleine nicht genug Kraft hat, um
den Brunnen ganz zu öffnen, zaubert sie mit dem Stab den Trollkönig
wieder groß. Dieser setzt seine Kräfte ein und beide können durch den nun
offenen Brunnen in das Kellergewölbe hinabklettern. Das wäre geschafft!
V Etheria, ein wahrer Alptraum
Nun ist guter Rat teuer! Schnell hat sich Valanice eine Trick überlegt, um
den "Mond" wieder in den Himmel zu befördern. Sie befestigt das
Gummihuhn an einer Astgabel des großen Baumes und schleudert den
Käse in damit in die Lüfte. Völlig aus dem Häuschen vor Freude gestatten
die Dorfbewohner ihr nun wieder, die ungastlichen Mauern zu verlassen.
Bevor sie jedoch wieder in den Wald geht, tauscht sie noch beim Händler
am Brunnen die kleine Statue gegen eine "Wehr-dich-gegen-Bären-Salbe".
Vom Hirsch-Herzog erfährt sie, daß nur das alte Steingesicht weiß, wie
man den Fluch wieder aufheben kann. Also geht sie zurück zum Flußbett
und von dort nach Osten bis zum Steingesicht, das sie mit der Feder
wachkitzelt. Von ihm erhält sie wichtige Informationen und macht sich
sogleich auf den Weg zu den großen Statuen am Waldrand. Sie klettert
auf die vordere und gießt den Nektar in das Loch des Kruges. Siehe da,
schon fließt Wasser und füllt den Fluß wieder. Freudig kommt der Hirsch
angelaufen, trinkt von dem Wasser und der Fluch fällt von ihm ab. Der
wieder befreite Herzog verspricht, ihr bei der Suche nach Rosella zu
helfen, sobald er seine Frau befreit hat. Seufz, das kann noch dauern ...
Sie beschließt, erst einmal den Wald zu durchqueren. Um den Bären
auszutricksen, schmiert sie die Salbe auf das Karnickelfell und reibt sich
dann mit selbigem ab. Au weia, das stinkt! Egal, so kommt sie jedenfalls
an dem Viech vorbei und spaziert weiter bis zum Baumhaus der bösen
Kinder. Hier fährt auch sie hinauf und stibitzt der Mumie den Knochen. Na
ja ... Sie wandert weiter durch die tote Landschaft und gelangt bald zu den
Ruinen, wo sie von dem Schattenhund angekläfft wird. Dieser freut sich
über den Knochen und plaudert ein wenig mit Valenice. Als sie ihm
verspricht, sich um sein vermißtes Herrchen und Frauchen zu kümmern,
gibt er ihr ein Medaillon. Dieses zeigt sie am Friedhof der weinenden Frau,
die nun den Weg zur Tür der Grabkammer freigibt. Jetzt kommen Valenice
die Knallkörper in den Sinn, die sie doch gerade erst gefunden hat. Mit
deren Hilfe ist es ein Kinderspiel, die Grabkammer zu öffnen. Drinnen
öffnet sich den Sargdeckel und nimmt den Schädel an sich. Brr, eklig! Als
der kopflose Reiter wieder einmal am Horizont auftaucht, wirft sie ihm den
Schädel zu. Hoch erfreut, wieder vollständig zu sein, überreicht ihr der
Edelmann eine Flöte, mit der sie ein fliegendes Pferd zu ihrer Verfügung
hat. Schnell wird das Tier mobilisiert und auf geht es nach Etheria. Um die
Gegend zunächst einmal zu erkunden, geht Valenice östlich und klettert
ganz am Rand von Etheria den Berg hinauf. Hier krakselt sie weiter und
pflückt sich oberhalb der Höhle ein wenig Ambrosia vom Baum. Wieder
zurück auf der Blumenwiese lockt sie mit dem göttlichen Duft die
Schmetterlinge an, die ihr eine Melodie vorzwitschern. So ein schönes
Liedchen, das wird sie sich merken! Plötzlich kommt ihr eine Idee. Schnell
rutscht sie den rechten unteren Regenbogen herunter und legt ein wenig
Ambrosia in das Horn der hinteren Statue, woraufhin einige Früchte in
dessen Öffnung erscheinen. Sie nimmt sich eine Frucht, die sie schnell
zum Herzog bringt. Mit dieser Frucht kann sie auch den Fluch von der
Wald-Queen nehmen und sich so die Hilfe der beiden sichern. Nicht dumm
kombiniert! Mit der Flöte ruft sie das Pferd herbei und läßt sich wieder
nach Etheria tragen. Jetzt beschließt sie, sich einmal die Harfe genauer
anszusehen. Hmm, die Töne kommen ihr bekannt vor. Sie erinnert sich an
die Melodie der Schmetterlinge, spielt sie nach (Saite 1, 5, 6, 4), drückt
danach den Knauf über der Harfe und wird von diesem eingesaugt. Dort im
luftleeren Raum trifft sie auf drei Feen. Diese besucht und befragt sie
mehrfach, bis sie schließlich nützliche Informationen bekommt. Hmmmm,
ungestört schlafen, wo geht das schon! Sie erinnert sich an den Doktor im
Totenland, rutscht über den Regenbogen unten rechts dorthin und hält ein
weniger angenehmes Schläfchen in dessen Sargsofa. Sehr befriedigend
war das nicht, und so begibt sie sich wieder zu den Feen, die ihr
empfehlen, bei der Herrin des Waldes, die von Valenice höchstpersönlich
entzaubert worden war, um Rat zu fragen. Über den rechten unteren
Regenbogen geht's nun wieder in den Wald. Hier erfährt sie, daß sie einen
sonnenlichtgefüllten Kristall benötigt. Nun denn, wieder rauf nach Eheria
und den linken unteren Regenbogen runtergerutscht. Vorsichtig schleicht
sie sich um Malicias Haus herum, klettert an der Rückseite durch das Loch
und, nachdem Malicia sich verzogen hat, vorsichtig in deren
Schlafzimmer. Rechts im Zimmer entdeckt sie einen kristallenen
Lampenschirm, der ihr wie gerufen kommt. Sie schraubt ihn ab und macht,
daß sie wegkommt. Nun geht es über Etheria und den linken oberen
Regenbogen in die Wüste. Hier marschiert sie zielsicher auf die Höhle zu,
in der früher der Skorpion sein Unwesen getrieben hat. Hier hält sie den
Kristall in den Lichtstrahl der kleinen Figur. Wie von Zauberhand geführt
windet sich das Sonnenlicht in den Kristall. Wie schon vorher beschließt
Valenice auch jetzt, noch einmal zu den Feen zu gehen. Schnell die
Melodie gespielt und schwupps. Von denen bekommt sie einen
Traumfänger, mit dem sich das Alptraummonster in der Höhle auf dem
Gipfel des Berges in Etheria einfangen und so bezwingen läßt. Nun ist der
Weg in die Höhle frei. Hier trifft sie auf den Neffen einer der Feen, dem sie
den Traumfänger zeigt. Nach einigem hin und her überläßt er ihr einen
fliegenden Teppich mit dessen Hilfe Valenice ins Traumland gelangt. Hier
wird sie von einem weiteren Alptraummonster angegriffen. Schnell setzt
sie ihre gefangenes Alptraummonster auf das neue an. Die beiden
bekämpfen sich und lösen sich so beide in Luft auf. Prima! Valenice geht
nun weiter in den Tempel, wo sie die vereiste Maab mit dem
Sonnenkristall von ihrem kühlen Gefängnis befreien kann. Aus
Dankbarkeit erhält sie von ihr ein Zaumzeug. Mit diesem ist Valenice nun
in der Lage, das weiße Windpferd einzufangen (vorne rechts hinstellen).
Hui, ab geht der Ritt!
VI Auf die Plätze, fertig ...... WRUMM
Tja, nun hat Rosella eine nicht gerade leichte Aufgabe vor sich. Wer ist
denn nun der richtige König? Schnell stellt sie den Zauberstab des Königs
von "Verkleinern" auf "Töten" (in großer Ansicht drehen, dann unten
anklicken) und wartet, bis der falsche König hochfliegt und an der hinteren
Säule auf seinem Hintern landet. Schnell richtet sie den Stab auf ihn und
zsssch, der falsche König ist hin, der verzauberte Edgar ist wieder da.
Groß ist die Freude, doch natürlich taucht auch jetzt wieder Malicia auf.
Sie hext Edgar davon und trifft den König so, daß dieser ohnmächtig
liegenbleibt. Rosella dagegen wird in das innere des Vulkans gebeemt,
nettes Schätzchen diese Malicia! Puh, da es hier grausig heiß ist, gräbt
sich Rosella mit der Spaten einen Fluchtweg durch die Vulkanwand. Uff,
das war knapp! Nun aber schnell zurück zum König. Vor dem großen
Schloß entdeckt sie eine rote Blume am Fenster. Mit der Spaten lockert
sie den großen Stein unter dem Fenster, klettert dann auf diesen und
pflückt sich die Blume. Nun muß sie noch durch das große Tor. Sie
betätigt den linken, dann den rechten Hebel, zieht einmal an der großen
Nase und schon ist das Tor offen. Schnell läuft sie hinein. Das Lasergerät
steckt sie oben links in die Steckdose zum Aufladen, denn ohne Saft keine
Kraft! Nun wendet sie sich dem König zu, den sie mit der Blume schnell
wieder die Lebensgeister eingehaucht hat. Schnell greift sie sich das nun
aufgeladene Lasergerät und wartet gespannt ab. Toll, der König hat es
geschafft, den Vulkanausbruch zu verhindern! Die Tür geht auf, und was
für ein Wiedersehen: Valenice und Edgar stürmen herein. Doch leider nicht
allein, denn schon taucht wieder Valenice auf. Bei dem Versuch, Rosella
zu beschützen, wird Edgar von Malicia lebensgefährlich verletzt. Schnell
nimmt Rosella das Lasergerät und verwandelt Malicia in eine
Babyausgabe ihrerselbst. Jetzt ist schnelles Handeln gefragt. Bevor
Edgars Seele seinen Körper verläßt, haucht Rosella ihm das Extraleben
der Katze ein. Schnell erholt er sich und ist bereit, sich dem Freud und
Leid des Ehelebens hinzugeben. Und wenn sie nicht gestorben sind ...